✨ ԵհíɾԵվ-Եաօ ✨

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յíตíղ

"Jimin, hast du denn gar nichts im Kopf?" Ich sah verwirrt zu meiner Mutter. Was habe ich diesmal falsch gemacht?

Sie seufzte aus. "Heute kommt Familie Gong zu uns zum Essen. Wir schauen, wie du dich mit ihrer Tochter verstehst."

"Ach so.. Was ist, wenn ich sie nicht heiraten möchte?" Fragte ich kleinlaut.

Meine Mutter sah mich für ein paar Sekunden schweigend an, dann fing sie wieder an zu reden.
"Hast du bis heute nicht in deinen Schädel bekommen, das es komplett egal ist, was du willst?"

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Dream

Froh ging ich durch das Haus, bis ich Jimin auf dem Sofa auffand. "Jiminie~" Summte ich froh und kam schnell zu ihm gelaufen.

Gestern im Traum hat er sich sehr, sehr gefreut, das Yoongi- ich ihm gesagt habe, das ich auf Jungs stehe.
Es war ein toller Traum. Jimin so froh zu sehen.. das ist einfach toll.

Deswegen war ich traurig, als ich realisierte, dass er anscheinend etwas deprimiert war.

"Was ist?" Fragte ich ihn und strich ihm durch sein Haar.

Er sah mich mit traurigen Augen an. "Warum... warum muss ich so ein Leben haben? Warum kann ich nicht einfach in einer normalen Familie leben?"

Ich nahm seine Hände und gab ihnen ein paar Küsse, während ich nachdachte.
"Was genau ist denn passiert?"

"Heute war Minjis Familie mit uns essen. Ist ja auch ganz okay. Aber alle, außer Minji und ich, verlangen von uns, dass wir heiraten! Ihre Eltern, meine Eltern. Aber dabei ist das nicht ihr leben! Minji ist lesbisch und ich schwul! Wir sind nicht dafür geschaffen!
Und außerdem hat meine Mutter heute zugegeben, dass es komplett egal ist, was ich eigentlich will."

Er umarmte mich fest. "Ich will das nicht mehr." Ich gab ihn ein paar Küsse auf seinen Kopf und streichelte ihn über seinen Rücken.

Ich habe das Gefühl, Jimin zu helfen ist etwas schwieriger als erwartet..

"Das hier ist nur ein Traum, aber vielleicht kan-" "Das ist nur ein Traum!" Unterbrach er mich und löste sich aus unserer Umarmung.

"Ich kann..- Yoongi, du bist super." Er gab mir einen Kuss und stand dann auf. "Wir sind zusammen, ich sollte dir meine Eltern vorstellen."

Verwirrt saß ich da, doch Jimin ging einfach zur Tür, weil es gerade geklingelt hat.

Ich hörte ein paar Stimmen und stand auf, um zu schauen, was da denn jetzt los ist.

"Huch?"

Jimin stand dort, in einer Gruppenumarmung mit seinen beiden Eltern. Er hatte seine Augen geschlossen und verlor eine Träne, die wahrscheinlich vor Freude gekommen war.

"Das ist mein fester Freund! Er heißt Yoongi." Riss Jimin mich aus meinen Gedanken.

"Oh, was ein hübscher Junge." Lächelte seine Mutter.

"Kümmerst du dich auch gut um unseren Jimin?" Fragte sein Vater streng.

"Papa!" Jammerte Jimin mit großen Lächeln.

"Äh.. Ich hoffe schon."

Nun lächelte sein Vater mich auch an. "Na dann, willkommen in der Familie. Ich hoffe, ihr beide werdet ein frohes Leben miteinander führen."

Ich verstehe. Jimin sehnt sich so sehr nach der Liebe seiner Eltern, das er sie sich jetzt einfach erträumt hat.

Autsch das... das tut im Herzen weh.

Als ich aus meinen Gedanken war, saß ich am Tisch und hatte Essen vor mir. Jimin und seine Eltern saßen auch am Tisch und redeten ganz angeregt miteinander.

Ein Lächeln kam auf meine Lippen. Jimin sieht so froh aus. Ich will, das seine Eltern außerhalb vom Traum auch so werden, damit er dieses Lächeln in der Schule tragen kann.

Wir aßen und Jimin schlug vor, das wir doch spazieren gehen könnten.

Und so kam es, das ich mit Jimin an seiner Hand mit seinen Eltern spazieren ging.

"Ist das nicht toll?" Flüsterte Jimin aufgeregt. "So Eltern will ich in echt auch haben!" Er sah kurz nicht mehr so froh aus, doch schüttelte dann seinen Kopf.

Gerade wollte er was sagen, da-

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Verwirrt öffnete ich meine Augen und setzte mich auf.

Jemand muss Jimin aufgeweckt haben..

Ich legte mich wieder hin und dachte etwas nach, doch dann fiel ich such schon wieder in einen schwarzen Schlaf.

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Abrupt öffnete ich meine Augen und atmete schnell ein und aus. Was ist hier los? Wer steht da vor mir-

"Hast du deine Tabletten nicht genommen?" Drang mir die wütende Stimme meines Vaters dann in mein Ohr.

Automatisch musste ich an meinen Traum denken und wurde trauriger.. Er wird niemals so werden, wie in meinem Traum.

"Hast du also nicht." Er machte meine Nachttischlampe an, woraufhin ich meine Augen zusammenkniff.

"Du hast du ganze Nacht gemurmelt und dich hin und her bewegt, das ich nicht schlafen konnte!" Er hielt mir die Tablette hin.

"Nimm."

"Ich.." Ich rieb mir meine Augen. "Ich hatte einen tollen Traum-" "Sehe ich aus, als interessiert mich das?! Nimm die Tablette damit ich endlich vergessen kann, das du da bist!" Wütend drückte er mir die Tablette in meine Hand.

Stimmt ja... Überhaupt nicht, wie in meinem Traum.

Ich schluckte die Tablette schnell ohne Wasser runter und legte mich dann hin um einen sehr, sehr ruhigen Schlaf zu haben.

𝐃𝐫𝐞𝐚𝐦𝐰𝐚𝐥𝐤𝐞𝐫 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt