Kapitel 31: All I'm thinking about is you

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"Schon ok,war ja nicht wichtig."sagte ich mit Ironie,doch meine Stimme blieb geichgültig. Und bevor meine Mutter noch etwas sagen konnte,stürmte ich wieder aus dem Wohnzimmer,zog mir schnell eine Jacke über und verließ das Haus.

Erst als ich mich auf dem Bürgersteig befand,flossen leise Tränen meine Wangen hinunter. Nicht nur,dass meine Mutter sich so wenig für mich interessierte,oder,dass ich im Fernsehen zu sehen war,doch das Schlimmste war,dass ich Bilder von ihm gesehen hatte.

Bilder,auf denen er niedergeschlagener wirkte als je zuvor. Genau das,wollte ich vermeiden,genau deswegen,war ich nur in meinem Zimmer geblieben und hatte mich von der Welt absorbiert.

Meine Schritte verschnellerten sich,mein Kopf war gesenkt,bis ich aufgucken musste um Bea's Klingel zu drücken.

Sie öffnete mir nur wenige Sekunden später die Tür und schloss mich,nachdem sie gesehen hatte,dass ich weinte,sofort in ihre Arme.

Zusammen begaben wir uns in ihr Zimmer,kurz nachdem sie uns zwei heiße Schokoladen gemacht hatte. Und nach langer Zeit,erzählte ich ihr wieder etwas. Nicht alles,doch ich wusste,dass alles was ich ihr sagte,gut aufgehoben war.

Sie hörte mir geduldig zu,trank nur dabei ab und zu an ihrem erhitzten Kakao. An diesem Abend schloss sie mich erneut in ihre Arme,wiegte mich ein wenig hin und her und versuchte mich zu beruhigen.

"Niall hat mich angerufen."sagte sie plötzlich und verursachte so,dass meine Atmung wieder verschnellerte und ich den Tränen nahe war. "Ssshh."sagte sie,bedeutete mir,ruhig zu bleiben,doch mein Herz schlug meiner Meinung nach lauter,als ich ihre Stimme vernahm.

"Er hat nur nach dir gefragt. Er hat mir gefragt ,,Geht es ihr gut? Tut sie sich was an,Bea?'' Ich habe gesagt,ich wüsste es nicht. Ich konnte ihn nicht anlügen,Emma. Ich weiß es ja wirklich nicht." Ich löste mich langsam von ihr und hielt meine Hände vor mein Gesicht.

"Ihr wisst es doch beide,wenn ihr ehrlich seid."sagte ich leise. Bea's Lippen verließ plötzlich ein lauter,unerwarteter Schluchzer,sodass ich meine Hände in meinen Schoß sinken ließ,um sie den Träne nahe aufzufinden.

"Denk doch an ihn,Emma!"sagte sie,wischte sich mit ihrem Handrücken einige der wenigen Tränen weg. "Gott!"schluchzte ich. "Das tue ich doch die ganze Zeit! Aber ich kann nicht mehr,ich will,dass es aufhört weh zu tun.",weinte ich.

Stille legte sich in den Raum und ich wischte mir mit den Ärmel des Pullovers,den ich trug,meine übrigen Tränen weg. Ich trug seinen Pullover,eins der drei Dinge,die er bei mir vergessen hatte. Diesen Pullover hatte ich kaum noch abgelegt,während die zwei anderen t-shirts von ihm sicher in meinem Schrank verstaut waren,damit sie auch ja nicht seinen Geruch verloren.

Ich legte mich auf Bea's Bett nieder und kurz darauf legte sie sich neben mich,legte ihre Decke über uns und schaltete einen Film ein,bei dem wir beide im Laufe der nächsten Stunde einschliefen.

Niall Pov.

Lustlos begab ich mich zu den anderen Jungs,in wenigen Minuten würden wir erneut auf die Bühne geführt werden. Sie lächelten mich alle an,doch sie wussten,dass ich nicht zurück lächeln konnte.

Ich hatte seit Tagen nicht viel gelächelt. Es brachte mich um,nicht wissen zu können wie es ihr geht,nicht bei ihr sein zu können.

Der pausenlose Gedanke an sie brachte mich in den Wahnsinn,ich verband alles was um mich herum geschah,mit ihr. Jedes Lied das ich hörte,war plötzlich um sie. Ich konnte dem Gedanken an sie nie ausweichen,selbst in meinem Schlaf war sie wieder bei mir,in Form von Träumen.

Doch nicht mal mehr die Träume konnten mich aufheitern,denn sie hatten genau den gleichen Inhalt,wie das echte Leben. Ich sah sie jede Nacht vor mir,wie sie weinte,wie sie pausenlos weinte,und doch konnte ich sie nicht trösten,sie nicht in meine Arme nehmen,denn irgendetwas verweigerte mir dies.

Ich musste dabei zusehen,wie die,die ich über alles liebte,sich in den Schlaf weinte und mir waren die Hände gebunden. Es war die reinste Folter.

Mein Körper war erschöpft,ich konnte nicht mehr. Die Presse stürzte sich auf,ich zitiere, "das sonst so fröhliche Mitglied von One direction". Ich konnte das alles nicht mehr hören.

Was hatte das Management davon,dass ich nicht mehr mit Emma zusammen sein durfte?

Wir hatten uns dadurch nur verloren. Ich fühlte mich schwach,weil ich nichts dagegen tun konnte,weil ich sie nicht beschützen konnte.

"Niall? Kommst du?" fragte Liam und zog mich somit aus meinen Gedanken. Ich nickte nur und ging mit den Jungs zusammen auf die Bühne.

Als wir die Bühne betraten,wurden plötzlich alle still und viele der Fans hielten große,bunt bemalte Schilder hoch.

"We're here for you,Niall." las ich.

"Emma still loves you."

All diese Schilder brachten Tränen in meine Augen und ich hielt meine Hand über sie,damit sie nicht alle sahen,wie schwach mich das alles gemacht hatte.

Meinen Kopf versteckte ich kurz hinter Zayns Schulter,kurz bevor ich das Mikrofon zu meinem Mund hob um etwas zu sagen.

"Ihr wisst nicht,wie viel mir das bedeutet,danke. Ich liebe euch alle."

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das hatte ein komisches ende...idk

nach drei wochen wieder ein update yessss

hab nächstes Wochenende die Aufführung vom ballett leUTE ICH HAB EIN SOLO ICH WEINE
denkt ihr,ihr schafft bis dahin die 10k?omg das wäre so krass

auf jeden fall,wollte ich sagen,dass hier wahrscheinlich nur noch der epilog kommt omg tötet mich nicht

love you allllll x

-bella x

Dreams • n.hWhere stories live. Discover now