Kapitel 5

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Ich trommelte wie eine verrückte mit meinen Finger auf meinem Schminktisch herum,nahm mein Handy in die Hand und starrte aufs Display 18:56 noch hier Minuten.Ich sprang von meinem Stuhl auf und lief einmal quer durch Zimmer um vor dem Fenster stehen zu bleiben,die Straße war leer nichts zu sehen wusste ich es doch ich hätte es verkackt,Alex würde nicht mehr kommen!Ich denke ich war noch nie so enttäuscht wie in diesem Moment,ist ja auch selbstverständlich ich mein sie war bestimmt das beliebteste Mädchen der Schule und hätte bestimmt schon allen erzählt was für ein Volldepp ich war.Ich warf mich auf mein Bett und drückte meinen Kopf in die Kissen als mich plötzlich alle Gefühle überkamen und ich einfach ins Kissen reinkreischte,ich musste wirklich in einem Teenie-Film gelandet sein.

Doch dann klingelte es an der Tür,ich runzelte misstrauisch meine Stirn ging zu meinem Schminktisch und nahm mein Handy in die Hand 19:00uhr ? War Alex wirklich gekommen? Genau in diesem Augenblick hörte ich auch schon ihre Stimme „Guten Abend Ms. Walters",sagte Alex wieder mit diesem beeindruckenden Selbstbewusstsein und eine unglaublichen Freundlichkeit in der Stimme,ich ertappte mich dabei wie ich lächelte.Nach einem schnellen Blick in den Spiegel um zu sehen ob ich meine Haare überhaupt noch offen tragen konnte ging ich auch schon zur Treppe.

Meine Mutter lächelte Alex noch zu und verschwand dann auch schon in den Hauswirtschaftsraum,Alex stand da unten in der Tür Schwelle als wäre sie mein Begleiter zum Prom und ganz ehrlich so fühlte ich mich auch als ich die Treppe zu ihr runter ging,nur wegen der Aufregung vielleicht eine richtige Freundin hier zu finden,das mit dem Prom war ja nur eine Metaffa das ging ja nichtmal.Sie lehnte wieder lässig in der Tür und schmunzelte mich an während sie mich wieder musterte doch es war nicht abwertend im Gegenteil.

„Und Walters bist du bereit?",fragte sie mich mit einem vielversprechenden Blick aber ich hatte trotzdem absolut keine Ahnung was sie vor hatte. „Bereit für was?",fragte ich und versuchte dabei auch so selbstbewusst zu klingen wie sie auch wenn ich mich dabei wahrscheinlich wie ein verzweifelter neun Jähriger Junge anhörte.Sie lachte und sagte dann „Komm einfach mit ich bin mir sicher es wird dir gefallen!" ich ging schnell durch die Tür und sie schloss sie hinter uns.

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