𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 𝐓𝐚𝐤𝐞𝐬 𝐓𝐢𝐦𝐞 | 𝐺𝑒𝑜𝑟𝑔𝑒 𝑊𝑒𝑎𝑠𝑙𝑒𝑦 𝐹𝐹 | ✔

Die Erste Aufgabe (10)

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Es war endlich soweit. Die Champions waren bereits im Zelt und die andren Schüler betraten die Tribüne. Ich hatte Cedric heute morgen nocheinmal gesprochen, er war ziemlich nervös, konnte kaum still sitzen und lief die ganze Zeit hin und her.

Ich machte mich ebenfalls auf den Weg Richtung Zuschauerplatz und folgte Ron, Hermine, Fred und George die sich gerade durch die Menge schlugen. Wir setzten und in eine der freien Reihen, ich neben George und Fred.

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Nach wenigen Minuten ertönte eine lauter pfiff und Cedric kam aus dem Zelt, man konnte ihm die Aufregung förmlich ansehen. In mitten des Geheges saß ein blaugrauer schwedischer Kurzschnäuzler, der ein goldenes Ei bewachte. Cedric ging langsam, mit seinem Zauberstab auf ihn zu. Dann verwandelte er einen harmlosen Stein, der vor ihm auf dem Boden lag, in einen kleinen Hund. Wie war er den auf sowas gekommen. Vielleicht hätte ich ihm doch etwas helfen sollen. Ich wurde immer nervöser. Diese Ablenkung schien auch in gewisser weiße zu funktionieren, aber als er kurz vor dem Ei war, schien Cedric für den Drachen doch etwas interessanter zu sein als der kleine Hund. Cedric sprang nachvorne auf das Ei zu, doch dabei spuckte der Drache Feuer und traf ihn auf seiner linken Seite. Ich kniff die Augen zusammen und Griff reflexartig nach der rechten Hand neben mir, die George gehörte. ,,Oh nein, ohne nein." flüsterte ich vor mir hin. George sah mich erst etwas verwundert an, drückte dann aber meine Hand etwas fester. ,,Alles gut, ihm geht es sicher gut." versuchte er mich etwas aufzumunzern. ,,Ja außer das er so verkockelt aussieht, wie ein Truthahn der zulange im Ofen gelassen wurde." Ich schaute zu Fred auf. ,,Nicht witzig Fred, nicht witzig."
Als Fred gesehen hatte, das wir unsere Hände ineinander verschlungen hatten, sah er mit wackelnden Augenbrauen zu uns herüber. Ich wurde rot und ließ George Hand wieder los. Cedric hatte inzwischen seine Punkte bekommen und wurde zu Madam Pomfrey ins Erste-Hilfe-Zelt gebracht. Als nächstes kamen Fleur, die versuchte ihren Drachen mit einem Zauber in Trance zu versetzen und Viktor, der gegenüber dem Drachen einen Fluch aussprach, an die Reihe. Harry schaffte es ebenfalls mit bravour, in dem er den Drachen verwirrte, da er mit seinem Besen durch die gegend raste. Das ganze Stadion jubelte.

Dann verließen alle wieder die Tribüne um ausgelassen zu feiern. ,,Möchtest du auch mitkommen?" fragte mich George. Ich zögerte kurz. ,,Vielleicht später, ich möchte gerne noch mit Cedric sprechen." antwortete ich ihm. ,,Okay, dann vielleicht bis später." Er drehte sich um und lief den anderen hinterher.

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Ich betrat das Erste-Hilfe-Zelt, dort saß
Cedric auf einer Liege und sah, zugegeben etwas zerknittert aus. ,,Cedric, geht es dir gut?" Ich sprang auf ihn zu." ,,Ja so einigermaßen." Er schaute auf seiner verbrannten linken Seite hinunter, die Madam Pomfrey mittlerweile schon versorgt hatte.
,,Du hast das echt toll gemeistert, da draußen." sagte ich nun aufmunternt zu ihm ,,Danke, hätte aber auch besser laufen können." Er sah auf das goldenen Ei, das neben ihm auf der Liege lag. ,,Was ist das?" fragte ich. ,,Ein Rätsel. Wenn wir es lösen, bekommen wir einen Hinweis für unsere nächste Aufgabe." erklärte er mir. ,,Ich mag Rätsel, sag wenn du Hilfe brauchst oder es gelöst hast." ,,Mach ich." Er lächelte mir zu.
,,Wie viel Zeit hast du?" ,,Bis nach dem Weihnachtsball, um genau zu sein vierundzwanzigster Februar." entgegnete er mir. ,,Das ist ja noch ewig hin." Ich setzte mich neben ihn auf die Liege.
,,Apropo Weihnachtsball, weißt du schon wen du fragen möchtest?" fragte ich ihn. ,,Ja ich wollte Cho fragen." ,,Super aber zöger es nicht zu lange raus, sonst fragt sie jemand anderes." antwortete ich ihm. ,,Fragst du George?" Er sah zu mir rüber. ,,Ja würde ich gerne, aber ich weiß nicht ob ich mich das traue, was wenn er nein sagt." Ich spielte an der Kette herum, die er mir geschenkt hatte. ,,Das wird er bestimmt nicht." sprach Cedric mir Mut zu.
Als Madam Pomfrey ihn entließ, liefen wir zurück Richtung Schloss.

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