Sternenklare Nacht

121 2 1
                                    

Hallo!

Das ist meine erste Fanfiction. Ich würde mich über ehrliche Rückmeldungen freuen!

Ich besitze weder die Transformers Filme noch Transformers Prime!

Kursive Textstellen (Beispiel) bedeuten innerer Monolog und kursive Textstellen in Anführungszeichen ("Beispiel") direkte Rede.

Die Geschichte ist aus William Lennox Sicht geschrieben.

Viel Spaß!

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich konnte nicht schlafen.

Seit Stunden wälzte ich mich hin und her, doch der Schlaf wollte einfach nicht kommen! Ich schaute auf meinen Wecker und stöhnte. 2.45Uhr Yeah, noch 3 Stunden Schlaf... Super!

Schließlich gab ich es auf, mein Bett zu massakrieren und stand auf. Ich zog mich an und verlies mein Quartier. Draußen wehte mir eine frische Brise um die Nase und ich atmete tief ein. Tut das gut! Dann blickte ich in den wolkenlosen Himmel, wo die vielen Sterne um die Wette strahlten. Und schon überkam mich wieder das Gefühl, das mir schon die ganze Nacht den Schlaf raubte... Heimweh! Es klingt kindisch, ist aber so. Obwohl... Heimweh trifft es nicht so ganz, Sehnsucht passt besser. Ich sehnte mich nach meiner Frau Sarah und unserer kleinen Tochter Anabelle mit ihren niedlichen Hamsterbacken. Ich vermisste das süße Lachen der Kleinen und das liebevolle Lächeln von Sarah, wenn sie mit ihr spielte. Ich seufzte und versuchte mich damit abzulenken, die verschiedenen Sternbilder ausfindig zu machen. Doch nach kurzer Zeit drifteten meine Gedanken wieder zu meinen Ladies. Ach, verdammt!

Ein Räuspern hinter mir riss mich aus meinen Gedanken und ich fuhr herum. Robert Epps, ein Soldat, wie ich bei NEST und mein bester Freund, stand hinter mir und musterte mich skeptisch. "Warum zum Teufel liegst du nicht im Bett und schnarchst dir die Seele aus dem Leib?". "Ich, mein Freund, werfe einen Blick in die Vergangenheit", sagte ich theatralisch und zeigte auf den Himmel. Epps hob fragend eine Augenbraue, als sein Blick meinem ausgestreckten Arm folgte. "Aaaha?" Ich schaute ihn in gespielter Verzweiflung an. "Ich kann es echt nicht glauben, mit welch ungebildeten Menschen ich hier zusammenlebe!" Epps Augenbraue blieb, wo sie war. "Das weiß doch
jedes Kind!" "Kläre mich auf, Einstein" forderte er. "Na gut..." wichtigtuerisch baute ich eine Pause ein. "Weil die Sterne so weit weg sind, braucht das Licht dementsprechend auch Zeit, bis es bei uns angekommen ist. Deshalb schaut man in die Vergangenheit, wenn man sich die Sterne anschaut", erklärte ich und grinste ihn im kindlichen Stolz an. Epps schüttelte nur lächelnd den Kopf. "Das freut mich für dich." Dann wurde er wieder ernst: "Aber jetzt mal ganz im Ernst. Wenn du über solche Dinge nachdenkst, heißt das normalerweise, dass du wieder mal an deine Ladies denkst, wie du sie immer wieder gerne nennst. Hab' ich Recht?". Misst! Mein Grinsen fiel: "Ja", gab ich nach kurzem Zögern zu und blickte zu Boden. Ich konnte Epps mitfühlenden Blick spüren, mit dem er mich musterte. "Ich verstehe dich. Ich vermisse meine Mutter auch. Du siehst sie doch nächstes Wochenende wieder", versuchte er mich aufzumuntern. "Ich weiß, aber es fühlt sich trotzdem wie eine Ewigkeit an!" klagte ich. "Ach, jetzt hab dich nicht so und freue dich darauf!" Er legt mir eine Hand auf die Schulter. "Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber bald bekommen wir eine viel bessere Webcam und ich schwöre dir, mit der denkst du, du bist mit ihnen in einem Raum! Die Zeit wird nur so verfliegen." Ich hob den Kopf und tätschelte seine Hand. "Danke Epps! Und wehe es stimmt nicht!", drohte ich ihm spielerisch mit erhobenen Zeigefinger. Aber dank ihm fühle ich mich schon wieder besser. Wir verfielen in ein angenehmes Schweigen, während wir die Sterne beobachteten.

Nach kurzer Zeit durchbrach Epps die Stille "Machen die Bots eine Nachtschicht?" fragte er. Ich runzelte verwirrt die Stirn. "Nicht, dass ich wüsste. Wieso?" Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Ironhide, wenn es nicht gerade um Kämpfen geht, freiwillig eine Nachtschicht machen würde. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln. "Naja, weil bei denen noch Licht brennt", sagte Epps und deutete auf die riesige Lagerhalle, die als die Basis der Autobots diente. Er hatte Recht; aus einem der Fenster drang Licht. Seltsam, die Autobots waren nicht dafür bekannt, solche Sachen, wie 'Lichtausmachen', zu vergessen. Neugierig geworden, schaute ich Epps an, der meinen Blick mit der selben Neugierde erwiderte.

"Ich glaube, dass müssen wir nochmal überprüfen, bevor wir wieder ins Bett gehen", meinte ich. "Ja, schlafen kann ich im Moment sowieso nicht mehr!", antwortete Epps.

Also machten wir uns auf dem Weg.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

So, das war mein erstes Kapitel! Ich hoffe, es hat euch gefallen!

Bis bald

Eure FantasyIsJustForYou

Blick in die Vergangenheit Onde as histórias ganham vida. Descobre agora