Wäre Nicht Mein Erster

177 11 0
                                    

*Ashoka POV *
Der Aufklärungsdroide liegt immer noch auf den Tisch und ich sitze alleine in den kleinen Raum. Aus irgendeinem Grund wollen Anakin und Meister Kenobi nicht das ich mit Joy rede, und das macht mich traurig. Sie ist doch auch meine Freundin. Rex habe ich Seit der Gefangennahme von Joy nicht mehr gesehen, es nimmt ihn sehr mit, was ich auch verstehen kann. Die letzten Wochen waren sehr anstrengend, es ist so viel Passiert und ich habe kaum Schlaf bekommen, aber dennoch will ich jetzt mit Joy reden, ich will ihre Seite der Geschichte hören. Den ich und die anderen glauben das Joy einfach einen Fehler gemacht hat, und das wen wir es geschickt anstellen alles so werden kann wie es vorher war, und das sich Joy der Republik anschließt. Auch wen meine Hoffnung auf das letzte immer weiter sinkt.

Ich bin so in Gedanken das ich gar nicht mitbekomme wie sich die Tür öffnet und alle hinein kommen, auch Joy. Erst als Rex an mir vorbei geht und mich dabei leicht streift, komme ich in die Realität zurück. Mein Blick fängt sofort Joy ein, sie sieht fertig aus. Ihre braun Haare sind leicht verzaust und ihr Blick der normaler Weise freundlichkeit und offenenheit ausstrahlt, strahlt nun nur Trauer und schuldgefühle aus. Sie ist nicht besonders gut darin ihre Gefühle zu verbergen, aber im Moment ist das für mich total uninteressant. Wie versteinert stehe ich da und starre sie an, ich weiß nicht was ich tun soll, am liebsten würde ich ihr um den Hals fallen und sie ganz fest drücken aber ich weiß nicht wie sie reagieren würde und ich habe angst abgewiesen zu werden. Nach einer gefühlten Ewigkeit fange ich mich wieder, und bin zurück in der Realität.

Wir stellen uns um den Droiden herum, und warten bis ein anderer was sagt. Niemand sagt, was und alle betrachten nur den Boden. "Also es wird nicht lange dauern, bis Count Dooku kommen wird oder Droiden schickt wen er bemerkt das einer seiner Droiden nicht zurück kommt, und wen er Joy dann auch nicht finden kann erst recht." bricht Obi Wan nach langen Unbehagen die Stille. "Wir könnten Dich mitnehmen" wendet sich Anakin an Joy. Doch sie schüttelt nur traurig den Kopf. "Nein, es ist besser wen ich nicht zum Jedi-Tempel zurück gehe" meine Freundin sagt es mit so einen Schmerz das ich heulen könnte. "Ich weiß das ich es verbockt habe, und ihr könnt dafür nichts, den das habe ich alles alleine zu verantworten. Ich bin mit Dooku mitgegangen, freiwillig, und das wisst ihr. Außerdem weiß ich das der Rat das auch weiß, und wen ich wieder  zurück gehe komme ich ins Gefängnis. Eigentlich ist es schon ein Fehler das ihr mich gerettet habt ohne den Jedi-Rat bescheid zu sagen. "den restlichen Teil murmelt sie nur noch.  Ihre Worte nehmen mir den letzten Funken Hoffnung das alles wieder gut wird und Joy sich doch noch der Republik anschließen wird.

Eine bedrückende Stille zieht sich durch den Raum, jeder scheint in seinen eigenen Gedanken zu sein, jeder scheint alleine und auf seine eigene Art zu trauern. Ein großer Ruck im Schiff reißt uns wieder in die Realität. "Was war das?!" frage ich geschockt, verwundert. Hilfesuchend schaue ich die anderen an, die aber genauso wenig Plan haben was gerade abgeht wie ich. Ohne was zu sagen, stürmt erst mein Meister hinaus und wir anderen folgen ihn. Hinter meinen Meister renne ich die Laderampe runter und erstarre als ich eine bekannte Person im Schatten stehen sehe.

Count Dooku.

"Wie ich sehe haben wir Besuch" sagt Dooku und reißt mich aus meiner starre . Joy geht an mir selbstbewusst vorbei und stellt sich schützend vor und alle. "Sie haben nichts damit zu tun" sagt sie im Ernsten Ton zum Count. Dieser kommt ein Paar Schritte auf sie zu bis er direkt vor ihr steht,und sie von oben betrachtet. Mein Herzschlag beschleunigt sich, er könnte sie jetzt super einfach Töten. "ich bin enttäuscht, Joy, wir hätten ein gutes Team werden können, aber du hast dich wie ich sehe anders entschieden" bedrohlich hebt er seinen Kopf und schaut uns  mit einen Blick der Töten könnte an. "Was wollt ihr Count?" mischt sich jetzt überraschender Weise Rex ein, und hält seine blaster auf ihn. "Rex" zischt Joy ihm zu und will ihn klar machen das er sich da raushalten soll. Doch Rex hört nicht auf sie und hält weiterhin die Blaster in der Luft. "Ein überbeschützender Clon nicht?" lenkt Der  Count jetzt wieder die Aufmerksamkeit auf sich.

"Er macht nur seinen Job" will Joy Rex Beschützen und sein Verhalten rechtfertigen. Ich lege meine Hand sachte auf den Arm von Rex und drücke ihn nach unten, um die Situation zu entschärfen. Ein verwirrter und nicht begeisterter Blick streift über mich aber sagen tut er nichts und nimmt brav, wen auch widerwillig, den Blaster herunter. Die anstannung und kampfbereit schaft spüre ich aber dennoch. "Du hast dich wieder der Republik angeschlossen, hast du etwa wieder vergessen was sie mit dir Vorhaben und was sie dir angetan haben?" redet Count Dooku wieder und betrachtet Joy monoton. "Ich habe mich niemanden angeschlossen, und das werde ich auch nicht. Der Kampf um mich ist vorbei, ich werde mich keinen von euch anschließen" spricht Joy mit fester Stimme und Überzeugung. "Du machst einen großen Fehler, Joy" sie verschränkt die Arme vor der Brust und blickt Dooku direkt in die Augen. "Wäre nicht mein erster" der Count kneift die Augen zusammen und hält kurz inne bis er wieder die Stille aus dem Wald jagt "Dann wirst du und deine Freunde streben"

Es tut mir leeeiiiiiddddd!!! Das so lange kein Kapitel gekommen ist, ich hatte öfters eine Schreibblockade und dann auch weniger Zeit weil mein Sport wieder losgeht. Die Geschichte neigt sich jetzt dem Ende zu ich werde mein Bestes geben das in der nächsten Woche ein Kapitel kommt.

Rex's Schwester Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt