Kanzler Palpatine

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*Ashoka POV*
Wir sind wieder auf Corusant angekommen und wir wurden gleich zum Kanzler persönlich geschickt, naja eher Joy, aber wir sollten mitkommen. Wir gehen durch das Senatsgebäude, Joy, Mace Windu und Meister Yoda unterhalten sich während Kenobi, Anakin und ich hinter ihnen laufen. Wir kommen beim Kamzler an, ich war noch nicht oft hier, war eher immer bei Padmè deswegen ist es für mich auch eher neu hier zu sein. Die Tür öffnet sich und eine Art Büro öffnet sich vor uns, ich nehme den Kanzler, der in einem Roten Gewand am Fenster steht, war und Padmè Amidala die in einem Blauen Kleid  und kunstvoll  hochgesteckter Frisur sich mit dem Kanzler unterhält. Ich spüre die Freude und gleichzeitig die Anspannung in meinem Meister neben mir.

"Ah Meister Kenobi schön das ihr von der Mission zurück gekommen seit" begrüßt der Kanzler Obi Wan. "Vielen Dank, Kanzler darf ich vorstellen das ist Joy Summer sie hat uns bei der Mission geholfen" Joy trettet neben Kenobi und sie und Palpatine geben sich die Hand. "Schön sie endlich persönlich kennen zu lernen, wir haben schon viel von ihnen gehört" - "Ich hoffe nur Positives" lächelt sie zurück. Kanzler Palpatine lehnt sich in seinen Stuhl zurück "Ich wollte mit dir reden, mein Kind über dich und deine eventuelle Zukunft bei der Republik" Joy spannt ihren Körper  an als sie merkt das er davon ausgeht das sie sich der Republik anschließt.

"Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal wirklich ob ich mich der Republik anschließen werde" gesteht sie, sie hat meinen Respekt das so ehrlich zu sagen, den es werden defenitiv fragen auftreten die man nur mit Hilfe ihrer Vergangenheit erklären kann. Und ich weiß das sie um jeden Preis vermeiden will das jeder diese Geschichte kennt. Palpetine nickt nur Verständnis voll "Ich denke ich werde mich kurz mit Joy alleine unterhalten" mein Meister und Amidala  verbeugen sich förmlich, ich tue es ihnen nach und dann machen wir uns auch auf den Weg nach draußen.

*Joy POV*
Mein ganzer Körper ist angespannt, der Kanzler will mich sicher auf die seite der Republik ziehen ob ich es zulassen werde, weiß ich auch noch nicht. Ich habe meine Meinung zur Republik und zum Jedi-Orden, und ja vielleicht schenke ich dem Gerede meiner Tante zu viel Glauben, aber ich weiß sonst auch nicht was ich glauben soll. "Bitte setzt dich mein Kind" der Kanzler zeigt auf einen der Stühle und ich setzte mich, schaffe es aber nicht meine Nerven und Körper zu entspannen. Ich hab schon mit vielen großen Persönlichkeiten geredet, durch die Veranstaltungen meiner beiden noch lebenden, reichen Tanten aber niemand war so mächtig und eindrucksvoll wie das Staatsoberhaupt der gesamten Republik, und das ist der Grund warum ich ein wenig eingeschüchtert bin.

"Ich habe mit Meister Yoda und Meister Windu über dich geredet, sie haben mir erzählt das du in der Lage bist eine uralte Machtfähigkeit zu beherrschen " langsam nervt es mich das der Energieball das einzigste ist was man über mich weiß, aber es ist besser als wen man meine Geschichte kennt und weiß warum ich das alles mache. "Ja das ist wohl richtig" gebe ich als knappe Antwort, ich fühle mich unwohl und am falschen Platz.
"Und du bist dir nicht sicher ob du dich der Republik anschließen willst?" fragt er vorsichtig, und meine Vermutungen das er mich dazu bringen will mich der Republik anzuschließen wird bestätigt.

"Nein Sir, bin ich mir nicht" ich muss schlucken, ich will mir von ihm nichts einreden lassen. Es herrscht eine unangenehme Stille, der Kanzler überlegt was er weiter sagen soll. "Ich arbeite mit vielen Jedi und Wesen zusammen und mit der Zeit lernt man Menschen zu lesen, und in dir lese ich ein starkes, selbstbewusstes junges Mädchen das weiß was sie tut, aber auch eine Last zu tragen hat" ich bin verblüfft und weiß nicht was ich sagen soll. Er hat gleich erkannt das ich Probleme habe, ohne das ich ihn auch nur 1stunde kenne, meistens brauchen die Menschen im meinem Leben mehrere Wochen oder sogar Monate bis sie merken welche Probleme ich habe. Aber meistens kommt es nicht dazu, da Menschen oder generell Wesen und Lebensformen nicht lange in meinem Leben bleiben.

Der Kanzler schaut mich weiter erwartungsvoll an, er erwartet eine Antwort von mir doch ich habe keine für ihn, ich weiß nicht was ich sagen soll und schaue weiter auf den Boden.
Wie armselig. "Der Kleidungsstil verrät einiges über die Person und du trägst nur Schwarz, schwarz ist ein Zeichen von Trauer und Schmerz. Welchen Schmerz ist in dir, mein Kind?" mit diesen Satz reißt er mich aus meinen Gedanken und hat wieder meine ungeteilte Aufmerksamkeit. "Ich habe sehr viele Menschen die ich nicht retten konnte verloren, ich muss jeden Tag damit leben" schiebe ich aus meinen Mund und bereue es nicht. "Schmerz und Trauer machen vieles mit einem aber man darf sie nicht sein Leben bestimmen lassen. Du sagst du hast viele Leute verloren, was bringt dich dann noch abends aus dem Bett?"

Das ist eine gute Frage, auf die ich keine konkrette Antwort habe. "Ich weiß es nicht genau, aber die Leute die ich verloren habe waren  sehr weiße und wussten immer was sie sagen müssen damit ich weiter mache, und das rufe ich mir manchmal ins Gedächtnis" mein Mund hat sich selbständig gemacht und erzählt es ihm. Es ist die Wahrheit. "Du willst die Menschen die du verloren hast stolz machen" sagt der Kanzler im ruhigen Ton.
Ich werde nervös als ich merke das er mich wirklich lesen kann, wie ein Buch in dem er rumblättert und es ihn alle Frage beantwortet. Ob es will oder nicht. Ein zischen der Tür ertönt und ich drehe mich um, ein Blauer Chagrianer tritt durch die Tür. "Kanzler der Senat wünscht ihre Aufmerksamkeit, es gibt ein paar kleinere Streitigkeiten" richtet er sich an Palpatine und nimmt mich nicht mal wahr. "Entschuldigt mich bitte, ich muss nun meinen Pflichten nachgehen" er erhebt sich und geht auf die Tür zu, ich Laufe ihn wie ein braves Hündchen nach und finde mich kurzerhand in einem Korridor wieder. Ashoka, Obi Wan, Anakin und die Frau von vorhin fallen mir ins  Auge und ich gehe auf sie zu. Das Gespräch verstummt als sie mich bemerken "Joy, wie war's mit dem Kanzler ?" fragt mich Obi Wan freudig, es ist ehrlich und nicht gespielt was ihn mir noch sympathischer macht.

"Ja ganz nett" ist meine knappe Antwort mit der er sich zufrieden gibt "Joy, das ist Padmè Amidala die Senatorin von Naboo" stellt Anakin mir die noch vor 5 Sekunden fremde vor. Sie lächelt mich freundlich an  und reicht mir ihre Hand " Schön dich kennen zu lernen " "Danke, ebenfalls" Amidala verschafft mir sofort ein gutes Gefühl, bis jetzt haben sich alle die ich hier im Jedi-Tempel kennengelernt habe  nur für mein Talent, den Energieball zu erschaffen, interessiert ,bei ihr habe ich das Gefühl das sie ehrlich an mir interessiert ist, auch ohne mein Talent.

"Lust auf ein Training?" fragt mich Ashoka aus dem nichts und hat wieder meine Aufmerksamkeit, ohne zu zögern Antworte ich ihr "Ja gerne " ich lege ein leuchten in meine Augen, Ashoka und ich verabschieden uns noch von den anderen und machen   wir uns auf den weg zurück in den Jedi-Tempel.

Sooooo  ich hatte heute mal extrem LW, da hab ich gleich mal das nächste Kapitel gemacht😊 Könnte sein das jetzt mehr Kapitel kommen da ich gerade im Schreibmodus bin😉

Rex's Schwester Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt