Geschwister Liebe

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*Joy POV*
Als ich auf wache, habe ich Kopfschmerzen die nur von den ganzen Alkohol kommen können. Gestern Abend als ich und Ashoka uns zu den Jungs gesellt haben, hat sich heraus gestellt das ab da der Abend richtig angefangen hat.

Ashoka und ich haben uns doch Getränke bestellt und auch schon kurz danach waren alle angetrunken, Fives, Wackser und noch ein paar der andere die wir auf gegabelt haben waren völlig weg und total betrunken. Ich will nicht wissen was die für Kopfschmerzen haben. Stöhnend stehe ich vom Bett auf und gehe ins Bad, als ich in den Spiegel schaue schrecke ich zurück.

"Ach du heilige Scheiße!" Fluche ich. Dunkle Augenringe und ein total verschlafenes Gesicht betrachtet mich. War der letzte Abend wirklich so schlimm gewesen? Ich erinnere mich nur noch daran das ich sehr viel Spaß hatte, an mehr aber auch nicht.

Ich weiß ja auch nicht mal mehr wie ich hier her gekommen bin! Ich werfe mir etwas gegen die Kopfschmerzen ein, und lasse mich wieder auf mein Bett fallen. Ich bin kurz davor wieder ein zu schlafen als jemand wie beklopt gegen meine Tür hämmert. Mit einem genervten Stöhnen richte ich mich wieder auf und schlürfe zur Tür, und öffne sie. Vor mir steht, eine nicht besser aussehende, Ashoka.

Sie sieht auch aus als wäre sie gerade aus den Bett gefallen "Hey" bringe ich nur überrascht heraus, und sie tritt in mein Zimmer. "Du sollst zu Obi Wan gehen, der möchte mit dir reden" murmelt sie total verschlafen, und lässt sich wie ein schwergewicht auf das Bett fallen. Worauf es nur anfängt laut zu knarcksen. "Der kann warten, erinnerst du dich an letzte Nacht?" Frage ich vorsichtig, und Ashoka wackelt nur mit den Kopf Seite, was ich als Nein deute.

"Ich bleib hier liegen, du gehst du Kenobi der wird hier sonst strumklopfen machen und fragen was wir letzte Nacht gemacht haben" dadurch das sie das ganze Bett mit sich einnimmt muss ich wohl oder übel zu Obi Wan Kenobi. Auf den ich wen ich ehrlich bin, gerade gut verzichten könnte.

Ich spritze mein Gesicht noch mal mit Wasser ab, und verlasse dann das Zimmer. Einige Jedi schauen mich komisch an, doch mein Stolz ist zu groß um das ich ihnen Aufmerksamkeit schenke. Ich suche Kenobi auf und finde ihn schließlich in der Bibliothek, ich tippe ihn auf die Schulter und er dreht herum.

"Joy!" mir tut seine Stimme im Ohr weh als er meinen Namen ruft "Ja Meister so heiße ich" Grinse ich ihn an. "Wie siehst du den aus?!" "Ähm......lange Geschichte" lüge ich, ich hab jetzt wenig Bock ihn die Geschichte von gestern abend zu erzählen. Obi Wan nickt nur und fährt fort " Ich habe mit dem Jedi-Rat gesprochen, und ihn deine Lage erklärt" ich weiß nicht wovon er spricht und ich ziehe eine Augenbraue hoch.

"Das du schwerverletzt bist" kommt prompt als Antwort, ich Nicke nur und schaue auf den Boden. Das ich das aber auch immer vergesse, gestern war ich noch betrunken.

"Und es gibt eine möglichkeit dein Heilungsprozess zu beschleunigen, und dadurch das ich weiß das du nicht sitzen bleiben kannst. Habe ich den Rat überredet den Prozess bei dir anzuwenden" meine Augen leuchten auf und mein Schamgefühl ist wie weggeblasen. "Wirklich?!" ich schaue ihn in die Augen, und er nickt, ich vergesse wer ich bin und falle ihn um den Hals.

"Danke danke danke!" quietsche ich vor Freude und löse mich wieder von ihm "Ja, aber es gibt einen Hacken, der Rat möchte das du dafür eine Weile hier im Tempel bleibst. Du sollst dich erstmal nicht der Republik anschließen oder Trainingseinheiten für Padawane geben, du sollst einfach für ein paar Woche hier im Tempel bleiben" Kenobi lässt mich bei keinem seiner Wörter aus den Auge, und begutachtet jede meiner Reaktionen.

Ich überlege ob ich es annehmen soll, schließlich hab ich meine Pflichten auf Naboo ja auch noch. "Es ist erst mal nur für kurze Zeit, es wird eine Nachricht an deine Tanten gehen damit sie wissen wo du bist" redet Kenobi weiter auf mich ein. "Der Rat will verhindern das ich in Kontakt mit den Separatisten komme" spreche ich meinen nächsten Gedanken laut aus.

Der Schock in Obi Wans Augen bestätigt es mir, doch ich bin nicht Böse oder sauer auf den Rat. "Ok, ich machs" Stimme ich den Bedingungen zu, Obi Wans Augen leuchten auf und er strahlt mit der Sonne um die Wette.
"Okay ich werde es den Rat mitteilen" damit wendet er sich von mir ab und geht.
Ich suche Rex auf um ihn die gute Nachricht zu überbringen, als ich ihn finde und ihn über das neueste neueste informiert habe, ist er nicht so begeistert wie ich es war.

"Ähm Mex alles gut?" Frage ich vorsichtig "Ja, naja eigentlich habe ich gehofft das du dadurch mal was lernst" ich muss dumm aus der Wäsche schauen den Rex spricht weiter ohne das ich fragen muss. "Joy, du trainierst viel, sehr viel, und du bist gut in dem was du tust. Aber manchmal achtest du einfach nicht mehr auf dein Körper, du folterst ihn nimmt dir keine Ruhe du hast immer etwas was du tun musst und hast dadurch keine Zeit dich zu erholen.....den Krieg kann man nur  mit einem Gesunden Geist und Körper gewinnen"

Mir gefällt nicht was er sagt, den es ist die Wahrheit. Ich schau ihn nicht mehr in die Augen, sondern auf den Boden um den Blickkontakt zu meiden. "Ich weiß und du hast recht, und vielleicht sollte ich mir wirklich mal eine Pause gönnen. Aber irgendwie, hab ich nach Scarlett's Tod, angefangen mich immer abzulenken damit ich daran nicht denken muss. Ich schätze das mach ich immer noch" ich atme tief ein und schaue wieder in seine Augen.

Sie sind sehr weich und liebevoll, er streckt die Arme aus "Komm her, Sis" bei seinen Worten muss ich lachen und lege meine Arme um seine Taile. Er die Arme um mein Kopf, ich bin neben ihm so klein das er einfach nur meinen Kopf umarmen kann. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und spüre wie sie sich hebt und senk, seinen Herzschlag höre ich auch und es beruhigt mich.

"Mach den Heilprozess"flüstert er mir ins Ohr, ich bin überrascht über die Wendung die passiert und richte meine Blick nach oben. "Mach den Heilprozess, abhalten davon kann ich dich ja sowieso nicht" grinst er mich an, und ein strahlen über beide Ohren macht sich auf meinen Lippen breit. Jetzt, mit seiner zustimmung, wird es mir leichter Fallen den Prozess zu durchlaufen. Ich gebe Rex einen leichten Kuss auf die Wange bevor ich mich dann auch schon umdrehe und den Korridor entlang renne, zu dem was mich gleich noch schneller und Glücklicher machen wird.

Rex's Schwester Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt