Kapitel 26

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Ein neuer Tag brach an.
Müde streckt sich der Earl als er in den Speisesaal lief. Sein Frühstück steht bereits am Tisch.
Skeptisch sieht er sich um, keiner war hier.
Nicht mal ein Gast von gestern,  lässt sich hier noch Blicken. Sie scheinen wohl alle am frühen Morgen abgereist zusein.

Wie unhöflich, sich nicht mehr bei den Gastgeber blicken zulassen, ein einfaches auf Wiedersehen hätte wirklich gereicht.
Aber nun gut, man kann die Tatsache nicht mehr ändern und Ciel ist es ganz Recht. Sein Frühstück mag er nämlich alleine genießen..
Er setzt sich auf sein Platz hin und begann zu speisen.
Seine Laune aber verbessert sich nicht, es ist wirklich sehr ruhig hier.
,,Etwas stimmt nicht..", flüstert er sich selbst zu.

Es nützt nichts er kann nicht in dieser ruhe Speisen.
Appetitlos stochert er in sein Essen herum..
Es ist unangenehm wenn es so ruhig ist, er ist ein lauten Haushalt gewohnt.
Ciel ist wie eine Katze ein Gewohnheitstier. Er kann nicht in eine ungewohnte Gegend schlafen, wenn nicht ein bekanntes Gesicht neben ihn ist.
Mit eine wirklich schlechte Laune steht er auf und lässt sein essen stehen, was er nur einmal gekostet hat. Mit solch eine Laune schmeckt sogar die beste Süßspeise, kein bisschen.

Entschlossen entfernt er sich von den Speisesaal und macht sich auf die Suche nach seine Bedienstete.
Sie können doch nicht einfach von den Erdboden verschwunden sein, in der Stadt können sie auch nicht sein. Sie hätten bescheid geben müssen.
Auf Tanaka ist verlass, so dachte der Earl zumindest. Aber er hat ihm nicht selbst geweckt. Soll es eine Anspielung sein, dass er endlich erwachsen werden soll?
Wie unverschämt!
Verübeln kann Ciel ihm es aber nicht.
Der alte, dient schon lange die Familie Phantomhive und er hat bestimmt nie so ein spät Zünder wie Ciel einer war, gehabt.

Im ersten Zimmer schien er noch voller Elan bei die Sache Ran zu gehen, doch vom Raum zu Raum wird er immer langsamer und skeptischer.
Alle sind wirklich weg.
Kam jetzt der Beweis für seine Vermutung.
Sowas hat er sich Niemals im Traum denken können.
Wut gebrannt geht er zum Garten, denn dort hat er noch nicht ein Auge geworfen.
An sein Mantel denkt er nicht, der ihn von die Kälte schützen müsste. Denn sein Zorn ist stärker.
Das gibt bestimmt eine Erkältung..

,,Wehe sie sind da und amüsieren sich!"

Der Eiserne Wind Peitscht auf seine Haut und leicht zittert er. Dies tut ihn aber nicht aufhalten und er sucht. Genau eine Stunde sucht er jeden Winkel ab, doch dies ändert nichts an die Tatsache das er alleine ist.

Eine kleine Angst bildet sich in sein Körper.
Langsam fällt er auf die Knie.
Verlust... Wie er das Gefühl von Verlust hasst.
Dies machte ihm Angst. Er hat sich schon soviele Dinge im Leben verspielt, verloren.. Es ist ein grausames Gefühl und dies ist auch seine Schwachstelle.
Ihm sind nicht viele Menschen wichtig, vielleicht nur eins oder zwei und wenn er die Verlieren würde, so würde seine Seele wieder zerbröckeln.

Sebastian darf nicht verschwunden sein. Sie haben nämlich ein Vertrag..
Doch wenn ihm die Sache doch so sehr geschmerzt hat und er deshalb sich aus dem Staub gemacht hat, so soll es sein..
Anders hat es der 16 Jähriger nämlich nicht verdient.
Selbst er war gestern von seine Worte überrascht.
Ihm hat es selbst ein wenig ein Riss im Herzen gemacht. Wie sich sein Butler gefühlt hat will er am besten nicht wissen...

Die Augen schließen sich von Ciel. Sein Körper ist unterkühlt.
Der Schnee ist wohl zu kühl für den zerbrechlichen Körper.
Sein Kopf drückt und es fühlt sich so an, als wäre er in Watte gepackt.
Ohne es kontrollieren zu können, kippt er zur Seite.
Bevor er aber ganz sein bewusst sein verliert bemerkt er Wärme Hände die ihm an die Stirn fassen.

,,Wie unachtsam von euch, mein Junger Herr."

Die Arme schlingen sich um sein  schmächtigen Körper, der Butler hebt ihn hoch um ihn wie eine Braut zu tragen.
In der Wärme und Geborgenheit verliert der Junge Earl auch sein bewusst sein..

Love Doesn't SpoilWhere stories live. Discover now