✨ síxԵվ ✨

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ҽթílօց

յíตíղ

"Meh." Gelangweilt drehte ich mich wieder im Bett hin und her.

Kack Corona.
Seit Wochen kann ich nicht mehr Tanzen. Ich liege nur zu Hause und warte auf die Nachricht, die mir anzeigt, dass ich wieder Tanzunterricht geben kann.

"Yoongi!" Rief ich gelangweilt, doch bekam, wie schon die letzten Stunden, keine Antwort.

Ich schmollte und rollte mich wieder rum, bevor ich mich gefühlt das erste Mal am Tag aufrappelte. Yoongi habe ich heute noch gar nicht richtig gesehen. Als ich aufgewacht bin, lag er noch neben mir, war aber wahrscheinlich nicht mehr am Schlafen, da ich aufgewacht bin und er in meinem Traum war.
Ich habe mich an ihn gekuschelt und bin wieder eingeschlafen.
Beim Mittagessen habe ich ihn gesehen, wie er an seinem Computer saß und habe ihn deswegen nicht gestört.
Jetzt ist es Nachmittag.

Bestimmt hat Yoongi wieder vergessen zu Essen und zu trinken.

"Yoongi." Säuselte ich, während ich in sein Arbeitszimmer ging.

Er tippte weiter und bemerkte ich anscheinend gar nicht.

Leicht schmollend stellte ich mich hinter ihn und legte dann meine Arme um ihn, gab ihm Küsse auf seine Wange.

"Jimin, was ist?" Murmelte er.

Ich legte meine Hand an seine Wange und drehte sein Gesicht zu mir. "Yoongi, hast du wieder vergessen zu Essen? Dein Buch ist nicht wichtiger als deine Gesundheit." Ernst sah ich ihn an.

"Wie viel Uhr haben wir denn?" Er rieb sich müde seine Augen.

"Schon fast sechs Uhr."

Er seufzte und drehte sich wieder zum Bildschirm, speicherte, was er heute alles geschrieben hat. "Heute hatte ich viel Motivation." Sagte er und sah wieder zu mir.

Ich gab ihm einen Kuss, den er leicht erwiderte.

"Du hast bestimmt Schmerzen." Ich legte meine Hände an seinen Rücken, fing an ihn zu massieren.

"Ah!" Zischte er. "Jimin, ich weiß, du meinst es nur nett- Ah!" Er wollte sich weg von mir ziehen, doch ich hielt ihn fest.

"Yoongi, du bist verspannt wie... wie eigentlich immer." Ich schüttelte meinen Kopf und massierte ihn weiter, was ihn manchmal schmerzhaft aufzischen ließ.

"Zieh dich aus, dann geht es einfacher."

"Eigentlich brauche ich keine Ma-"

"Ausziehen." Verlangte ich streng.

Yoongi seufzte und zog sich sein Oberteil aus, was mir für ein paar Sekunden Schmetterlinge in meinen Bauch verschaffte.

Ich legte meine Hände an seinen Rücken und fing an ihn zu massieren. Dieses Mal war er auch still und-

Er fiel mit seinem Kopf auf den Schreibtisch, woraufhin er sich aber schnell wieder aufsetzte und sich erschrocken umsah.

"Yoongi." Ich gab seinen Nacken einen Kuss. "Lass uns schlafen, du bist ja komplett fertig. Hast du überhaupt gegessen?"

"Essen? Lieber schlafen." Er gähnte und stand auf, sah mich müde an und nahm meine Hand. "Lieber etwas ruhiges Träumen, ja?"

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"Guten Morgen!" Ich bekam einen feuchten Kuss auf meine Wange. "Mein Liebling, lass uns heute etwas machen!" verwirrt öffnete ich meine Augen und sah Yoongi an.

𝐃𝐫𝐞𝐚𝐦𝐰𝐚𝐥𝐤𝐞𝐫 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWhere stories live. Discover now