3. Kapitel

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POV. Shirabu

Seit all diese Dinge Passiert sind ist einige Zeit vergangen. Mir geht es gut und ich genieße jede freie Minute die ich allein mit Eita verbringen kann. Heute ist meine Finale Untersuchung. Ich bin Nervös und würde Lieber mit Eita dort hin gehen aber wir haben heute ein Trainingsspiel gegen Johzenji wo er anwesend sein muss, da ich ja auch nicht da bin. Ich habe mir etwas kleines ausgedacht, Da das meine Finale Untersuchung ist nach der ich nicht mehr ins Krankenhaus kommen muss. Ich will den Kindern auf der Krebsstation eine kleine Stütze geben. Da ich jedes mal wenn ich hier war auch den Kranken Kindern einen Besuch ab gestattet habe wollte ich der Station etwas kleines Schenken. Ich habe ein Plakat gestaltet auf dem meine Krebsgeschichte aufgezeichnet ist. Bilder von mir während der Krankheit, und Kleine Texte wie ich es Geschafft habe. Es soll den Kindern eine Stütze geben. Ich hoffe das hilft ihnen oder gibt ihnen eine kleine Stütze. Ich habe mich sehr gefreut als ich das Plakat den Ärzten übergeben konnte. Jetzt geht es in den Besprechungsraum um die Ergebnisse zu besprechen.

,,Wir haben leider nicht die Nachrichten die du dir wahrscheinlich gewünscht hast." Bei diesen Worten spannt sich mein Körper an. Ich hoffe es ist nichts all zu ernztes.

,,Bei dem MRT vor zwei Tagen haben wir ein Knötchen an deinem Herzen entdeckt. Es kann sein das es Krebs ist aber wir wissen es noch nicht genau." Mir stiegen sofort Tränen in die Augen die Ich hastig weg wischte. Einer meiner Ärzte kommt auf mich zu und kniet sich vor mich hin. Es ist Vivi, eine Ärztin auf der Krebsstation die mir sehr geholfen hat.

,,Hör mir bitte Gut zu Shirabu. Wir wissen momentan nicht genau was es ist. Aber wenn es Krebs ist werden wir dich auf jeden fall unterstützen. Wir werden es schaffen egal was Kommt. Fürs erste gehst du mit deinem Dad lieber wieder nach hause und ruhst dich erst mal aus und kommst wieder runter. Und in zwei Tagen wirst du wieder her kommen. Wir wollen so schnell es geht mit den weiteren Tests fort fahren. Dazu wirst du wieder eingeliefert. Wie wir dann fort fahren sehen wir dann. Aber jetzt ruhst du dich zuhause erst mal ordentlich aus. Okay?" Ich atme ein mal tief ein und wieder aus und nicke als Zeichen das ich verstanden habe.

Zuhause angekommen verkrieche ich mich sofort in meinem Zimmer. Sobald die Tür geschlossen ist breche ich wieder in Tränen aus. Vorsichtig und mit zitternden Händen hole ich mein Handy heraus und schreibe Eita eine Line. Ich hoffe das er sie bald liest. Denn ich brauch jetzt ganz dringend eine Umarmung von meinem Freund.

POV. Eita

Das Training war hart und das Trainingsspiel anstrengen. Wir haben das Spiel gewonnen und dürfen jetzt endlich nach hause. Ich frage mich wie es Kenjirou gerade geht. Ich frage mich wie die Abschluss Untersuchung gelaufen ist. Während ich mir das denke klingelt mein Handy. Ich schaue auf das Display. Es ist eine Nachricht von Kenjirou, freudig öffnete ich sie. Doch was ich lese bereitet mir Sorgen. ,,Bitte komm so schnell du kannst vorbei. Ich brauch eine Umarmung... " War das einzige was er geschrieben hatte. Ich zog mich in Windeseile um, die verwirrten blicke der anderen Ignorierte ich und rannte zu Kenjirous Haus.

Dort angekommen Klingel ich hastig an der Tür.

,,Hallo Semi. Was machst du denn hier?" Fragt mich sein Dad als er mir die Tür öffnet.

,,Kenjirou hat mir geschrieben, dass ich vorbei kommen soll." Ich zeige ihm mein Handy mit der Geöffneten Nachricht. Er ließ mich rein und sobald ich meine Schuhe abgestreift habe husche ich hoch in Kenjirous Zimmer. Ich öffne vorsichtig die Tür nur um Kenji zu erblicken wie er zusammengkauert mit den Knien angewinkelt und den Kopf gesenkt am Fenster sitzt.

Ich schließe die Tür, stelle meine Tasche ab und gehe vorsichtig auf ihn zu wobei ich schluchzen von ihm hören kann. Ich knie mich neben ihn und schließe ihn in meine Arme.

Mein Kleiner Sonnenschein // Haikyuu FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt