|108| pov

393 36 39
                                    

SAN| Es verging etwas Zeit, die viel schneller verging als es mir vorkam, wenn ich ehrlich bin. Viel zu schnell. Es kam mir vor als ist Wooyoung vor paar Tagen mit zu mir gekommen, dabei ist nun fast ein Monat vorbei. Glaubt mir wenn ich sage, dass ich jeden Moment so sehr genoss, dass ich wirklich manchmal alles um mich vergaß, selbst mich selbst.

Es passierte andauernd, dass ich ihm einfach dabei zu sah, wie er uns etwas kochte oder ich ihn vom Treasure abholte um dann irgendwo mit ihm Eis essen zu gehen. Da ich auch wieder arbeiten gehen konnte, kam ich ab und an spät Abends wieder zurück nach Hause, um den jüngeren ein Buch lesend, Musik hörend oder schon schlafend wieder vorzufinden.

Was es wohl dieses mal sein wird?

Schnell kramte ich die Schlüssel auf meiner Jackentasche und schloss die Wohnung auf. Es war nicht nur draußen schon dunkel, sondern auch gerade zu Hause. Es brannten fast keine Lichter, bis auf die Stehlampe im Wohnzimmer. Flink zog ich auch die Schuhe und Jacke aus, ehe ich vorsichtig ins Wohnzimmer trat. ,,Wooyoung?" aus Angst er könnte vielleicht schlafen flüsterte ich.

Meine Vermutung bestätigte sich schließlich auch, da der Braunhaarige vor mir auf dem Sofa lag, leicht eingerollt mit einem Kissen im Arm, das matt graue Buch neben ihm auf dem Boden. Ich hockte mich zu ihm ans Sofa, konnte ein leichtes Lächeln nicht verbergen und ließ meine Hand langsam zu seinen Haaren gleiten, wo ich ihm paar Strähnen zurück strich, die ihm ins Gesicht fielen.

Weiterhin lächelnd fuhr ich ihm noch einmal durch die Haare und stand dann auf, um eine der Decken aus dem Korb neben dem Sofa zu holen und auszubreiten, damit ich Wooyoung daraufhin mit dieser eindecken konnte. Ich wollte ihn nicht wecken und es schien gerade bequem für ihn, es wäre besser ihn hier weiter schlafen zu lassen.

Da ich alles andere als müde war, ging ich in den Flur und holte schnell die zwei Einkaufstüten, die ich leise in die Küche trug und dann vorsichtig auspackte um alles einzuräumen. Hin und wieder ging mein Blick zu Wooyoung, checkte kurz ab ob ich ihn nicht weckte, was mich jedes mal erleichtert lächeln ließ. Anschließend machte ich mir auch einen Tee und setzte mich mit diesem an den Küchentisch.

Es dauerte nicht lange und ich fand mich auf Insta wieder, auf Wooyoungs Profil um genauer zu sein. Seit dem Tag an dem wir uns das erste mal sahen, lud er nichts mehr hoch, weswegen ich einfach seine alten Bilder ansah. Ich kannte jedes von ihnen, natürlich, immerhin hatten sie mein Interesse geweckt und dafür gesorgt, dass ich mich zusammen reißte und ihn anschrieb.

Seufzend legte ich mein Handy wieder ab und sah zu Wooyoung. Eigentlich wollten wir beide nur, dass er kurzzeitig eine Bleibe hatte und ich ihm einen Übergang in ein besseres Leben biete, doch seit dem wir zusammen lebten merkte ich wie ich immer mehr und mehr an ihm hing. Er tat mir gut.. trotz meiner inneren Einsamkeit fühlte ich mich nicht alleine, als teilte ich sie mit jemandem.

Auch Wooyoung schien sich immer wohler zu fühlen, hatte sich mittlerweile gut bei Hongjoong eingelebt und öffnete sich auch mit Stück für Stück. Er war zwar weiterhin verschlossen und noch teils Distanziert mir gegenüber, ließ gerne hin und wieder seine unverschämte Seite raus, doch manchmal war er auch einfach nur liebevoll und offen, ließ seine Hemmungen los.

Ich dachte zudem oft über den Vorschlag meiner beiden besten Freunde nach, ob Wooyoung und ich nicht einfach zusammen leben wollen. Nein, es war nicht möglich. Auch wenn wir beide gut mit einander klar kamen, es war eigentlich eine einmalige Sache, ein Übergang, etwas das wir zu Beginm schon ausgemacht hatten. Umso mehr genoss ich meinr Zeit mit ihm.

Er könnte jeden Moment wieder verschwinden..

___________

hello hello

how are you? how was the chap?

i'm actually really tired like ich dachte einmal nen tag frei zu haben ABER NEIN LMAO WKFBSMVSVD but hey i managed to write a bit

well, see ya <3

𝗦𝗢𝗠𝗘𝗕𝗢𝗗𝗬 WOOSANWhere stories live. Discover now