Nach ihrer Trennung bei der gemeinsamen Mission müssen Charly und Connor sich nun ganz auf sich selbst verlassen. Während Connors Aufenthaltsort weiterhin völlig unbekannt ist, wurde Charly schon wieder auf eine neue Mission geschickt. Diesmal soll...
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⇥Gemeinsam betraten sie diese Bahn und Mr Grey studierte den Fahrplan sehr ausführlich. „7 Stationen. 7!" Die leisen Flüche des Erwachsenen entgingen Connor nicht. Auf der einen Seite war er neugierig, weshalb Mr Grey fluchte, auf der anderen wollte er einfach nur in Ruhe nachdenken. Glücklicherweise setzte sich Mr Grey auf einen Platz und beschäftigte sich mit irgendwelchen Plänen, sodass Connor sich in Ruhe in seinen Gedanken verkriechen konnte. Schneller als ihm lieb war, musste er jedoch in die Realität zurückkehren. „Steh auf!", herrschte sein Vorgesetzter ihn an. „Los jetzt! Wird das heute noch was oder muss man dir erst Feuer unterm Hintern machen?!" Dem Befehl folgend, richtete sich der eigentliche Bodyguard auf und wandte sich mit dem Gesicht zu Mr Grey. Dieser nickte zufrieden. Vorsichtig spickelte er zur Seite, um sich einen Überblick zu verschaffen. Links von ihm endete der Zug, daraus schloss er die logische Konsequenz, dass sie im letzten Abteil des Zuges waren. Rechts von ihm befand sich lauter rote Rollen, die ihm bekannt vorkamen. „IST DAS ETWA SPRENGSTOFF?!", erhob er seine Stimme das erste Mal gegen die Person, die ihn gegen seinen Willen festhielt.
Vor Freude glucksend hielt Mr Grey sich den Bauch. „Ja das ist es. Das hast du gut erkannt.", doch schon keine Sekunde später nahm seine Miene den üblichen ernsten Ausdruck an. „Schweig still und beweg dich nicht." Seufzend schaute Connor wieder nach vorne und vertraute darauf, dass der Sprengstoff nicht explodierte und er nicht hier und jetzt in Fetzen gerissen wurde. Leise murmelte seine Begleitung etwas vor sich hin, dass er nicht verstand, doch es interessierte ihn nicht wirklich. Aus kleinen Fetzen, die er dennoch zu halb vollständigen Sätzen zusammenfügen konnte, schloss er, dass der Erwachsene die Zeit bis zum nächsten Halt runterzählte. Und er behielt recht. Kaum dass die Bahn langsamer wurde und zum Stehen kam. Hörte Mr Grey das Murmeln auf. Dafür begann er zu winken. Zusätzlich legte er ihm die Hand auf die Schulter und übte Druck auf seine Schulter aus. Daraufhin drehte er sich um, doch das was er außerhalb des Zuges sah, haute ihn aus den Socken. Es war das Mädchen, das Mr Grey und sein Handlanger Malik ihm auf den Bildern gezeigt hatten. Quicklebendig und ohne die geringste Spur von Folter saß sie auf einer Bank.
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