Kapitel 10.2

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Call Me Sir
Kapitel 10.2
Teil: 10/16 (?)

Warning: BDSM, Boys Love, Smut, Slow Burn
Rating: MA (explicit sexual content, light & hard BDSM)

Tags: Dominance & Submission, Safewords (traffic light system), Bondage (light, Leather Restraints), Dirty Talk, Humiliation & Degradation, Teasing, Spanking, Punishment/Funishment, Fingering, Orgasm Control, Begging (light), Subspace, Aftercare

Personen: Kim Namjoon, Jeon Jeongguk
Pairings: Namjoon x Jeongguk, Yoongi x Jimin, Hoseok x Taehyung
Disclaimer: Keiner der hier erwähnten Musiker gehört mir und ich verdiene kein Geld hiermit

Viel Spaß beim Lesen!
Maya


Jeongguk hatte schon einmal vor Namjoon gekniet – aber nicht so. Es war beängstigend, wie klein und ausgeliefert er sich fühlte, doch war es genau das, was ihn beinahe schwindelig vor Erregung werden ließ. Aus verhangenen Augen sah er hoch zu dem Mann, der ihn zu überragen schien, und seine Lippen fielen auf, als dieser ihm eine Hand auf den Kopf legte und durch sein Haar strich.

„Bist du noch bei mir, Baby?" Namjoons Stimme drang zu ihm durch, als käme sie von weit her, aber er verstand jedes Wort. Mit Mühe nickte er und versuchte, seinen Blick auf das Gesicht des Älteren zu fokussieren. Dessen Mund verzog sich zu einem wissenden Lächeln. „Fühlt sich das gut an?", fragte er und bog den Kopf des Jüngeren leicht nach hinten. Jeongguks Kehle entwich ein leises Stöhnen und er nickte abermals. „Sei ein guter Junge", sagte Namjoon und kraulte ihn sanft, „und sprich mit mir. Kannst du weiter machen?" Er brauchte ein paar Sekunden, aber er schaffte es, zu antworten. „Ja, Sir." „Deine Farbe, Baby." Jeongguk befeuchtete sich die Lippen und sah ihm in die Augen. „Grün." Namjoon gab einen anerkennenden Laut von sich und ließ den Daumen seiner anderen Hand über die Unterlippe des Jüngeren gleiten, der für einen Moment die Augen zufallen ließ und die zarte Berührung genoss.

„Du willst also meinen Schwanz, huh?" Jeongguk unterdrückte ein Stöhnen bei den Worten und sah erneut auf. Das Kribbeln kehrte in seine Lenden zurück und sein Verlangen nach dem Mann nahm wieder überhand. „Bitte, Sir", hauchte er und ließ seine Zunge aufreizend gegen Namjoons Daumen stupsen. Die Augen des Doms verdunkelten sich und Jeongguk erschauderte. Namjoon entfernte die Finger von seiner Lippe und mit flatternden Nerven beobachtete er, wie der Ältere den Reißverschluss seiner Hose öffnete.

Als er das harte Glied des Mannes endlich vor sich sah, floss ihm der Speichel im Mund zusammen. Namjoon war größer, als er erwartet hatte. Es hätte ihm Angst machen sollen, doch stattdessen überkam ihn das überwältigende Bedürfnis, ihn sofort in sich spüren zu wollen. Der Mann hatte recht, er war eine notgeile Hure. Jetzt gerade war er das. Blinde Lust hatte von ihm Besitz ergriffen und er glaubte, er würde alles tun, wenn es ihm nur Befriedigung versprach.

Begierig lehnte er sich vor, um die Erektion in den Mund zu nehmen, doch Namjoon hielt ihn an den Haaren zurück. Mit leichtem Druck zwang er ihn, aufzusehen. „Nicht so schnell, Baby", sagte er, „Wie heißt das?" Jeongguks Kopf war wie leer gefegt und das Brennen in seinen Lenden war kaum mehr auszuhalten. Unruhig rutschte er auf den Knien und versuchte zu verstehen, was der Dom von ihm hören wollte. „Bitte, Sir", wiederholte er und schluckte, als Namjoon den Kopf schüttelte. „Was willst du, Baby? Sei ein guter Junge und bitte um Erlaubnis." Der Jüngere keuchte und krallte seine Finger in den Teppich. „Darf... Darf ich bitte deinen Schwanz lutschen, Sir?", kamen die vulgären Worte über seine Lippen und Hitze flutete sein Gesicht. Er hatte geglaubt, dass er an diesem Punkt bereits zu geil war, als dass ihm noch irgendetwas peinlich sein konnte. Aber die Scham floss durch seine Adern wie bittersüßer Wein, machte ihn trunken und vernebelte ihm die Sinne.

Namjoon löste seinen Griff in Jeongguks Haaren und summte anerkennend. „So ist brav... Das war doch gar nicht so schwer, oder?", sagte er, „Mach den Mund auf, Baby ... Genau so." Gehorsam hatte der Jüngere den Mund geöffnet und die Zunge ein Stück nach vorn über die Zähne geschoben, lud den Dom dazu ein, sein Glied in ihm zu versenken und zu benutzen, wie es ihm beliebte. Sein Atem ging schwer, als Namjoon seine Hand um die Erektion schloss und an seine Lippen führte. Doch stieß er nicht einfach zu, sondern legte ihm die geschwollene Eichel sanft auf die Zunge und rieb behutsam mit ihr darüber, forderte Jeongguk stumm dazu auf, ihn zu verwöhnen.

Call Me Sir  [NamKook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt