Haikyuu! Oneshots (Offen✅)

- stormy ocean - Akaashi -

pair: Akaashi x Reader
genre: romance, hurt & comfort, fluff, smut
warning: lemon🍋
words: 9780

Note: Readerchans Freund, Hayate, ist fiktiv🙌🏼 ich hab's nicht übers Herz gebracht, Bokuto - oder jemand anderen - als Freund zu nehmen, da hat mein Herz geblutet. Deshalb: so.
Song ist: Collide von Rachel Platten.
Hat jemand Wünsche? Give it to me! Ich freu mich über jede Nachricht.
Achja! Viel Spaß beim Lemon 😏🍋

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I'm a stormy ocean, but you're steady
I'm like a commotion, but you get me
Too many emotions, but you let me
[...]

>🌾<

Mit den Händen in den Jackentaschen vergraben sitzt du auf der Bank und starrst die Tür an. Du hast schon mehrfach geklingelt und geklopft. Doch keiner hat die Tür geöffnet. Und nun sitzt du da, der Regen peitscht dir in den Nacken und auf die Schultern. Der Stoff deiner Jacke ist schon ganz durchnässt.

Du seufzt einmal, ziehst dein Handy hervor und tippst wieder auf den grünen Hörer um deinen Freund anzurufen. Es tut ein paar mal, dann geht die Mailbox ran. Direkt danach öffnest du das Nachrichtenapp und siehst, das er online und dann wieder offline ist. Genervt steckst du das Telefon wieder ein, legst den Kopf in den Nacken und streckst die Beine aus.

Vielleicht solltest du einfach nach Hause gehen.

Es ist ja nicht so, dass du Hayate Bescheid gesagt hast, dass du kommst. Du wolltest ihn überraschen. Einfach so, weil es zwei lange Wochen waren und du fandest, er hatte eine Pause verdient.
Also hast du deine Tasche gepackt, dich in den Zug gesetzt und bist zwei Stunden her gefahren. Ihr habt schon seit Tagen weder geschrieben noch telefoniert. Eigentlich ist das schon ungewöhnlich, aber du wolltest den Teufel nicht an die Wand malen. Außerdem weißt du, dass er viel zu tun hat auf der Arbeit.
Natürlich warst du noch im Konbini, um einzukaufen, damit du ihm direkt etwas kochen kannst.

Und seit nunmehr zwei einhalb Stunden sitzt du vor Hayates Tür. Klingeln und Klopfen hat gar nichts gebracht, auch nach mehrmaligen Pausen.
Er geht normalerweise immer sofort die Tür öffnen. Er hat sie noch nie überhört, egal was ihr gemacht habt.

Du machst dir keine Gedanken, ob ihm etwas passiert ist. Vielleicht weil du ein guter Mensch bist. Vielleicht auch, weil er immer wieder Online ist.
Dich beschleicht der Gedanke, dass...

Du hebst den Kopf, als du Schritte auf der Treppe vernimmst. Sofort streichst du dir durch die nassen Haare , zupfst den Rock und das Shirt zurecht und setzt dich ordentlich hin. Deine Hand greift nach dem Riemen deiner Tasche, damit du sie direkt Schultern kannst.

Dein Herz klopft schneller vor Nervosität. Endlich kommst du aus dem Regen raus, hinein ins Warme und dann zur Anwesenheit deines Freundes. Besser geht es ja eigentlich nicht. Du freust dich.

All die Euphorie, die plötzlich durch deinen Körper fließt, verpufft mit einem Augenblick, als du siehst, das es nicht Hayate ist, der die Treppe hoch kommt.
Es ist Akaashi, sein Nachbar.
Dein Herz sticht einen Moment und deine Wangen werden peinlich berührt heiß.

Er blickt auf sein Handy, grummelt einmal und steckt es dann in seine weiße Trainingsjacke, die er noch von der Fukurodani hat. In seiner anderen Hand hält er eine Tüte, ebenfalls vom Konbini.
Als er dein Schnauben hört, blickt er auf und legt den Kopf schief.