Dreams • n.h

Kapitel 29:Thinking of you

Ich dachte an ihn und wenn es ihm auch nur ansatzweise so schlecht ging wie mir,dann wollte ich diesen Gedanken als schnellstes aus meinem Gehirn vertreiben.

Und so kam es,dass ich mit dem Tränen,die meine Haut benetzten und mit den Gedanken,die sich wieder trauten grausam zu werden seit er weg war,einschlief.

-

Niall Pov.

Die Gedanken an sie ließen mich keine Sekunde in Ruhe. Was auch immer ich tat,ob ich mit jemandem redete oder mir etwas zu essen machte,das einzige woran ich dachte war Emma.

Ich machte mir Sorgen um sie und ich betete,dass Bea Emma etwas ablenkte,dass sie zusammen Filme guckten oder Musik hörten. Mir war egal was,doch ich konnte immer wieder ihre gebrochene Stimme hören,ich konnte spüren,wie sie ihre Arme um mich legte und ihre Tränen mein Shirt benässten,doch zur gleichen Zeit fühlte sich das alles unreal an.

Ich spürte nicht mehr dieses Kribbeln im Bauch,es stellten sich nicht mehr die kleinen Härchen in meinem Nacken auf,denn sie war nicht da um dies zu verursachen.

Ich stellte mir selbst viele Fragen,versank in den tiefgründigen Gedanken.

Hätte es genauso weh getan,wenn ich nur wieder zurück auf Tour gemusst hätte?

Doch ich beantwortete mir diese Antwort selbst. Es hätte weh getan,ich hätte mich auch dann leer gefühlt,doch ich hätte nicht das Gefühl gehabt,sie zu verlieren.

Ich dachte auch immer wieder,an ihre Vergangenheit,durch die Zeiten durch die sie gehen musste. Ja,ich hatte gewollt,dass sie es mir noch einmal erzählt,denn bislang hatte sie es mir nur in einem der Träume erzählt.

Doch dieser Schmerz,den sie jetzt erlitt,wurde nur noch zu dem Schmerz,den sie bisher erlitten hatte,hinzugefügt.

Die Jungs ließen mich so selten wie möglich alleine und warfen immer wieder ein Auge auf mich,doch ich trottete nur so vor mich hin.

Morgen würde ich den Fans bescheid sagen müssen. Ich wollte nicht ein mal daran denken,diese Worte schreiben zu müssen.

Ein Seufzer entwich meinen Lippen als ich mich auf mein Bett niederließ. Ich zog den Vorhang zu und hüllte mich in die Decke,platzierte den Rest des Stoffes doch dorthin,wo Emma immer lag. Meine Arme pressten die Decke so nah wie möglich an mich.

Eine Träne verließ mein Auge,meine Zähne bissen auf meine Unterlippe um weitere zu vermeiden,doch ich wusste,dass auch sie jetzt weinte.

Ich kniff meine Augen zusammen in der Hoffnung einschlafen zu können,in der Hoffnung,erst morgen früh wieder dieses benommene Gefühl erleiden zu müssen.

-

Emma Pov.

"Emma?"Beas Stimme drang nur schwach zu mir durch und ich wünschte ich würde sie gar nicht hören. Ich wollte weiter schlafen und alles in mir sträubte sich dagegen,die Augen zu öffnen. Sie rüttelte leicht an meiner Schulter,gott,ich hätte sie am liebsten geschlagen.

"Emma?"fragte sie erneut und ich versuchte ihre Hand von meiner Schulter zu schieben. Innerlich schrie ich,ich wollte einfach weiter schlafen,doch ich gab nach. "Was?"brachte ich genervt heraus. "Komm,steh auf,Em. Wir haben schon beihnahe ein Uhr.

Ich stöhnte auf. "Na und?" Sie lachte leicht während ich versuchte mich auf meinen Ellenbogen aufzustützen. Meine Hände rieben über meine Augen,welche sich heute besonders schwer offen zu halten schienen.

Sie schienen immernoch wegen des vielen weinens angeschwollen zu sein. Ich fuhr durch meine Haare und blinzelte zu Bea hinüber. "Hast du Hunger?"fragte sie und ich nickte langsam,womit sie mir auf die Füße verhalf und mich in die Küche begleitete.

Dort angekommen ließ ich mich auf einen der Stühle fallen. Bea stellte einen Teller mit gebratenem Speck und Rührei vor mich und meine Hand griff benommen nach der Gabel.

Ich lächelte sie dankend an und begann mein Frühstück zu genießen. Meine Gedanken führten erneut zu Niall und ich fragte mich wo genau er sich grade befand. Ich roch an seinem Pullover,nur um sicher zu gehen,dass er noch nach ihm roch,als ich erschrocken meine Augen weitete.

Ich legte die Gabel sofort auf dem Teller ab und sprang von dem Stuhl auf. "Emma?!"fragte Bea erschrocken während ich mich ins Schlafzimmer begab um dort nach meinem Handy zu suchen.

Sobald ich es gefunden hatte entsperrte ich es und suchte in den Kontakten nach Nialls Nummer. Ich klickte auf seinen Kontakt und wenige Sekunden später wählte es bereits.

Ich musste unbedingt mit ihm reden.

Denn ich hatte wieder etwas geträumt.

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das war kurz&shitty,sorry :-(

voll der cliffhanger omg sorry

was denkt ihr hat Emmas Traum jetzt zu bedeuten'*mond-emoji*

Bis baaaaald
-bella x