Stuckys daughter

16. Kapitel

Y/Ns Pov:

Ich rannte auf mein Zimmer. Die Tränen flossen über meine Wangen und wollten nicht aufhören. Der Tag hatte so wunderbar begonnen und jetzt ist er einfach nur furchtbar.
Wieviel Zeit vergangen war seitdem ich auf mein Zimmer gerannt war, wusste ich nicht.
Die Tür öffnete sich plötzlich. Anklopfen war anscheinend keine Option momentan.
Meine Dads kamen rein und stellten sich vor mich.

Mein Vater fing an zu reden. Anscheinend brauchte mein Dad noch einen Moment um sich weiter zu beruhigen.

"Y/N warum ignorierst du immer unsere Anweisungen?". Ich schaute weg und antwortete nicht. Was sollte ich denn darauf bitte antworten? "Genau das meint dein Vater! Du schaust weg und antwortest nicht, obwohl wir mit dir reden!!" schoss mit mein Dad entgegen. Das mit dem beruhigen hat bei ihm anscheinend nicht so gut funktioniert...
Die konnten von mir aus mich weiter anschreien, denn zu ihnen hinschauen würde ich trotzdem nicht!
"Y/N ROGER BARNES!!! SCHAU UNS AN!!" schrien meine Dads aus einem Mund sodass ich zusammen zuckte.
"Steve was meinst du wieviele Wochen Hausarrest dazu kommen sollten?!" Die Stimme bin meinem Dad bebte vor Wut.
"Das kommt ganz drauf an, ob sich die junge Dame hier weiterhin so respektlos verhält!"
Ich verdrehte die Augen. Wie konnte man sich nur über solche Kleinigkeiten so aufregen?
"ОСТАНОВИТЕ ГЛУПОСТЬ И НАКОНЕЦ ДЕЛАТЬ, ЧТО МЫ ВАМ ГОВОРИМ !! ВЫ ДЕЙСТВУЕТЕ КАК МАЛЕНЬКИЙ!" (->HÖR AUF MIT DEM BLÖDSINN UND MACH ENDLICH MAL WAS WIR DIR SAGEN!! DU VERHÄLTST DICH WIE EIN  KLEINKIND!)
Verdammt. Ich konnte ihn nicht weiter ignorieren, wenn er in Russisch mit mir spricht. Damit hätte ich mein Todesurteil unterschrieben.
Langsam drehte ich mich zu ihnen und schaute sie an. Sie kochten vor Wut. Das war deutlich zu sehen. "Warum regt ihr euch eigentlich so auf? Ich hatte nicht einmal den Tower verlassen.". Diese Frage zu stellen war riskant, aber dennoch wollte ich wissen, ob jetzt eine gute Begründung kommt.
"Wir haben dir gesagt, dass du nicht auf das Dach sollst. Das ist gefährlich Y/N. Du könntest so leicht da runter fallen." sagte mein Vater nun ruhiger. "Y/N dein Vater hat Recht. Wir haben dir nicht ohne Grund gesagt, dass du da nicht hoch darfst. Wir müssen uns darauf verlassen können, dass du dich daran hältst, was wir dir sagen." sagte nun auch mein Dad in ruhigerer Stimme. Es folgte ein unangenehmes Schweigen. Meine Dads warteten anscheinend darauf, dass ich etwas dazu sage, aber ich wüsste nicht was.
Mein Vater kniete sich vor mich und schaute mich ernst an. "Y/N willst du uns nicht mitteilen was du falsch gemacht hast?". Ich überlegte. Wenn ich jetzt verneinen würde, wären meine Dads wahrscheinlich noch wütender und ich würde außer mehr Hausarrest auch noch eine andere Strafe bekommen. Jedoch wollte ich ihnen auch nicht das Gefühl geben, dass sie Recht haben. Egal wofür ich mich entscheiden sollte, ich musste es schnell tun.
"Y/N" sagte mein Dad warnend.
Auch wenn ich mich dagegen sträubte, musste ich wohl nachgeben. Ich seufzte und begann zu reden.
"Ich bin auf das Dach gegangen, obwohl ich es nicht durfte". Mein Dads wurden ungeduldig. "Y/N da fehlt noch was!".
"Und ich habe mich euch gegenüber respektlos verhalten...". Anscheinend waren sie immer noch nicht ganz mit meiner Antwort zufrieden. "Nun gut, dann belassen wir es dabei" sagte mein Vater und richtete sich wieder auf. "Y/N du bekommst keinen weiteren Hausarrest, denn die verbleibenden 1 ½ Wochen reichen.".
Okay damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Nach diesem ganzen Theater sollte ich keine Strafe bekommen? Da konnte nur ein Haken sein...
Als hätte mein Dad meine Gedanken gelesen, fuhr er fort. "Aber du wirst uns fortan immer darüber informieren, wann und wo und mit wem du bist. Außerdem musst du jederzeit erreichbar sein. Falls wir herausfinden, dass du uns über deinen Standort anlügst, hat Stark bestimmt einen Tracker für dich parat.". Ich schwieg. Jedoch nicht weil ich sie ignorieren wollte, sondern weil ich geschockt war. Bin ich eine Kriminelle die man überwachen muss?? Mein Vater riss mich aus meinen Gedanken." Y/N hast du verstanden, was dein Dad dir gerade gesagt hat? ".
Was? Dass ich gar keine Privatsphäre mehr habe? "Ja ich hab es verstanden Vater."