11. Kapitel

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                              [Dilara's Sicht]

-Im Hotel angekommen.-

D: Shirin wirst du jetzt duschen?, fragte ich sie.
Sh: Ja du?, antwortete sie mir erst und fragte sie mich dann zurück.
D: Ja, ich denke ich auch.
Sh: Tamam (Okay). Erstmal gehe ich und später kannst du gehen.
D: Ja beeil dich, rief ich ihr zu.
Sh: Jaja mach ich schon, rief sie.

-Zeitsprung-
Im Moment ging ich zu meinem Bett und ich wollte mich von diesem anstrengenden Tag einfach nur noch entspannen.
Doch bevor ich dies tat, dachte ich erstmal über den ganzen Tag nach. Über Enes, über Dogan.. einfach überall alles, bis das Display meines Handys plötzlich anging.
„Hä wer schreibt mir um diese Uhrzeit?", dachte ich mir gespannt.
Anschließend öffnete ich hektisch mein Handy und sah das die Nachricht von Instagram kam.
Enes_428 stand da.
Gleich darauf öffnete ich die Nachricht in der: „Hey ich bin Enes.", stand.
„Hey Enes.", schrieb ich ihm zurück.
„Hi wie geht's? Ne yapiyorsunuz?
(Was macht ihr?)", lautete seine erste Frage an mich.
„Shirin duscht gerade und ich mache nichts.", antwortete ich ihm darauf.
Danach überlegte ich kurz und tippte dann folgendes in die Tastatur:
„Um ehrlich zu sein liege ich momentan herum, weil mir langweilig ist.
Außerdem bin ich echt müde. Der Tag heute war schon anstrengend.", schrieb ich.
E: Achso .. Und ja finde ich auch. Ich liege gerade auch herum und rede gleichzeitig mit Dogan.
D: Ist Dogan bei dir?, fragte ich ihn neugierig.
E: Ja genau.. Er bleibt diese Nacht bei uns, erklärte er mir.
D: Achso, schrie ich dann.

Danach schrieben ca. 15min miteinander, bis Shirin endlich fertig war.
D: Endlich bist du draußen...
Was hast du solange gemacht?, sprach ich ein wenig genervt.
Sh: Dilos nerv mich jetzt nicht...
Duş aldım. (Ich habe geduscht.)
Was denn sonst?, fragte sie, ohne eine Antwort von mir zu erwarten.
D: Tamam warum so sauer haha, fragte ich lachend.
Sh: Ich bin gerade echt müde.
Würde am liebsten sofort schlafen gehen.
D: Ja können wir gleich machen.
Aber warte noch auf mich.
Ich will später noch mit dir sprechen, teilte ich ihr mit.
Sh: Okay.
Was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht?, fragte sie mich plötzlich.
D: Boar.. Zum Glück hast du mich gerade daran erinnert. Ich habe mit Enes geschrieben.
Sh: Vay bak sen. (Ach so ist das also.)
D: Uff Shirin benim seninle şu anda hic tartismaya gücum yok.
(Ich habe im Augenblick echt keine Kraft mir dir zu streiten.), sprach ich lustlos.
Sh: Tanam tamam (Ok. Ok.)
Habe es schon verstanden. Übertreib mal nicht, war ihre Antwort darauf.
D: Ja egal jetzt, beendete ich möglichst schnell das Thema.
Aber kannst du jetzt mit Enes weiterschreiben?, fragte ich sie nett.
Er wartet jetzt bestimmt auf eine Antwort von mir, fügte ich hinzu.
Sh: Ja mach ich, sprach sie gelangweilt.
D: Übrigens ist Dogan auch bei ihm, erzählte ich ihr.
Sh: Echt jetzt? Woher weißt du das?, stellte sie mir gleich zwei Fragen hintereinander.
D: Woher wohl... Hat er mir geschrieben.
Sh: Okay ich hole mir jetzt ein Handtuch für meine Haare und schreibe ihm gleich.
Ist es in Ordnung, wenn ich dein Handy benutze?, fragte sie mich zuletzt.
D: Tabiki. (Natürlich.)
Nimm es einfach. Meinen Code weißt du  sowieso canim (mein Schatz.), sprach ich und zwinkerte ihr mit meinem rechten Augen zu.
Sh: Ja, den weiß ich...

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