°2. Kapitel°

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Da ich meinen Bruder nicht mehr länger warten lassen wollte erhob ich mich und rannte wieder neben ihm her. Trotzdem taten meine Pfoten vom laufen höllisch weh. Wer kam auch bitte auf die Idee solange und soweit zu laufen? Am liebsten würde ich diesen Typen verklagen. Es ist einfach nur die Hölle.
„Ich kann wirklich nicht mehr Kian“ wir waren jetzt genau vor der Grenze zum Vampir reich. Meine Pfoten machten langsam schlapp. Ich kann kaum noch drauf stehen. Schwach sackte ich zusammen. Kian blieb direkt stehen. „Soll ich dich vielleicht Tragen?“ doch ich schüttelte den Kopf. „Pause ich brauche einfach Pause. Wie kannst du noch so fit sein?“ ich sah ihn an und blickte mich um. Andere Wölfe machten sich schlapp.

Allerdings lagen sie alleine rum und hatten nicht das Glück einen Wolf an seiner Seite zu haben. So wie ich mein Bruder. „Das liegt wahrscheinlich daran, da ich ja Alpha Gene in mir habe und du ein Omega bist“ ah ja das kann sein. Das heißt alle anderen die schlapp machen sind Omegas.
Wieso sind wir so schwach? „Bleibst du bei mir?“ mein Bruder nickte. „Wir machen aber nur eine kurze Pause dann geht es weiter kleiner Oke?“ ich nickte und kuschelte mich an ihn. Tat es gut wieder mit ihm zu kuscheln und sich einfach auszuruhen. Die Pause ging aber viel zu schnell Rum. Mein Bruder stupste mich an und ich erhob mich worlos. Ich wollte ihm nicht noch mehr Probleme machen.

Dieses Mal rannten wir schnell. Wir wollten die anderen wieder einholen. Immerhin sind wir im Gebiet der Vampire und ich bekam immer mehr Angst. Nach kurzer Zeit haben wir die anderen eingeholt. Wenigstens waren wir nicht mehr alleine.
Die Stadt kam immer näher. Wieso müssen wir eigentlich dadurch und rennen nicht einfach außen Rum? Das wäre doch viel sicherer. „Kian ich habe Angst“ „Ich bin bei dir. Du brauchst keine Angst haben. Ich beschütze dich“ dankend Sah ich ihn an. Nun waren wir in der Stadt.

Sie war wirklich schön. Die Häuser sahen eher altmodisch aus und es waren nur ein paar Laternen auf der Straße. Aber es wirkte sehr schön. Wäre es keine Stadt von Vampiren würde ich hier gerne wohnen. Ich sah wie sich eine Tür öffnet und zuckte zusammen.
Mein Bruder merkte es, lief aber weiter um mir zu zeigen es passiert nichts. Wieso war er sich da so sicher. Aus dem Haus trat ein keiner Junge wahrscheinlich sah deswegen Kian ihn nicht als Bedrohung an. Ich lief einfach still weiter.

Plötzlich passierte aber etwas womit wohl keiner gerechnet hat. Aus den Gassen die neben den Häusern waren kamen Vampire raus. Also war das alles doch kein Mythos und sie entführen wirklich Wölfe.
Mein Bruder bemerkte meine Panik, doch er zeigte mir immernoch das ich keine Angst zu haben brauche. Ich hörte gejaule von hinten und drehte mich um. Ein Wolf wurde von einem Vampir gepackt. Er war ungefähr so groß wie ich, also ein Omega. Wahrscheinlich hat deswegen mein Bruder keine Angst. Sie jagen nur Omegas. Sie legten ihn ein Halsband um und zogen ihn an einer Leine hinter sich her.

Ich hatte nur kurz nicht aufgepasst und stolperte über ein Stein. Schon lag ich auf dem Boden. Kian hatte davon nichts mitbekommen und lief einfach weiter. „Kian“ rief ich so laut ich konnte und er drehte sich nun doch um. So schnell er konnte sprintete er zurück.
Doch bevor er mich erreichen konnte, packte mich ein Vampir. „Du bleibst schön hier kleiner Wolf“ ich jaulte auf. Mein Herz schlug so schnell wie es noch nie geschlagen hat. Mittlerweile stand mein Bruder vor ihm und guckte ihn böse an. Er knurrte den Vampir an.

„Lass ihn einfach hier und leb dein Leben Wolf“ der Vampir lachte. Doch mein Bruder hatte andere Pläne. Er sprang und biss ihn in die Hand. Sofort ließ mich der Vampir fallen und ich landete auf meine Pfoten. Ich rannte direkt los und spürte mein Bruder dich hinter mir.
„Lasst ihn nicht entkommen“ schrie der Vampir. Ich bekam immer mehr Panik. So schnell wie ich konnte rannte ich und wir kamen am Rand der Stadt an und da sah ich ihn den Berg, unser Ziel. Mein Bruder und ich guckten uns an. Dann rannten wir direkt zum Pfad womit man hoch zur Quelle kam.

Die Vampire ließen uns jetzt ziehen. Wieso hat eigentlich niemand den Wölfen geholfen? Es ist doch nicht richtig andere leiden zu lassen nur um seine eigene Haut zu retten. „Du hättest mich zurück lassen sollen“ ich sah meinen Bruder dabei an. „Bist du irgendwie bescheuert? Ich würde nie meinen kleinen Bruder in Stich lassen“ dankend Sah ich ihn an. Sowas nennt man Geschwisterliebe.
Ich bin echt dankbar meinen Bruder an meiner Seite zu haben. Wir begaben uns zur Quelle wo viele schon rausgetrunken haben und vereinzelt sah man auch schon Mates. Vielleicht ist meiner ja auch schon hier dabei. Wir ließen unsere Köpfe sinken und nahmen einen Schluck.

Sofort durchströmte mich ein schönes Gefühl. Allerdings spüre ich hier nicht meinen Mate. Also war er nicht hier vielleicht war er auch in einem der Dörfer gewesenen wo wir vorbei gekommen waren. Ich hoffe einfach ich werde ihn finden und nicht alleine Enden. Wo war eigentlich mein Bruder? Ach wahrscheinlich ist sein Mate hier. Jetzt bin ich wirklich alleine.

Was mag die Zeit wohl noch bringen.



















^~^
Blub.

Und damit ein Hallo meinerseits.
Mir macht es echt Spaß diese Geschichte zu schreiben🙈
Es wird noch so einiges interessantes kommen. Ich bin jetzt schon gespannt drauf.

Wie gefällt euch die Geschichte bis jetzt?

Habt ihr irgendwelche Fragen oder Ideen?

Noch einen wunderschönen Tag euch🙈❤️
Oder wunderschön Abend🙈❤️
(Kommt darauf an wann das Kapitel gelesen wird😂)

Der einsame König (BxB)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt