Kapitel 44

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Okay, stand der Dinge:
Ich habe Luise vor zwei Monaten die Kette gegeben, mit Noah war wie immer alles (also in einem Wort zusammen gefasst: Nix) und heute sollten wir Informationen zur dritten Aufgabe bekommen.
Ich lief zu Professor Dumbledores Büro, weitere Erinnerungen bekam ich noch nicht zu Gesicht. Auf dem Weg dahin begegnete ich Amelie. "Bonjour Elizabeth", begrüßte sie mich. "Hallo Amelie, wie geht es dir?", fragte ich. "Die zweite Aufgabe gut überstanden?"
"Ah qui.  Isch habe sie gut überstande, et toi?", plapperte sie munter.  Wir unterhielten uns eine Weile , dann kam auch Oliver. Auch wir unterhielten uns zusammen und ich glaube, dass war die aufgeweckteste Unterhaltung, die wir je gemeinsam geführt hatten. Irgendwann erschienen Professor Dumbledore und Professor McGonagall. Sie führten uns in das Schulleiterbüro und jetzt begann es wieder. Die Angst vor dem Bevorstehenden.

Nach ungefähr einer Stunde verließ ich den Raum. Oliver war schon früher gegangen, da er ja letzter im Turnier war. Etwas geschockt lie ich durch die Korridore. Okay, es hätte schlimmer ausfallen. Wesentlich schlimmer... Erneut könnte ich einfach nur noch die Augen für immer zu machen, aber man konnte es auch positiv sehen. Nach dieses Aufgabe war alles vorbei. Ich würde mein ZAG's schreiben, beruhigt in die Ferien gehen, im Sommer etwas aufbauen und so gut es ging mit Luise leben. Wir beide konnten es schaffen, ich musste nur noch einmal meine Nerven zusammen behalten.
Dann sah ich au denKen zum Gemeinschaftsraum Oliver.
"Oliver, warte mal!", rief ich und lief zu ihm. Er drehte sich um und sah mich mit gezwungenen Lächeln an. "Was geben es?", fragte er. "Wegen der dritten Aufgabe... ich wollte dir sagen was.ich weiß, da ich... da ich bei der ersten Aufgabe doch ganz schön alt ausgesehen hätte", gestand ich. Also gingen wir eine Runde über das Gelände und ich erzählten ihm alles.
"Das alles?", fragte er. "Soweit ich weiß schon...", gestand ich.
Er blieb stehen, fuhr sich mit der linken Hand durch die Haare und meinte: "Ja... okay.. ich danken dir. Das seien eine gute Hilfe.", lächelte er und umarmte mich kurz. Kurz darauf verabschiedete er sich und lief zu seinem Durmstrang Schiff. Auch ich machte mich auf den Weg und lief in den Gemeinschaftsraum.
Keiner meiner engen Freunde war da, dann sah ich ihn. Frank Longbottom. Er saß auf dem Sofa am Kamin. Er küsste jemand. War es denn wirklich soweit? Waren sie wirklich jetzt ein paar. Dann erkannte ich sie und mein Lächeln erstarb sofort. Dort saß Amanda. Am Liebsten wäre ich ihr an die Gurgel gesprungen. Ich hielt mich zurück und hoffte, dass Alice das nicht gesehen hatte. In meinem Schlafsaal erlebte ich aber die große Enttäuschung. Weinend lag sie in ihrem Bett, Lily und Jane an ihrer Seite.
"I... ..ill... ni... me...", schniefte sie und eine erneute Flut von Tränen rannten über ihre Wangen. "Ach Alice... er hat dich nicht verdient.. du hast etwas besseres verdient..",
"I.. ..och.. .ur... e.. W..", heulte sie und kugelte sich zusammen." Fragend schaute ich Jane an und sie blickte kurz zu Lily, nickte und stand auf. Wir liefen kurz ins Bad und sie schloss die Tür.
"Du hast die beiden im Gemeinschaftsraum ja gesehen.. Na ja, hatte Alice mit ihm geredet vor einer Weile, aber uns hatte sie es auch erst vorhin erzählt. Na ja, wegen dem Weihnachtsball und dem Allem. Er hat ihr gesagt, dass sie nur eine Wette war. Dass er sie am dem Abend halt ins Bett kriegen soll... was er geschafft hat..", erzählte sie leise. "Oh je... die Arme..", murmelte ich. "Ja... aber keine Sorge, sie macht sich schon Vorwürfe, dass sie dich stört wegen dem Turnier."
"Was?! Niemals. Doch nicht Alice!", sagte ich und verließ das Bad und lief zu meiner todtraurigen Freundin. Ich riss sie in meine Arme und sagte: "Vergiss niemals, egal was passiert, auch wenn wir uns einmal streiten sollten, dass Du ein wunderbarer Mensch bist. Dass ich dich überalles lieb habe, dass du einfach du bist, für einen Da bist und so weiter. Vergiss nie wer du bist, vergiss nie, wen du hast, ja Alice?", schnieft ich. "Kannst fu mir das Versprechen? Bitte... ich will dich nicht verlieren..., scheiss auf dieses dämliche Turnier!"
"Ih versprech... dia", nuschelte sie und ich drückte sie noch einmal ganz fest an mich. "Ih glau... ich geh mal duschen", schnieft sie und stand auf. Sie lief ins Bad und kurz darauf hörten wir die Dusche.
"Puh... ich hoffe es geht ihr bald wieder besser..", murmelte Lily niedergeschlagen. "Bestimmt...", sagte ich hoffnungsvoll. "Wie wird die letzte Aufgabe?", fragte Jane irgendwann. "Ich... ich muss in den Verbotenen Wald", sagte ich. "Was da?", fragte Lily schockiert. Schon als Erstklässler wusste man, das es dort gefährlich war.
"Ich muss dort den Trimagischen Pokal suchen. Ich bin die zweite, die den Wald betritt.  Ich kriege nur Hilfe, wenn ich in Gefahr bin und ich ausscheiden möchte. Ich bin alleine auf mich gestellt bei den Kreaturen im Wald...", murmelte ich. Ansich hörte sich die Aufgabe nicht schwer an, aber.. im Wald lebten wirklich gefährliche Wesen.
"Wahrscheinlich setzen sie dort auch noch ein paar Zusatzkreaturen ein... Irrwichte und so..", murmelte ich und spürte ihre schockierten Blicke auf mich gerichtet.

Hey Leute :3
Ich weiß, das Kapitel ist kurz,  aber das ist auch nur ein Übergangskapitel.  :D Vielleicht habt ihr auch mitbekommen, dass ich jetzt schneller voran kommen will. Ich möchte dieses Jahr bald beenden. Wenn euch das zu schnell geht, sagt es und ich gebe mir mühe (:
Wie findet ihr das Bild im Anhang? Mir war langweilig und ich habe das Cover gemacht. Das Bild hat mich sogar auf eine Idee gebracht *zwinker*, also schreibt einfach welches ihr besser findet. (: liebe grüße, Celina ♥

Passionate Death  (Rumtreiberzeit)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora