11.𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙

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                       TW!  GEWALT /BLUT!!

Als ich zu Hause die Tür öffne, erwartet mich wildes Stimmengewirr.
Das Buch und den Zettel lege ich ab und gehe etwas unsicher los.
Schritt für Schritt gehe ich das Haus ab um zu hören ,wo die Leute sein könnten.

Vorsichtig laufe ich in den Salon und eine markerschütternde Stimme dröhnt zu mir.
Nur eine Person spricht und der Rest ist still.

Eine Gänsehaut überfährt mich.

Meine Beine tragen mich noch etwas weiter nach vorne, bis zu der Ecke und da erblicke ich ihn.

Ein langer Tisch wurde aufgestellt, an dem zahlreiche Menschen sitzen.
Todesser ,alles Todesser.

Und am Ende sitzt auch er.

Seine kreideweiße Haut schimmert im Licht des Kronleuchters.
Auf dem Tisch liegt eine monströse Schlange.

Nagini.

Voldemort blickt sie mit seinen feuerroten Augen an und ein giftiges Lächeln ziert seine Lippen, so dass seine hässlichen faulen Zähne zum Vorschein kommen.

Auch meine Eltern sitzen etwas zusammengedrängt zwischen ihnen und blicken ängstlich umher.
Bellatrix ist ebenfalls da und schaut Voldemort verträumt an.

Es ist kein Geheimnis das sie ihn vergöttert und alles für ihn tun würde.

Zwei Todesser müssen losprusten, da Voldemort irgendeinen Witz über Muggel gerissen hat,wobei die Weingläser vor ihnen umkippen und den Inhalt auf dem Tisch verteilen.
Sofort eilt ein kleingewachsener Mann zu ihnen.
Seine hässlichen verfilzten Haare kleben ihm hinten im Nacken und seine gammeligen Schneidezähne, stehen ihm wie bei einem Nagetier heraus.

Er umklammert eines der Gläser und dabei sieht man an seinen rattenartigen Händen, dass ihm ein Finger fehlt.

Peter Pettigrew
-der Mann der mir alles nahm-

Eine unfassbare Wut kocht in mir hoch.
Meine Hände verkrampfen sich und ich versuche, mich nicht direkt auf ihn zu stürzen und ihm den Hals umzudrehen.
Ich starre weiter zu ihm hin und das Gefühl von Hass und Abscheu steigt mit jeder weitern Sekunde die ich ihn anblicke.
Ich kann das Gefühl nicht mehr ertragen.
Es frisst mich von innen auf und wartet nur darauf, dass ich mich räche .
Ohne auch nur nachzudenken springe ich aus dem Versteck raus und werfe mich auf Peter.
Meine Hände umklammern seinen  Hals.

Draco: „ WIE KONNTEST DU NUR ,DU WIDERLICHER KLEINER FEIGLING?!
WIE FEIGE KANN EIN MENSCH SEIN ,DASS ER ANDERE FÜR SICH STERBEN LÄSST NUR UM SEINEN WIEDERWERTIGEN KLEINEN ARSCH ZU RETTEN ?! IST DIR BEWUSST DAS DU EINE GANZE FAMILIE ZERSTÖRT HAST ?"

Dabei schlage ich ihm fest ins Gesicht.
Noch ein Schlag.
Und noch einer.
Und plötzlich sehe ich das Blut das aus seiner Nase rinnt.
Dunkelrot.
Und warm an meinen Händen.

*An meinen Händen*

Schlagartig halte ich inne.
Alles in meinem Kopf fängt an sich zu drehen.

Amelia
Blut
Amelia
Noch mehr Blut
Amelia.

Das Gekreische und Peters Betteln um mich herum nehme ich nur verschwommen wahr. Meine Sicht verschwimmt und ich fange an dunkle Flecken vor mir zu sehen.

𝐿𝑜𝑣𝑒 𝑖𝑠 𝑚𝑜𝑟𝑒 𝑡ℎ𝑎𝑛 𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒𝑛𝑒𝑠𝑠 Where stories live. Discover now