°26. Kapitel°

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Wieso ist er denn jetzt nur so süß? Er ist komplett anderes als wie ich ihn kennengelernt habe. Mittlerweile sucht er meine Nähe und möchte bei mir sein. Was am Anfang nicht so war.
Allerdings bin ich misstrauisch. Eine Person kann sich nicht so schnell ändern. „Wieso möchtest du eigentlich das wir mit deinem Vater reden?" ich habe davor Angst. Er setzte sich wieder aufs Bett und fuhr sich durch die Haare. Dabei seufzte er. „Er ist mein Vater. Reicht es nicht als Antwort?" er wirkte so kühl. Wieso habe ich es überhaupt angesprochen. Gerade war es doch so toll mit uns beiden und ich versaue es Mal wieder.

°Du bist nicht schuld und hast es auch nicht versaut. Es redet bestimmt nur nicht gerne über seinen Vater und auch nicht mit ihm°
^Ja das stimmt schon. Moon ich bin froh das du wenigstens bei mir bist° er ist ja auch mein Wolf. Wäre komisch, wenn er nicht bei mir in der Nähe ist. Oder für mich da wäre. „Ich möchte nicht mit ihm reden" er seufzte wieder. „Doch du wirst mitkommen und hör auf mir noch mehr ärger ein zubrocken. Weißt du eigentlich was für Konsequenzen es haben wir, dass ich meinen Vater wiedersprochen habe?" „Weißt du wie egal es mir ich. ICH BIN DEIN MATE und habe mehr zu sagen als dein Vater. Also akzeptier es, wenn ich nicht mit ihm reden will, dann will ich es nicht. Da kannst du noch so dafür sein"

Er guckte mich nur an und sagte nichts mehr. „So wichtig bist du mir auch nicht das ich wegen dir mein Leben weg werfe"
Er stand nachdem er es gesagt hat auf und ließ mich alleine. Was ist denn jetzt los? „Mika bitte bleib" meine Augen sammeln sich mit Tränen, allerdings guckte er mich nur kurz an und ging einfach. Wieso lässt er mich jetzt alleine? Ja bestimmt war früher sein Leben anders, aber mittlerweile bin ich da und ich bin sein Mate. Nach dem was wir erlebt haben sollte er doch bei mir bleiben und nicht gehen. Obwohl ich sollte mehr um ihn kämpfen. Er hat es nicht leicht und dann stoße ich ihm nur immer weiter vor den Kopf. Vielleicht sollte ich ihn Unterschützen?

Direkt rannte ich aus der Tür hinaus und suchte im Haus nach Mika. Sein Duft hing immernoch in der Luft, deswegen war es leicht ihn zu finden. Zumindest für mich.
Er stand mit dem Rücken zu mir und überlegte anscheinend. Auf den Raum wo ich war, achtete ich nicht. Leise schlich ich mich an und umarmte ihn. Zwar war ich viel kleiner als er, aber genau deshalb funktioniert es so gut. Ich spürte wie er zusammen zuckte und etwas weiter nach hinten trat. Die Chance nutzte ich und kuschelte mich von vorne an ihn. „Es tut mir leid Mika. Aber ich kann so nicht mit dir leben. Ich liebe dich. Allerdings habe ich Angst, dass dein Vater mich kaputt macht. Ich will nicht ohne dich“ ich schmiegte dabei meinen Kopf an ihn und krallte mich in sein Shirt fest. Ohne ihn will ich nicht mehr.

„Ich liebe dich doch auch, aber was ist liebe überhaupt? Du machst mich total durcheinander. Ich darf nicht lieben und mich auch nicht von Gefühlen leiten lassen. Aber alles ist seit dem du bei mir bist so anders. So viel schöner. Trotzdem bin ich alleine“
Es wirkte so als würde er es mehr zu sich selbst sagen und nicht an mich gewandt. Was ist aber so schlimm daran zu lieben? Es ist doch ein so schönes Gefühl. Vor allem wenn man seinen Mate hat. Diese Verbindung ist einfach nur wundervoll. Ich guckte hoch und sah in seine eis blauen Augen. Die machen mich irgendwann noch total verrückt, obwohl das bin ich jetzt schon. Sie sind einfach ein Traum. Genauso wie er.

„Lass mich dir zeigen was liebe ist und uns bis zum Ende unseres Lebens zusammen sein“ kaum merklich nickte er und drückte seine Lippen auf meine.
Wie ich dieses Gefühl liebe. Ganz sanft und liebevoll bewegten sich unsere Lippen aufeinander. Es war kein fordernder Kuss, sondern einer indem all unsere Gefühle steckten. Auch wenn wir uns kaum kennen sind wir wie für einander geschaffen. Ich werde alles tun, damit er an meiner Seite bleibt und wir eine Zukunft haben. Denn nur mit ihm ist meine Zukunft eine perfekte Zukunft. Nach dem Kuss kuschelte ich mich wieder näher an ihn und er schloss mich ganz fest in seine Arme. Er zeigt mir soviel liebe, wo ist der Mikaela hin der so anders war.

Bestimmt ist er in ihm. Aber ich werde ihm beweisen, dass er ihn nicht braucht und nicht mehr so kalt und aggressiv sein muss.
Am meisten werde ich ihn aber zeigen, dass er nicht einsam ist sondern immer jemanden hat der an seiner Seite ist. Ich werde ihn nie alleine lassen. Egal was auch passiert. „Ich liebe dich Luzi“ ich genoss seinen Herzschlag. Bevor ich es erwiedern konnte, räusperte sich jemand hinter uns und wir beide drehten und synchron um. Vor uns stand Neo der uns beide musterte. „Mikaela komm Mal bitte mit und du wartest hier Luzifer“ich guckte beide einfach nur hinterher. Worüber wollten sie nur reden? Was ist, wenn Neo mir jetzt wieder Mikaela wegnehmen möchte. Ich möchte nicht ohne ihn sein. Soll ich einfach hinterher und sie belauschen?

Nein genau das wäre Falsch. Klar möchte ich wissen worüber sie reden, aber bestimmt wird mir Mikaela es später sagen. Er möchte uns ja auch eine Chance geben.
Ich verlies den Raum. Wo ich immernoch nicht wusste was für ein Raum es war. Angeguckt habe ich mir auch nicht wirklich. Das Haus von Neo war aber auch ziemlich groß. Hier kann man sich nur verlaufen. Ich folgte jetzt nicht mehr dem Geruch von Mikaela sondern vom essen. Mittlerweile habe ich richtig hunger bekommen. In der Küche angekommen standen dort frisch gebackene Kekse. Wie gerufen für meinen Hunger. Mein Magen knurrte und genüsslich iss ich einen Keks nach dem anderen. Die Sorge worüber beide sprachen blieb in meinem Kopf.

Was ist, wenn er mich jetzt doch fallen lässt.




















Hello,

hier ist ein neues Kapitel. Ich habe momentan mega die Schreibblockade. Zwar habe ich Ideen, aber die lassen sich nicht aufschreiben. I hate it.

Wenigstens gibt Mikaela beiden eine Chance. Mal sehen wie es weiter geht.

Bis zum nächsten Kapitel :3

Der einsame König (BxB)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt