⛧ Kapitel 8 ⛧

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Yeosang erwachte mit pochenden Kopfschmerzen.

Er stöhnte und drehte sich auf die andere Seite, vergrub seine Nase in dem weichen und wirklich unglaublich gut duftenden Kissen. Koriander und Rosmarin...

Wait a sec.

Blitzschnell schlug er seine Augen auf und setzte sich auf, ignorierte dabei seine Kopfschmerzen und sah sich in dem Raum um.

Es war in kühlen Farben gehalten, die Wände waren in Weiß und Jeansblau gestrichen, der Boden bestand aus dunklem Parkett. Yeosang saß in einem großen Bett mit weißem Metallgestell und schwarzer Bettwäsche, rechts vom ihm stand ein einfacher Nachttisch aus Holz.

Es gab einen großen Schreibtisch an der Wand rechts von ihm, an der Wand gegenüber des Bettes gab es eine große Balkontüre mit bläulichen Vorhängen. Eine Lampe aus Holz hing an der Decke, über dem Schreibtisch gab es ein Fenster und auch in der Wand links von Yeosang. Vor dem Bett lag ein flauschiger hellgrauer Teppich und links neben der Balkontüre stand eine Art Kleiderstange mit vielen Pullovern ordentlich an Kleiderbügeln.

Das war nicht sein Zimmer.
Wo zur Hölle war er?!

Der Blonde schlug vorsichtig die Bettdecke zurück und rutschte an den Rand des Bettes um aufzustehen. Er trug eine zu große graue Jogginghose und einen weißen oversized Hoodie, definitiv nicht die Sachen, die er auf der Party angehabt hatte. Was war passiert? We konnte sich an nichts erinnern. Es war, wie als wäre ein schwarzes Loch in seinen Gedanken.

Nach ein paar Sekunden stand er auf und lief zur Zimmertür. Es war wohl am besten, wenn er einfach nach seinen Sachen suchte und sich verzog. Wer wusste, wo er war.

Seine bloßen Füße machten keine Geräusche als er vorsichtig einen Gang entlang lief, der zu einem offenen Wohnzimmer-Küche-Bereich, eingerichtet mit hellen, warmen Farben führte. Der frische Geruch von Pfannkuchen mit Marmelade stieg ihm in die Nase. Irgendjemand kochte.

Yeosang drehte vorsichtig seinen Kopf nach links, zu einer Gestalt in einem grauen Hoodie und schwarzen Jogginghosen, die geschäftig am Herd herumhantierte. Er konnte die Haarfarbe wegen der Hoodiekapuze nicht sehen aber das war definitiv keiner seiner Freunde. Yeosang wusste, wie es bei Seonghwa daheim aussah, da der Roséblonde genau über seinem Café wohnte und Woo und Yeo regelmäßig Zeit dort verbrachten.

Wer war es dann?

"Oh, du bist wach?" Eine nur zu bekannte Stimme riss den Blonden aus seinen Gedanken:"J-Jongho?!" Der Jüngere lächelte und bedeutete Yeosang, sich an den Tisch zu setzen. Der Ältere folgte der Aufforderung und ließ sich auf einen weißen Stuhl fallen, schnappte sich eine Traube und knabberte daran. Der Rothaarige kam kurze Zeit später und platzierte einen Stapel zusammengerollter Pfannkuchen auf Yeosang's Teller bevor er sich setzte:"Iss."

Yeosang griff nach Besteck und begann langsam, einen Pfannkuchen zu zersägen während er beobachtete, wie Jongho sich eine Tasse warme Milch einschenkte. "Was m-mache ich, also, was mache ich h-hier?" Der Jüngere sah auf:"Kannst du dich nicht erinnern?" Der Blonde schüttelte seinen Kopf und schob sich ein Stück Pfannkuchen in den Mund.

Woah, das schmeckte echt lecker. Er hätte nie gedacht das Jongho so gut kochen konnte.

"Du bist gestern auf der Party ohnmächtig geworden, wahrscheinlich war irgendwas in dem Getränk das dieser Finn oder wie auch immer er hieß dir gegeben hat. Auf jeden Fall habe ich dich dann zu mir nach Hause gebracht. Geht es dir gut?" Der Ältere wurde rot und sah verlegen auf seinem Teller:" J-Ja, danke." Jongho hatte ihm geholfen? Hatte er ihn auch umgezogen?!

"Deine Klamotten habe ich gewachsen, sie trocknen gerade. Also genieß einfach das Frühstück, ja?" Oh Gott. Yeosang mochte sein Lächeln. Es ließ ihn viel jünger aussehen als er eigentlich war.

"J-Jongho, warum, warum machst du d-das? Also, warum machst du mir Fr-Frühstück und wäscht meine K-Klamotten?" Der Jüngere lächelte wieder, ein merkwürdig warmer Ausdruck lag in seinen Augen:"Weil ich es will. Und jetzt iss, sonst wird es kalt."

"O-Okay."

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Waaaaaa die sind so adorable I can't-
Yjyns dnendndndndnwns

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