31. Gwaine

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Gwaine P.o.V
Hatte ich ihm das gerade wirklich erzählt? War ich eigentlich komplett bescheuert? Wie sollte ich Percival je wieder unter die Augen treten wenn er es erfuhr? Sollte ich mich betrinken oder mit ihm reden? Ich haderte noch mehrere Minuten mit mir selbst, bevor  ich beschlossen morgen zu Percival zu gehen. Mein Herz hatte sich dazu entschlossen bevor ich zu ihm gehen würde, noch die schläge eines ganzen Lebens zu vollbringen. Ich würde es nicht aushalten wenn er mich abwies! Es würde weh tun wenn er mich anschrie das  ich verschwinden solle. Trotzdem musste ich es tun. Ich beschloss jetzt zu gehen.

Ich fand ihn im Stall bei seinem Pferd. "Percival, können wir kurz reden? Es ist wichtig.", fragte ich ihn leise. Ich wusste das er mich gehört hatte. "Natürlich Gwaine!", antwortete er ebenso leise aber liebevoll. Ich sah ihn dankbar an und zog ihn aus dem Stall. Wir liefen in den Wald zu einem kleinen Bach der in einen See mündete. Dort setzten wir uns auf zwei Steine und schwiegen bis ich anfing:" Es gibt Dinge die ich nicht aussprechen kann. Es gibt dinge von denen ich möchte das du sie weißt die ich aber einfach nicht ausdrücken kann. Aber Percival, ich brauche dich. Auf andere weiße als Kampfpartner und Freunde. Ich ... ich liebe dich Percival! Bitte verlass mich nicht!", zum Ende hin wurde ich immer leiser. Er hatte Tränen in den Augen und lächelte mich an. "Ich könnte dich nie verlassen, Gwaine. Ich liebe dich auch. Ich liebe dich mehr als mein Leben!", rief er glücklich. Auch ich begann nun zu grinsen. Ich beugte mich vor und legte meine Lippen auf seine und Küsste ihn. Seine Lippen waren zerkaut aber weich. Ich liebte es sofort.

Als wir wieder in Camelot waren, Händchenhaltend natürlich, sahen uns einige Menschen komisch an, was uns allerdings komplett egal war. Als wir in den Thronsaal  kamen, gingen wir bis zur Mitte des Saales, blieben stehen und küssten uns. Merlin begann sofort zu klatschen genau wie Gwen, Lancelot, Elyen, Leon und Morgana. Arthur und Uther waren in einer Schockstarre und alle anderen wussten nicht so recht  was gerade passiert war. Ich war einfach glücklich. Als dann auch Arthur tu klatschen begann, konnte ich nicht mehr an mich halten. Ich stürmte auf Merlin zu und umarmte ihn. Ich kannte ihn kaum aber er war etwas besonderes. Er schien etwas überfordert, erwiderte dann aber die Umarmung.

Percival P.o.V.
Überwältigend. Einfach überwältigend. Wie konnte so ein wunderbarer Mensch wie Gwaine, ein guter Kämpfer, ein guter Freund, treuer Mensch und was weiß ich noch alles mich lieben? Und trotzdem tat er es. Er war perfekt. Perfekt für mich. Ich war so tief in Gedanken das ich garnicht merkte wie ich in Gaius hinein lief. "Percival? Ist alles in Ordnung?", fragte mich der alte Mann. "Was? Ähh ja natürlich. Ich bin nur glücklich.", antwortete ich ihm lächelnd. "Ach ja ich habe davon   gehört. Es ist wegen Gwaine, nicht wahr? Viel Glück euch beiden!", sagte der Hofarzt und ging. Ich lächelte. Das Leben in Camelot war perfekt.


I will always love you ~Merthur~Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ