𝟑𝟒 | 𝐝𝐨𝐰𝐧𝐟𝐚𝐥𝐥

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UNGLÄUBIG STARRTE LEILA zu der Hexe.

Der Antichrist?! Michael?!

Sie hatte das Gefühl, nur noch von Mallory verarscht zu wurde. Sie würde alles tun, nur um Michael endlichzu töten. Das hatte sie damals schon bewiesen.

,,Ich glaube dir kein verdammtes Wort", zischte die rothaarige, doch Mallory griff nach ihr, zog sie zu sich.

,,Pass auf Leila, was denkst du denn was ich damals für einen Grund hatte ihn zu überfahren? Denkst du ich töte einfach so fremde junge Männer?", ihre Stimme wurde kratzig, schien fast zu brechen.

,,Wir haben das alles schon durchlebt, verstehst du nicht? Wir hatten die Apokalypse schon einmal, deshalb bin ich in die Vergangenheit gereist um ihn zu töten, wenn er am verwundbarsten war.

Nur leider haben wir nicht damit gerechnet, dass ihn jemand rettet. Verstehst du? Deshalb kam es wieder dazu.

Er konnte die schwarze Messe abhalten, wodurch seine Kräfte stärker wurden, kam zu den Hexen, die ihn als neuen Obersten ernennen wollten, schloss sich mit der Kooperativen zusammen, tötete fast unseren ganzen Zirkel und leitete letztendlich die Apokalypse ein.. ein zweites mal.

Ich versuchte ihn noch weitere Male zu töten, doch schaffte es nicht.. und irgendwann war er dann einfach zu stark für uns", ihre Stimme wurde immer ruhiger.

Sie wollte Leila nicht abschrecken. Sie wollte nur, dass sie ihr endlich glaubte.

Leila erinnerte sich an ihren Traum. Mit dem Bunker. Könnte es also wirklich sein, dass er schon einmal hier war? Das Mallory sie nicht anlügte?

Eine Träne lief an ihrer Wange entlang. Leila wollte es nicht wahr haben, sie wollte nicht, dass es so endete. Sie atmete tief aus, versuchte einen klaren Gedanken zu fassen.

,,Was soll ich tun?", fragte sie, hatte Angst vor der Antwort. Auch wenn sie sich fast schon sicher war, diese zu kennen.

,,Du.. du musst ihn für uns ablenken. Dann kann ich zurück in die Zeit reisen und ihn endgültig töten.. und dich davon abhalten ihn zu retten", sprach sie. Ihre Worte taten so unglaublich weh.

,,Ich will ihn nicht vergessen", sagte Leila, ihre Lippen zitterte dabei. Mallory seufzte.

,,Willst du das wirklich nicht? Du würdest ein ganz normales Leben führen..", die rothaarige unterbrach sie. ,,Nein.. bitte. Ich will ihn nicht vergessen, er soll wenigstens in meinen Gedanken weiterleben.. egal was er für schreckliche Dinge getan hat.. er hat es nicht verdient vergessen zu werden", flehte Leila die Hexe beinahe an.

Mallory nahm sie in den Arm, streichelte ihr über den Rücken.

,,Okay, aber bitte versprich mir, dass du nicht wieder den Krankenwagen rufst, oder ihn selbst versuchst zu retten, okay? Er darf es auf keinen Fall überleben", flüsterte Mallory.

Leila nickte vorsichtig. Versuchte ihr das Gefühl zu geben, dass sie alles tun würde, was die Hexen ihr sagten.. obwohl sie noch so viele Zweifel hatte.

Auch wenn sie vielleicht recht hatten, Michael wirklich der Antichrist war, hieß das nicht, dass sie ihm nicht helfen könnte.

Es steckte so viel Gutes in ihm.. er hatte es nicht verdient.

Mallory stand auf, sah zu Leila herunter. ,,Wir sollten jetzt gehen, bevor er wieder aufwacht", sagte sie, ging zusammen mit der jungen Frau aus dem Büro.

,,Bleib bitte bei ihm, lenk ihn lang genug ab, damit wir genug Zeit haben um zurück zu reisen", sprach sie, wollte gehen, doch drehte sich noch einmal zu der rothaarigen um.

,,Ich weiß es muss schwer sein, aber ich hoffe du weißt, dass es die einzige Möglichkeit ist die wir noch haben", mit diesen Worten verabschiedete sich die Hexe bei ihr und ließ Leila somit allein.

Das vielleicht letzte Mal, dass sie und Michael zusammen sein konnten.

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So, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!

Sorry, dass so lang nichts kam, aber ich bin zur Zeit im Praktikum und finde deshalb kaum die Zeit etwas zu schreiben. :/

Ich würde mich sehr über Feedback freuen!

lea <3

「 ✓ 」𝐓𝐇𝐄 𝐀𝐍𝐓𝐈𝐂𝐇𝐑𝐈𝐒𝐓 | 𝐦𝐢𝐜𝐡𝐚𝐞𝐥 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐝𝐨𝐧「 𝐝𝐞 」Where stories live. Discover now