✨ բօɾԵվ-síx ✨

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յíตíղ

"Wir haben uns gestern erst gesehen. Was hat ihre Meinung geändert mich heute zu sehen, statt am Montag?" Fragte Frau Kim mit einem interessierten Ton und nettem Lächeln.

Sie saß wieder in dem Sessel, indem sie immer saß. Meine Eltern saßen nebeneinander auf dem Sofa und ich mit etwas Abstand, nicht mehr so viel wie gestern, auch auf dem Sofa, neben meiner Mutter.

"Unser Sohn.." Fing meine Mutter an. "..stand gestern bei einer Brücke und ist über das Geländer geklettert..." Frau Kim konnte sich wahrscheinlich denken, woraufhin meine Mutter hinauswollte.

Schnell sah sie zu mir. "Alles okay?" Ich nickte und lächelte leicht.

Mehr als okay. Heute habe ich mit meinen Eltern zusammen gefrühstückt! Und sie haben mir gesagt, das ich Ashley nicht heiraten muss!

Ich denke, sie wollen sich wirklich ändern... für mich!

Sie nickte zögernd und sah dann zu meinen Eltern. "Sie haben gesehen, wie weit ihr Sohn gehen würde. Was ist ihnen durch den Kopf gegangen?"

Kurz dachten sie nach. Mein Vater sprach als Erstes. "Ich habe bemerkt, das ich, als ich in Jimins Alter war, das Leben, was meine Eltern mir vorgeschrieben haben, sehr schlecht fand. Ich wusste zwar, dass sie das Beste wollten, doch ich war unglücklich dabei.
Als ich Jimin dort sah.. Ich habe festgestellt, dass er nicht sieht, was wir sehen. Wir haben in die Zukunft geschaut, doch er lebt im hier und jetzt.." Ich sah zu meinem Vater und lächelte breit.

Ich habe das Gefühl, das mein Leben sich bessern wird.

"Danke, das Sie ihre Gedanken geteilt haben. Wie sieht es mit ihnen aus?" Sie sah zu meiner Mutter.

"..als ich Jimin dort sah, wurden meine Augen geöffnet. Jeden Tag habe ich ihn gesehen und mir gedacht, es sei selbstverständlich, das er da ist und das tut, was wir ihm sagen. Aber das ist es nicht. Einen gesunden, hübschen und tollen Jungen auf die Welt zu gebracht zu haben ist ein Wunder, keine Selbstverständlichkeit."

Ich bekam Gänsehaut. Das ist es also, was meine Eltern denken... Komisch.

"Und Jimin, willst du uns erzählen, was dir durch den Kopf gegangen ist? Du musst es natürlich nicht." Sanft sah sie mich an.

"Um ehrlich zu sein... Ich bezweifle, dass ich es durchgezogen hätte. Klar, ich war kurz davor, doch tief im inneren wusste ich, dass... dass ich eigentlich einfach nur gerettet werden wollte." Gab ich zu.

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"Danke." Bedankte ich mich bei meinen Eltern nach dem Abendessen. Ich bedankte mich dafür, das sie sich anscheinend wirklich Mühe damit gaben, sich rasant zu ändern.

"Geh jetzt in dein Bett und schlaf." Sagte mein Vater, der selbst sehr müde aussah und aufstand.

"Werde ich tun... Da fällt mir ein." Ich schluckte kurz und merkte, wie ich nervös wurde. Erst seit einem Tag versuchen sie sich zu bessern, kann ich sofort vieles von ihnen Verlangen? ...fragen kann bestimmt nicht schaden.
"Darf ich wieder in die Schule?" Ich sah auf den Tisch, mied ihre Blicke.

"Wir werden schauen, das du da schnell wieder hinkommst, wenn es dein Wunsch ist." Meine Mutter hörte sich nett an.

Überrascht sah ich auf. Mein Mund war offen und ich war sprachlos. Wow! Werde ich bald wirklich normale Eltern haben? Werden sie mich bald lieben? Kann ich sie umarmen?

"Danke!" Ich lächelte über mein ganzes Gesicht und stand von meinem Stuhl auf. "Wirklich, danke! Und gute Nacht." Froh ging ich in mein Zimmer und legte mich in mein Bett.

So froh war ich schon lang nicht mehr!

վօօղցí

Dream

"Endlich." War mein erstes Wort, nachdem ich endlich wieder mal einem Traum war. Ich stand auf einer Wiese, aber nicht Jimins Wiese. Über mir ein dunkler Himmel. Ein Albtraum? "Jimin!" Rief ich. "Wo bist du?"

Ich ging weiter und weiter und weiter und merkte dann, dass ich wirklich in einem Albtraum war. Woran ich mir jetzt so sicher bin? Vor mir ist ein altes Haus, das wirklich gruselig aussieht. Wie in so Filmen halt. Es ist bestimmt ein Geisterhaus oder so. Da muss Jimin drin sein! Ich frage mich nur, warum ich so weit weg von ihm in den Traum gelangen bin. Normalerweise bin ich doch in seiner Nähe. Jetzt gerade musste ich fünf Minuten über eine Wiese laufen.

Ich ging auf das Geisterhaus zu und öffnete die quietschende Tür. "Jimin?" Fragte ich in die Dunkelheit hinein und betrat das Haus. Die Tür hinter mir schlug laut zu, woraufhin ich zusammenzuckte. Das ist Mal eine andere Art Traum von Jimins eigentlichen... Und ich mag es nicht!

"Jimin!" Rief ich immer wieder. "Wo bist du?" Ich weiß, es ist ein Traum... aber es ist trotten gruselig. Ich hoffe einfach, das ich Jimin schnell finde und dann mit ihm auf unsere tolle Wiese abhauen kann. In unserer Hütte werde ich ihm dann einen Kuss geben und er mir... Ach, ist diese Vorstellung nicht perfekt-

"Ahh!" Schrie plötzlich eine Stimme laut. Dann hörte man die Schritte der Person, sie rannte.

Jimin!

Schnell rannte ich den Geräuschen der Person hinterher. Irgendwann aber stoppten die Schritte der Person. Besser gesagt in einem Raum, dessen Tür sich hinter mir schloss. Es gab einen Tisch, einen Stuhl und einen Schrank in diesem Raum.

"Jimin, ich bin es." Sagte ich mit sanfter Stimme und ging auf den Schrank zu. "Keine Angst, ja? Ich bin es nur." Ich öffnete langsam die Schranktür, die wirklich unnötig laut quietschte. Aber als der Schrank endlich offen war, lächelte ich leicht und sah auf die Person.

"Jimin, ich.." Das ist nicht Jimin, nein, nein.

Die Person sah hoch. "Ich bin nicht Jimin. Ich bin Jungkook!" Er sah anscheinend nun wer ich bin, denn- "-Und du bist Yoongi!" Er stand schnell auf und umarmte mich. 

...nicht Jimin.

𝐃𝐫𝐞𝐚𝐦𝐰𝐚𝐥𝐤𝐞𝐫 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWhere stories live. Discover now