Kapitel 12: Gefühle

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AlsFelicity am nächsten Morgen erwachte war sie erst verwirrt, weil sie nichtwusste wo sie war. Doch dann sah sie Optimus und Bumblebee und dachte das siewohl in einem Motel sein. Sie stand auf und sah sich etwas um. Es war eineinfaches Zimmer. Es stand ein großer Schrank neben Bumblebees Bett und nebender Tür stand eine kleine Kommode. Neben Optimus Bett war noch eine kleine Türdie wahrscheinlich zu einem Badezimmer führte. Felicity sah ihren Koffer undnahm sich frische Klamotten raus. Während sie sich fertig machte dachte sieüber Gestern nach. Wieso war Optimus reingekommen? Er wusste doch das sie sichsehr gut selbst verteidigen konnte. Vielleicht machte er sich einfach nur großeSorgen um sie. Oder es steckte mehr dahinter als einfach nur Freundschaftlichesorge. Felicity war sich nicht sicher was sie darüber denken sollte. Sie wusstenicht sehr viel über Liebe und war sich unsicher was sie machen sollte. Siefand Optimus schon irgendwie süß aber sie war sich nicht sicher ob das wirklichLiebe war. Felicity nahm sich etwas vor. Sie würde jetzt auf ihrer Reise klarwerden was sie für Optimus empfand. Ob es Freundschaft oder mehr ist. AlsFelicity sich ihre Haare zu einem Geflochtenen Zopf gemacht hatte ging siewieder raus und sah das die beiden immer noch am Schlafen waren. Felicity hatteeine Idee und ging zu Bumblebees Bett rüber. Sie rüttelte ihn vorsichtig am Armso das er aufwachte. Er sah sie fragend an doch sie legte nur einen Finger aufihre Lippen und zeigte ihm, dass er ihr folgen sollte. Sie gingen vor die Türund als Felicity die Tür geschlossen hatte fragte Bumblebee direkt: „Was istlos?" „Ich möchte Optimus einen Streich spielen. Hast du Lust mit zu machendenn ich brauche dich dafür?" „Klar gerne. Für einen kleinen Spaß bin ich immerzu haben." Felicity erklärte Bumblebee ihren Plan und Bumblebee ging dannwieder ins Zimmer. „Hey Optimus wach auf." „Wie viel Uhr haben wir es?" „Dasist jetzt erst mal egal. Steh endlich auf Felicity braucht deine Hilfe sie istunten." „Ist etwas passiert?" Optimus war plötzlich hell wach und saß aufrechtim Bett. „Na los geh schon." Optimus sprang auf und ging schnell runter. Untenangekommen ging er raus und sah sich um. Doch er konnte Felicity nirgendssehen. „Felicity?" rief er doch er bekam keine Antwort. Er ging weiter nachvorne und auf den Pool zu. Plötzlich sprang jemand von hinten auf ihn drauf undriss ihn in den Pool. Optimus griff nach den Armen seines Angreifers und zogihn vor sich. Es war Felicity. Sie tauchen wieder auf und Felicity lachte. AlsOptimus sich von dem Schreck erholt hatte fing er auch an zu Lachen. Nach einerZeit als sie sich wieder beruhigt hatten sahen sie sich in die Augen. Sie kamensich langsam näher. Optimus war wie gefangen in Felicitys Augen. Als sie nurnoch ein paar Zentimeter voneinander entfernt waren kam plötzlich Bumblebee undsprang mit Schwung ins Wasser. Alle lachten. Nachdem sie sich wieder trockengemacht hatten und alles zusammen gepackt hatte machten sie sich wieder auf denWeg. „Wollt ihr mir endlich mal sagen wo wir hinfahren?" fragte Felicity alssie wieder in dem blau roten Truck saß. „Nein du musst dich schon gedulden biswir da sind." Antwortete Optimus ihr. Bumblebee fuhr voraus. „Könnt ihr mir denwenigstens sagen wie lange wir fahren werden?" „Nein!" Felicity stöhnte genervtauf und ließ sich in den Sitz zurückfallen. Nach einer Zeit bekam sie Hunger daseit dem Frühstück jetzt schon 5 Stunden vergangen sind. Sie hielten an einerkleinen Tankstelle und Felicity kaufte sich etwas zu trinken und eine Kleinigkeitzu Essen. Während der Fahrt dachte sie über den Moment im Pool am Motel nach.Sie war sich jetzt ziemlich sicher das Optimus mehr als nur Freundschaftempfand. Sie hatte sich so seltsam in diesem Moment gefühlt. Nicht im schlechten,sondern im Guten. Sie hatte sich in Optimus Augen verloren. Sie war sich zwarnicht sicher doch sie glaubte das sie für Optimus ähnlich empfand wie er fürsie. Sie fragte sich auch ob sich Optimus bewusst war das er mehr von ihr alsnur eine einfache Freundschaft wollte. Nach sehr langem Nachdenken hatte sie eserst gar nicht bemerkt das sie angehalten haben erst als sich die Tür öffnetebemerkte sie es und stieg aus. Sie standen auf einer großen Wiese. Sie warenvon der Autobahn runtergefahren und in ein kleines Feld gefahren. Es dämmerteinzwischen schon und die ersten Sterne zeigten sich. Felicity erinnerte sich anden Moment auf dem Schiff als sie auf dem Deck gesessen hatten. Optimus setztesich zu Felicity ins Gras und Bumblebee legte sich neben ihn und sah in denHimmel. Felicity lehnte ihren Kopf auf Optimus Schulter und schloss die Augenund hörte auf seinen Herzschlag. Es beschleunigte sich kurz doch es wurdeschnell wieder gleichmäßig und Felicity schlief nach kurzer Zeit ein. Optimusstrich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und streichelte ihr über die Wange.Er glaubt das er für sie mehr als Freundschaft empfindet und genießt die Berührung.

Freundschaft oder mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt