8.𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙

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Nachdem ich mich von Gabrielle verabschiedet habe, appariere ich vor das Haus meiner Eltern.

Normalerweise ist meine Familie total liebevoll untereinander ,doch auch hier gibt es Grenzen.
So zum Beispiel was das lange Draußen- bleiben betrifft.
Meine Eltern mögen es gar nicht, wenn ich spät abends nach Hause komme.
Und auch heute sind sie nicht wirklich über meine Ankunft erfreut.
Sie erwarten mich mit einer verschreckt aussehenden Evie.

^Sie muss es den beiden wohl erzählt haben^
Ich gehe jegliche Ausreden in meinem Kopf durch ,bevor ich es wage ihnen in die Augen zu schauen.

Bange blicke ich zu meinem Vater ,der mich nach einer Erklärung fordernd anschaut.

Lucius : „ Draco ,wo hast du so lange gesteckt? Deine Mutter und ich wir haben uns wirklich Sorgen um dich gemacht!"sagt er mit einem vorwurfsvollen Unterton.

Dabei schaut meine Mutter zu ihm und nickt heftig.

Draco: „ Es tut mir leid. Ich wollte nicht so lange wegbleiben, aber das hat sich alles etwas in die Länge gezogen."

Narzissa: „Was hast du denn solange getrieben ?"

Draco: „Ich war jemanden besuchen." antworte ich etwas beschämt.

Ich hatte keine Lust ,ihnen alles zu erklären, schließlich tuen sich etliche Lücken bei dem ganzen auf .
So müsste ich erst von meiner Beziehung erzählen, dann von dem Tod von Cedric und dann von Amelia und um das zu umgehen, gehe ich einfach still die Treppe nach oben und werfe mich müde in mein Bett.

Die Liste ist immer noch in meiner Hosentasche,weshalb ich sie herausziehe und sie behutsam betrachte.

Ich habe mich entschieden alles ,oder zumindest fast alles für sie zu tun.
Doch wie soll ich einen der angesehensten Autoren für magische Tierwesen finden?
Newt könnte überall sein.
Und was ist ein Augurey?
Und wie bitteschön soll ich einen Drachen finden und dann auch noch auf ihm fliegen?

Viele Fragen auf die ich höchstwahrscheinlich nicht so schnell eine Antwort finden werde.
Aber ich habe ja noch genug Zeit um all das abzuarbeiten, jedenfalls hoffe ich ,dass die Zeit dafür reicht.
Denn wie ich im letzten Jahr gelernt habe :
-Zeit ist etwas wertvolles-
Sie ist etwas ,was nicht für immer anhält, darum sollte man jede Sekunde genießen, denn man weiß nie wann es zu Ende sein könnte.

𝐿𝑜𝑣𝑒 𝑖𝑠 𝑚𝑜𝑟𝑒 𝑡ℎ𝑎𝑛 𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒𝑛𝑒𝑠𝑠 Where stories live. Discover now