Kapitel 6

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Ich wusste das Noah nach Hause gerannt ist, aber da es so sehr regnete konnte ich ihm nicht hinterherlaufen. Ich sah nichts mehr weshalb, ich mich auf eine Bordsteinkante setzte. Warum muss ich den Perfekten Moment immer so kaputt machen. Mir tat Noah so leid, obwohl ich nichts für meine Gefühle konnte. Auch Sadie tat mir leid, ich wollte sie nicht verletzten in dem ich vor ihr weg renne. Es regnete immer stärker sodass der Regen fast auf meinem Kopf weh tat. Vielleicht waren das aber auch nur die Kopfschmerzen die ich wegen dem ganzen bekommen habe. Ich wollte mit Noah reden, aber es würde alles nur noch schlimmer machen. Außerdem hatte ich Sadie einfach stehen gelassen nur wegen Noah. Ich weinte immernoch bis jemand sich neben mich setzte. Ich schaute hoch und konnte ganz schwach erkennen das Sadie mich besorgt ansah. ,,Ist alles okay?" Fragte Sadie. ,,Nein ich-" ich brach wieder in Tränen aus weshalb Sadie mich in den Arm nahm.

,,Was ist wenn Noah jetzt garnicht mehr mit mir redet?"

,,Y/n er ist dein bester Freund er wird dir nicht den Kopf abreißen."

,,Ich werd es nochmal versuchen."

,,Okay aber sei 22 Uhr bei mir, ich will nicht das du heute Nacht im gleichen Haus wie dein Vater schläfst." Ich will mir gar nicht vorstellen was passiert wenn ich komplett Nass zurück nach Hause gehe.

,,Versprochen bis nacher." Sadie gab mir ein Kuss auf die Wange bevor ich zu Noah ging. Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, nachdem meine komplette Wange angefangen hatte zu kribbeln. Ich klingelte bei ihm und Noah machte die Tür auf.

,,Was y/n was willst du?"

,,Ich will nur reden...mir tut wirklich leid was passiert ist. Ich liebe Sadie und ich liebe dich als meinen Besten Freund. Du bedeutest mir sehr viel und ich will dich deswegen nicht verlieren..."

,,Hör zu y/n ich will jetzt grad nichts mehr von dir wissen." Er schlug die Tür vor meiner Nase zu und ließ mich im Regen stehen. Ich stand noch 5 min vor seiner Haustür und war am überlegen nochmal zu klingeln als ich mich doch dann auf den Weg zu Sadie machte. Ich war komplett durchgenässt weshalb Sadie mir auch erstmal ein Handtuch gab als ich ankam.

,,Dir muss doch richtig kalt sein" sah sie mich an, als ich zitternd vor ihr stand.

,,Was ach ich weiß gar nicht was du meinst" ich verdrehte die Augen und ging mich umziehen. In Sadies Schrank liegen ein paar Sachen von mir, aber hauptsächlich nur was zum schlafen. Ich dachte das meine Sachen bis morgen getrocknet sind, weshalb ich mir darum erstmal keine Sorgen machte. Und wenn es existieren auch noch Trockner. Ich ging schnell duschen und zog mir das Schlafzeug an da es schon 22 Uhr war und ich vorhin mich schon schlafen legen wollte.

,,Soll ich auf dem Sofa schlafen?" Fragte ich Sadie als sie schlafen gehen wollte. Sie lachte nur und zog mich mit in ihr Schlafzimmer ,,Sehr witzig y/n" ,,Ich mein ja nur, nicht das es für dich unangenehm ist" ich sah sie unschuldig an. ,,Y/n wir haben uns vorhin geküsst, mir wird es wohl nicht unangenehm sein mit die in einem Bett zu schlafen. Ich kuschelte mich ein wenig an sie als wir uns ins Bett legten. Wir schliefen ziemlich schnell ein und ich war froh endlich mich auszuruhen. Vorallem mit Sadie neben mir, ich könnte jeden Abend so einschlafen.

Wie gesagt die Kapitel sind ziemlich kurz da ich viel lernen muss und außerdem fällt mir grad nichts ein.

𝑭𝒆𝒆𝒍 𝒍𝒐𝒗𝒆𝒅 - 𝑺𝒂𝒅𝒊𝒆 𝑺𝒊𝒏𝒌 𝑭𝑭Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang