Die Nachricht

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• y/n •

Du erwachst auf dem Sofa und bemerkst, dass Harry nicht mehr neben dir ist. Langsam streckst du dich und gähnst herzhaft. Danach stehst du müde auf und gehst zur Küche, doch auch da ist niemand.

Im ganzen Haus ist es still. Wo ist nur Harry, denkst du dir. Als du deinen Tee gemacht hast und wieder auf der Couch Platz genommen hast, erblickst du dein Handy.

Du schaust auf das Display und siehst merkwürdigerweise eine Nachricht von Tom.

Tom hat sich schon seit ganzen 3 Monaten nicht mehr blicken lassen, geschweige denn etwas von sich hören lassen. Komisch!

Die Nachricht von Tom:

Hey! Ich bin's!
Ich vermute, dass du meine Nachricht nicht lesen wirst, aber falls doch, dann bitte ich dich, diese Nachricht zu lesen! Ich weiss, dass ich Scheisse gebaut habe und dass ich ein Arschloch bin, doch ich brauche dich! Wahrscheinlich hasst du mich jetzt und hast vielleicht einen Anderen, was ich nachvollziehen könnte. Aber, bitte y/n! Komm zurück! Ich brauche dich! Ich liebe dich und ich will dir erklären, warum ich gelogen habe! Bitte gib mir noch eine Chance! Ich flehe dich an! Bitte y/n!
Ich warte auf dich und hoffe, dass du vielleicht kommst!
Dein Tom <3

Du liest die Nachricht immer und immer wieder und beginnst zu weinen. Tom fehlt dir ebenfalls und du liebst ihn auch noch. Was du gestern getan hast, hat keine Bedeutung. Es war nur eine Ablenkung für dich gewesen, da du dich einsam fühlst.

Schnell trinkst du deinen Tee aus und eilst nach oben um dich umzuziehen.

Deine Haare bindest du schnell zu einem Pferdeschwanz und dann schnappst du dir deine Tasche und Handy und etwas Geld.

Als du draussen vor der Haustür bist, kommt plötzlich Harry. „Wo gehst du hin?", fragt er verwirrt. „Ich, ehm, ich...ich gehe zu Tom!", stotterst du und willst an ihm vorbei. Er packt dich am Arm und hält dich somit auf. Tränen steigen dir hoch und du schaust Harry an.

„Was willst du?", fragst du unter Tränen. „Ich will dich! Du kannst mich jetzt nicht einfach verlassen!", sagt Harry mit einer brüchigen Stimme. „Doch! Ich kann machen was ich will und du brauchst mich nicht!", erwiderst du.

Harry schaut dich verletzt an. „Was war dann gestern?! Was war mit dem Kuss?", fragt er dich etwas wütend.

„Das...das war nichts! Ich...I...ich liebe dich nicht!", gestehst du. „WAS!!", brüllt Harry und du zuckst zusammen.

„Warum hast du mich dann verdammt nochmal geküsst, wenn du mich nicht liebst?!", fragt Harry laut und du schaust zu Boden. „Weil...weil ich mich einsam fühle. Ich wollte wieder das Gefühl haben, das ich auch mit Tom hatte! Ich weiss selber nicht, was ich gestern getan habe! Ich mag dich wie ein Bruder, Harry! Und es war mein Fehler! Es tut mir leid, dass ich dir falsche Hoffnungen gemacht habe! Aber ich muss zurück zu Tom! Ich liebe ihn, das weisst du doch!", sagst du Wahrheitsgemäss. Harry schaut dich schmerzerfüllt an.

„Ich wünschte Tom wäre nicht hier! Er bekommt einfach alles! Nur weil er ein scheiss Schauspieler ist und ich ein ganz normaler Mensch wie jeder auch. Ich hasse Tom! Jedes verdammte Ding, kriegt er und ich werde mal wieder in den Schatten gestellt!", sagt Harry und du schaust ihn mitleidig an.

„Das stimmt nicht! Ich weiss, die Liebe ist das schlimmste im Leben. Die Liebe ist verwirrend und auch verletzend. Aber, bitte Harry! Ich liebe ihn nicht für was er ist! Ich liebe ihn, wie er ist. Er ist so ein einfühlsamer Mensch und ich liebe ihn. Mir ist es egal, was er ist! Er kann von mir aus auch ein Feuerwehrmann oder ein Arzt oder auch ein Lehrer sein, aber ich liebe ihn so wie er ist. Du wirst auch einmal die Richtige finden, das kann ich dir versprechen!", sagst du und Harry hat Tränen in den Augen.

„Was ist, wenn ich die Richtige aber bereits schon gefunden habe und sie mich jetzt verlässt?", fragt er dich. Ihm fliessen Tränen über die Wangen. „Dann, wird sie halt gehen und du wirst es akzeptieren müssen. Ich verspreche dir, dass du eine Neue finden wirst, Harry!", antwortest du. Er schaut zu Boden und du machst auf dem Absatz kehrt.

Harry schaut dich schmerzerfüllt hinterher, was du aber ignorierst. Du nimmst ein Taxi, dass dich zu Tom fährt. Die Fahrt dauert lange und als du dann vor dem Haus von Tom aussteigst, zitterst du vor Nervosität.

Du gehst an die Tür und klingelst. Nach ein paar Sekunden, öffnet sich die Tür und Tom steht da vor dir. Er schaut dich überrascht wie auch erschrocken zugleich an. „Tom", flüsterst du...

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Real love? - Tom Holland FF - by idrinkteadarling15 Where stories live. Discover now