12 Die Verwandlung

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"Lydia du schmeisst jetzt eine Party und wir kümmern uns um die zwei,, forderte Stiles sie auf.
Das Liam jeden davon erzählt hat, war ein riesen Problem. Sollen wir jetzt eine Party machen während unten 2 Wölfe sich verwandeln? Es gibt viele Risiken dabei, aber uns bleibt wohl nichts anderes übrig.
"Komm schon,, sagte Stiles, der Malia am Arm mit sich nach unten zog.
Scott und Kira kümmerten sich oben um Liam. Ich und Stiles sollten uns um Malia kümmern und Lydia?
Lydia geht jetzt feiern. Beziehungsweise sorgt dafür das keiner uns findet.

"Na los. Mach sie mir schon um,, sagte Malia und hebte ihre Handgelenke nach vorne damit Stiles sie fest machen kann. Also Malia war schon vorbildlicher als Liam. Ich hoffe zumindest dass die zwei anderen oben mit ihm klar kommen.
Stiles machte Malia an die Wand fest, wo zwei Hacken waren und trat dann ein paar Schritte zurück.
"Falls es schlimm werden sollte. Geht bitte,, sagte sie noch bevor auch ihre Verwandlung langsam beginnte. Sie sagte uns das, weil sie nicht weiß zu was sie in der Lage ist und uns nicht verletzten will.
Ich und Stiles stimmten nickend zu und lehnten uns an die Wand gegenüber.
"Spürst du schon was?,, fragte ich sie und als sie ihren Kopf erhebte sah ich in ihre blauen Augen. Auch ihr Gebiss war schon zusehen.
"Ehm okay,, antwortete ich mir selber und schaute zu Stiles, der auch etwas besorgt aussah. Es ist gerade nicht das tollste Gefühl, zuzusehen wie deine Freunde leiden müssen. Ich kann wirklich froh sein, dass ich das nicht durch machen muss.
Von Minute zu Minute wurde es immer schlimmer bei ihr.
Ihre Knochen fingen an zu brechen. Ihr Gesicht veränderte sich immer wieder. Und immer wieder schrie sie vor Schmerz auf oder brüllte uns entgegen.
Ich denke nicht das ich es ausgehalten hätte an ihrer Stelle. Bestimmt hätte ich mir schon nach dem ersten Vollmond die Kugel in Kopf gejagt.
"Leute geht,, schrie Malia quälend, als sie merkte dass sie fast außer Kontrolle war. Die Handschellen waren etwas beschädigt und auch die Hacken waren kurz davor abzureißen. Und wenn Malia uns beide erwischt sind wir beide am Arsch.
"Na los komm schon,, sagte ich und wollte Stiles am arm mitziehen, der Malia aber nicht aus den Augen ließ.
"Stiles,, schrie ich woraufhin er sich erschreckte und dann von selber mitlief.
Unzertrennlich diese zwei wirklich.

"Sie packt das schon,, sagte Ich nachdem wir die Türe fest geschlossen hatten. Ich bin mir sicher sie wird es schaffen, sie hatte immerhin Scott als Lehrer und er hat ihr schon viel eingeredet.
Es ertönte Musik und die Menschenstimmen wurde auch immer lauter. Das hieß Lydia hat alles im Griff und hat es tatsächlich geschafft eine Party innerhalb halb von 15 Minuten zu Organisieren. Respekt.

"Was wohl bei Liam abgeht?,, fragte Stiles als wir uns beide auf den Boden setzten und uns and die Wand lehnten.
"Die werden es nicht einfach haben. Der ist ziemlich aggressiv,, antwortete ich und war immernoch ziemlich gestresst.
Es passierten so viele Dinge auf einmal, dass ich nicht mal mehr ein kühlen Kopf hatte. Und das ausgerechnet am Anfang des Schuljahres, wo ich mir vorgenommen hatte meine Noten ein bisschen mehr auszubessern. Aber wenn es ein schlechter Start ist, ist das Ende meistens genau so.
Der Tag heute war besonders anstrengend und eigentlich tu ich das nicht mehr, aber ich hatte es gerade echt Nötig.
Ich suchte in meiner Jackentasche nach einer Notfall Kippe. Ich habe immer eine dabei, für die Fälle aller Fälle.
Ich habe früher viel mehr geraucht.
Hauptsächlich ganz am Anfang als ich hier her gekommen bin, da es wirklich einen beruhigt.
Mittlerweile rauche ich nur noch ganz selten, höchstens einmal in der Woche. Derek ist vollkommen dagegen. Er hat sogar meine ganzen Schachteln damals in Müll geworfen. Deshalb tat ich es immer heimlich.
"Ich dachte du rauchst nicht mehr?,, fragte Stiles und blickte enttäuscht zu mir. Ja, er war auch dagegen. Das waren alle.
"Anders hält man das hier echt nicht aus,, meinte ich und zündete sie an.
Ich ließ den Rauch ganz sanft raus und direkt entspannte ich mich.
Ich lehnte mein Kopf an und hörte die Musik, die zwar etwas leiser war aber immernoch hörbar.
"Das Liam dich als Schlampe beleidigt hat ist schon brutal. Findest du nicht? fragte Stiles nach einer Weile Stille.
"Er war aggressiv. Bestimmt hat er das nicht so gemeint,, antwortete ich und zog erneut and der Kippe.
"Aber eine Entschuldig erwarte ich schon,, sagte ich noch.
Er sollte sich dafür Entschuldigen. Auch wenn ich mir kein Kopf darüber mache, ist das einfach Respektlos. Aber am Ende muss er das selber wissen
"Ich pack das hier schon. Wenn du möchtest kannst du auch zu Lydia gehen,, sagte Stiles zu mir doch ich schüttelte leicht mit dem Kopf.
"Nein. Ist schon okay. Bin eh nicht im Partymodus,, meinte ich und zündete die Kippe aus.

Es war kaum zu überhören, wie Malia sich quälend verwandelte. Das Geräusch von den Handschellen und das Gebrülle.
Stiles wurde immer etwas nervöser weshalb ich ihn beruhigte.
"Nicht mehr lange,, meinte ich und streichelte sein Arm.
Nach einer Weile konnte man nichts mehr hören. Weder ein Rascheln oder Gebrülle. Das hieß das Malia wohl in Schlaf gefallen ist.
"Seh vorsichtig nach,, meinte ich zu Stiles der schon aufgestanden war, weil ihm die Stille beunruhigte.
Er nickte stimmend zu und öffnete dann vorsichtig die Türe, als er aber dann erleichtert die Türe aufriss war mir klar dass sie schlief. Gott sei dank läuft es wenigstens hier gut.
Was bei Scott und Kira abgeht will ich mir aber gar nicht vorstellen.
Stiles setzte sich zu Malia und beobachtete sie einfach dabei wie sie schlief. Er legte noch seine Jacke drüber, damit sie nicht friert. Es sah gerade echt so süß aus dass ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
"Geh zu Lydia,, sagte Stiles als er mich da stehend sah, woraufhin ich nickte.
Ich denke nicht dass es Lydia einfach hat so viele Menschen unter Griff zu bekommen, weshalb ich mich vornahm ihr auch zu helfen.

Ich öffnete die Türe die wieder nach oben führte, bis ich mich erschreckte.
Ein Junge stand direkt vor der Tür und wollte sie gerade auch aufmachen.
"Hey. Was tust du. Du darfst nicht hier sein,, meinte ich und schloss die Tür hinter mir direkt. Er sah mich verwirrt an.
"Was tust du hier?,, fragte er mich. Das ist doch jetzt nicht seine Sache was ich hier mache. Aber zusagen das sich ein kleiner Wolf hier verwandelt hat geht auch nicht.
"Nichts,, antwortete ich und schenkte ihm ein grinsen.
"Wo ist Liam? Du wolltest ihn abholen?,, fragte er mich. Ou shit. Liams Freund also. Jetzt muss ich schnell eine gute Lüge erfinden, damit er ganz schnell wieder aufhört Liam zusuchen.
"Er ist schon weg,, sagte ich und konnte sein Verwirrung kaum übersehen. Okay , das war jetzt eine schlechte Lüge, den die Party hat vor 20 Minuten erst begonnen.
"Aber, die Party hat gerade erst angefangen,, meinte er und blickte die ganze Zeit zur Tür hinter mir.
"Ja. Er war eben schnell was Mädchen betrifft,, sagte ich und zuckte mit den Schultern.
"Acha,, sagte er bloß und sah mich kritisch an.
"Hör zu. Liam ist nicht hier also such ihn woanders,, sagte ich und drehte ihn um damit er die Treppen wieder hochlaufen kann.
Keine Lust auf eine unnötige Diskussion mit ihm.
"Ruf ihn an oder geh zu ihm Nachhause,, sagte ich ihm noch hinterher bevor er endgültig verschwand.

A Witch in Beacon Hills  #1                            Where stories live. Discover now