6. Kapitel

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Y/N's Pov. :

Ich blieb überrascht stehen. Wovor will er mich denn bitte warnen? Ich schaute ihn gespannt an, aber er versuchte anscheinend angestrengt die passenden Worte zu finden.

Y/N: "Komm schon Peter, sag es mir. So schlimm kann es ja nicht sein. Hier sind doch alle sehr nett."

Peter: "Ja also ähm, es könnte gut sein, dass mein Dad, also Tony, Regeln aufstellen wird"

Y/N: "Beruhig dich Peter. Die werden schon nicht so schlimm sein. Ich wohne jetzt hier bei euch und dann muss ich mich auch damit abfinden. Lass und erstmal runter gehen. Das wird schon nicht so schlimm sein"

Peter: "Okay wie du meinst"

Wir gingen beide aus meinem Zimmer und machten uns auf den Weg ins  Wohnzimmer. Es war echt riesig. Genauer gesagt war der ganze Tower riesig.

Tony: "Ah da seid ihr ja wieder. Y/N wir müssen noch ein paar Sachen besprechen, weil du jetzt hier bei mir wohnst."

Peter warf mir viel sagende Blicke zu und ich wurde dann doch etwas nervöser.

Y/N: "Okay"

Tony:"Ich denke mal, dass es bei dir zu Hause auch Regeln gab und in Steves und Buckys Interesse werden die hier natürlich auch gelten."

Ich nickte nur knapp und schaute zu meinen Dads. Anscheinend wussten sie genau was Tony für Regeln hatten und sahen tatsächlich sehr zufrieden aus. Oh man das kann ja nur was werden...

Tony:" 1. Ihr Kinder habt auf alle Erwachsenen, insbesondere mich und in
Y/Ns Fall natürlich auch auf Steve und Bucky zu hören.
2. Kein Alkohol, Drogen und geraucht wird auch nicht.
3. Wenn diese Regeln gebrochen werden, wird es Konsequenzen geben."

Ich war geschockt. Andere würden jetzt sagen, dass diese Regeln doch ganz normal und alles andere als schlimm sind, aber da lag auch gar nicht mein Problem. Mein Problem war, dass er so tat, als wäre er mein Vater. Er kann natürlich Regeln in seinem eigenen Haus aufstellen, aber er kann mich nicht bestrafen. Er ist nicht mein Vater, er hat kein Recht dazu. Ich regte mich von Sekunde zu Sekunde mehr auf und vielleicht war es dumm, aber das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen.

Y/N: "Tony, zunächst einmal würde ich gerne sagen, dass diese Regeln verständlich sind und ich damit auch kein Problem habe..."

Jeder wusste, dass jetzt ein "aber" folgen würde und schaute mich gespannt an. Ich ließ mich nicht beirren und fixierte meinen Blick auf Tony.

Tony: "Aber?"

Y/N: "... aber du bist nicht mein Vater und deswegen hast du auch kein Recht dazu mich zu bestrafen!"

Den letzten Satz sagte ich mit einer solchen Energie, dass sich meine Brust direkt leichter fühlte. Ich war froh es gesagt zu haben. Es tat gut.

Bucky: "Y/N er ist nicht dein Vater, das stimmt denn das sind Steve und ich. Aber wir leben hier in Tonys Haus und du wirst dich an seine Regeln halten. Wir haben ihm die Erlaubnis gegeben, dich auch zu bestrafen, wenn du dich nicht angemessen verhältst."

Y/N: "Ihr habt ihm was gesagt??!"

Wie konnten sie nur? Wie konnten sie nur Tony sagen, dass er in die Vater Rolle schlüpfen durfte. Ich war mehr als sauer. Ich wollte wieder nach Hause...

Steve: "Nicht in diesem Ton junges Fräulein! Du wirst dich dran halten."

Y/N: "Ihr könnt mich mal"

Ich war selber davon überrascht, dass ich sowas gerade zu meinen Dads gesagt habe. Das war vielleicht auch der Grund, warum ich mich sofort umdrehte, um mich schnell auf den Weg zu meinem Zimmer zu machen. Mein Dad machte mir jedoch einen Strich durch die Rechnung...

Stuckys daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt