Naruto FF: Die Geschichte von Mai Hatake

Die Erste Aufgabe der Chunin Auswahlprüfung

Mai wachte auf, drehte den Kopf zum Fenster und sah eine frische Narzisse und eine Rose in einer Vase auf ihrem Nachttisch. Wer die wohl gebracht hat? Eine ist wahrscheinlich von Ino. Aber die andere? Fragte sich Mai.
Es war zwei Tage her, das sie aufgewacht war. Ich muss so schnell wie möglich wieder gesund werden.
Ayumi regelt sich neben Mai in ihrem Bett. "Guten Morgen, Ayumi."
"Morgen.... Mai" gähnte Ayumi.
Mai stand auf. Ihre Verletzungen waren fast komplett verheilt. Sie ging ans Fenster, öffnete die Vorhänge und schaute nach draußen. Dort unten sah sie Naruto, Sasuke, Sakura und Kakashi trainieren. Wehmütig und traurig schaute sie zu Boden. Doch da hörte sie Schritte. Es klopfte. "Herein." sagte Mai leise. Die Tür wurde auf- und wieder zugeschoben. Mai drehte sich um, zu ihrem Erstaunen stand Shikamaru vor ihr. "Hey, Mai. Ich hab von Ino erfahren was passiert ist.... Und Naja... Ich wollte mal fragen wie es dir geht." sagte er.
Mai schaute ihn zuerst verwirrt an, konnte ein Lächeln aber nicht unterdrücken. "Mir gehts schon wieder besser, Danke." antwortete sie, drehte sich zurück zum Fenster und stemmte die Hände auf die Fensterbank. "Aber ich habe keine Ahnung, was da passiert ist. Ich weiß nur noch, das ich angegriffen wurde.... und das ich einen richtig schlimmen Schmerz im Auge hatte.", fügte sie noch hinzu.
Shikamaru kam näher und setzte sich auf einen Stuhl. "Hmmmm. Ehrlich gesagt, klingt das alles ziemlich nach etwas lang geplanten." sagte er nachdenklich.
Mai drehte sich wieder um und sprach nun etwas lauter: "Du glaubst, das war ein Anschlag auf mich?!"
"Nein... Nein, nicht an dir, aber an irgendeiner Person. Du warst wahrscheinlich nur ein Versuchskaninchen. Man hätte dich ganz einfach töten oder entführen können, aber das ist nicht passiert. Ich glaube, du warst einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. "
"Natoll, schönen Dank auch." sagte Mai traurig.
"Dir ist langweilig, oder?" fragte Shikamaru.
"Nein, natürlich ist mir das nicht. Ich lag ja auch nicht eine Woche und zwei Tage im Krankenhaus." antwortete sie sarkastisch.
Da klopfte es wieder. Mai hob den Blick. "Ja?" Die Tür wurde ein zweites Mal geöffnet und einer der Sanitäter kam herein. "Wir haben eine gute Nachricht für Sie: Morgen werden sie entlassen." sagte der Sanitäter. Mai jubelte: "Juhuuu! Dann habe ich sogar noch vier Tage Zeit zu trainieren!"
"Sie müssen sich aber schonen! " mahnte der der Arzt besorgt.
"Ja, na klar das mach ich natürlich."
Shikamaru lächelte und sagte: "Ich erzähle das mal Ino und deinem Vater, die werden sich freuen. Gute Besserung noch!" Damit stand er auf und ging durch die noch offene Tür hinaus. Der Sanitäter folgte ihm.

Mai wachte mitten in der Nacht auf. Sie hatte einen Albtraum. Es ging um die komische Gestalt, die auf sie zukam und sie mit den Shuriken attackierte. Ayumi kroch zu Mai's Kopf und beruhigte sie leise: "Alles gut. Nur ein Traum."
Damit schlief Mai wieder ein.

Am nächsten Morgen stand sie sehr früh auf. Sie musste trainieren und lernen, um bei der Chunin Auswahlprüfung gut abzuschneiden.
Es klopfte, mal wieder. So früh schon? Wer kann das sein?
Ino kam ins Zimmer. Sie stürzte auf Mai zu und umarmte sie. "Ich hab gehört du wirst heute entlassen, da wollte ich dich nach Hause begleiten! Ich bin extra früh aufgestanden, um dich zu wecken, aber wie es aussieht bist du schon wach."
"Danke, Ino." konnte Mai nur sagen. Dass es ihre Freundin so doll mitgenommen hatte, was mit Mai passiert war, hatte ihr ein schlechtes Gewissen verpasst. Doch das zeigte auch, was Ino für eine gute Freundin war.
Die beiden verließen das Krankenhaus und gingen zu Mai nach Hause. Dort erwartete Kakashi sie schon. "Guten Morgen ihr beiden. Eigentlich wollte ich dich ja abholen Mai, aber Ino hat sich nicht davon abbringen lassen." Kakashi lächelte.
Mai umarmte ihren Vater. Ino verabschiedete sich nach einer Weile und ging. Nach ein paar Stunden verließ auch Mai das Haus und ging zu Ankos Wald. Ha! Hab ich doch richtig geraten. Da trainieren Jato und Gen mit Anko. Mai musste lächeln. Sie ging zu ihnen und begrüßte sie: "Hey Jungs! Hallo Sensei Anko!"
"Mai? Wir wussten gar nicht, dass du heute schon entlassen wirst!" sagte Anko erstaunt. Mai umarmte Jato und Gen zur Begrüßung. Gen wurde puterrot und Jato auch ein bisschen, aber er musste lächeln.
Sie trainierten nun zu viert weiter.