Kapitel 39

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Mia POV
Ich lag in meinem Bett,mit dem Blick zu meinem Erkerfenster...zu ihrem Haus... . „Mia?Mami hat gesagt du sollst wenigstens die Kekse Essen",sagte Ava leise,ich schätze mal sie stand am Türrahmen ich weiß es nicht,ich drehte mich schließlich nicht um.

„Mia?",hackte sie nochmal nach „Ich hab keinen Hunger Ava",flüsterte ich und ging doch davon aus dass sie mich verstand. „Aber-" wollte meine Schwester mir widersprechen doch ich unterbrach sie: „Ava nein." ich konnte den Satz kaum aussprechen ohne in Tränen auszubrechen.

Ok ich konnte es garnicht ich heulte schon nach dem Namen meiner Schwester los,die Tränen liefen mein Gesicht herunter und ich Schloß meine Augen nur um noch einmal Alex's Lächeln vor meinem inneren Auge zu sehen.

***

Die Sonne ging langsam unter der rote Abendhimmel spiegelte sich in Alex's Schlafzimmerfenster,doch alles an das ich denken konnte war wie es war mit ihr zusammen den Sonnenuntergang anzugucken.Ich starrte einfach nur weiter auf das Fenster und reagierte auf die Träne die meine Wange herunter lief.

Mein Handy begann zu vibrieren,ich wusste nicht wieso aber ich schoss direkt hoch doch es war nur Layla die mich anrief...ich wisse es war albern,aber ja ich hatte es trotzdem gehofft.Ich hatte gehofft das sie mich anruft und sagen würde...ach keine Ahnung was ich überhaupt von ihr hören wollte.

Da ich nicht ranging zeigte mein Handy nur den verpassten Anruf an und mein Blick fiel auf mein Hintergrund Bild.Es war ein Spiegelselfie von mir...und Alex die ihre Arme von hinten um meine Taille schlung und ihr Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub.

Ich musste schlucken als ich zum ersten mal,nicht nur in meinem Kopf,damit konfrontiert wurde wie glücklich ich mit ihr war.Alex hatte mich zum Lachen gebracht,sie hatte mir Seiten an mir gezeigt die ich nicht kannte,mir gezeigt was es bedeutet glücklich zu sein in einer Situation in der ich einfach nur heulen wollte.

Ich vermisste sie so sehr!Und dann passierte es...ich schrie vor Schmerz auf,begann unaufhörlich zu weinen  und ich hatte das Gefühl die Welt brach unter mir zusammen!

Ich hatte es verkackt und sie jetzt für immer verloren gestand ich mir selbst ein als noch die letzte Träne meine Wange herunter lief.

Can always be forever?Where stories live. Discover now