Kapitel 32

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*zwei Wochen später*
Ich sah's auf meinem Bett und machte meine Hausaufgaben,ich seufzte genervt auf bevor ich mich meiner nächsten Aufgabe widmete. „Mia kommst du runter?Es gibt Mittagessen",rief meine Mutter zu mir die Treppe hoch.

Ich war total erleichtert eine Ausrede für mich selbst zu haben,das ich mit den Hausaufgaben aufhören konnte,also rannte ich die Treppe herunter und setzte mich an den Küchentisch.Nachdem wir mit dem Essen begonnen hatten,begannen meine Eltern ein Gespräch an dem ich mi h nicht sonderlich beteiligte.

Ich dachte nur an Alex und an die letzten Wochen mit ihr,wir waren jetzt ungefähr einen Monat zusammen und noch hatte ich meiner Familie nichts davon erzählt...doch als meine Mutter nun fragte: „Und gibt es irgendwas neues?" wäre das eigentlich die perfekte Gelegenheit gewesen.

Ich atmete tief durch und ging in meinem Kopf verschiedene Möglichkeiten durch wie das folgende Gespräch nun ablaufen könnte und bekam plötzlich Angst.Es schien mir einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt zu sein,ich...ach keine Ahnung.

Ich konnte mir selbst nicht beantworten wieso ich es nicht tat aber ich tat es nicht.

Nachdem alle aufgegessen hatte,nahm ich mein Handy in die Hand und beschloss Alex anzurufen da ich sie vermisste und um ganz ehrlich zu sein ich meine Mathe Aufgaben eh nicht gemacht hätte.

„Hey Babe",hauchte Alex in den Hörer,ich spürte wie  sich bei dem Klag ihrer Stimme ein Lächeln auf meinem Gesicht breit machte und ich einfach glücklicher wurde. „Hey Alex",antwortete ich lächelnd „Du brauchst dringend mal einen Spitznamen für mich Baby",zog sie mich auf.

„Und du solltest dich mal für einen entscheiden",konterte ich bevor ich genauer darüber nachdachte und mir bewusst wurde das ich tatsächlich immer nur Alex sagte.

Generell war ich in unserer Beziehung noch relativ zurück haltend,ich hatte natürlich auch noch nicht so viel Erfahrung mit sowas.Also nicht das ich noch nie eine Beziehung gehabt hätte aber es hatte sich...es hatte sich nie so angefühlt wie mit Alex,gestand ich mir ein.

Ich riss mich zusammen und faste den Entschluss das zu ändern, „Hast du in 10 Minuten Zeit?Ich könnte rüber kommen",sagte ich kurze Hand „Hast du mich so sehr vermisst?",sagte Alex selbstgefällig durch das Handy bevor sie: „ich hab dich auch vermisst babe,bis gleich",hinzufügte.

„Bis dann",lächelte ich leise in mein Handy bevor ich auflegte und beschloss mich umzuziehen.Ich trug zwar eine Jogginghose und einen Hoodie womit ich sonst auch zu Alex ging. Aber ich wollte offener werden,mich mehr trauen und keine Ahnung nicht immer wie ein Gammler aussehen.

Alex POV
Ich stellte den Staubsauger zurück in den Wandschrank und betrachtete nochmal mein Zimmer,auch wenn ich es vor Mia niemals zugeben würde,ich räumte immer auf bevor sie kam.

Ich wollte das sie mich für ordentlich hielt,ich hatte es noch nie erlebt normal war es mir absolut egal gewesen wie mein Zimmer aussah und was die Mädchen mit denen ich was am laufen hatte von mir dachten aber bei Mia war alles anders.

Als es klingelte lief ich direkt die Treppe runter und öffnete die Tür. „Wow...",war alles was meinen Mund verließ.Sie trug ihre Haare in einem zerzausten Dutt wie immer und dazu eine Leggings und ein Shirt mit V Ausschnitt,irgendwie konnte ich meine Augen garnicht mehr von Mia reißen.

„Hey Baby",sagte sie nur wie selbstverständlich,kam mir näher,stellte sich auf ihre Zehenspitzen und küsste mich,perplex erwiderte ich den Kuss und  legte meine Hand an ihre Taille bevor sie sich auch schon von mir löste und ins Haus ging.

„Wo ist deine Mum?",fragte sie mich während sie sich ihre Schuhe auszog „Ähm...einkaufen",stotterte ich,ich war echt sprachlos! „Alles gut?",fragte sie mich sanft und legte ihre weichen Hände auf meine Wange während sie mir tief in die Augen sah.

„Ja,nur alles gut bei dir?Du bist heute so anders irgendwie viel offener und ich hab dich einfach noch nie so erlebt",antwortete ich noch immer leicht stotternd und legte meine Hände dabei langsam auf ihren Rücken.

„Achso ja,ich dachte nur ich war irgendwie ein bisschen verklemmt und wollte deswegen ein bisschen offener sein.",lachte Mia leicht. Es ist vielleicht ein bisschen peinlich aber ihr Lächeln machte mich wirklich glücklich-scheiße dieses Mädchen hatte mich wirklich absolut in ihrer Kontrolle.

„Dagegen hab ich natürlich absolut keine Einwände",grinste ich und näherte mich ihrem Hals „genauso wie gegen diese Leggings",hauchte ich an ihr Ohr.Ich lies meine Handy an ihre Taille fahren und verteilte leichte Küsse an ihrem Hals der mit einer Gänsehaut überseht war.

„Ich liebe es das ich so eine Wirkung auf dich habe",flüsterte ich als ich bemerkte das ihre Knie etwas zittrig geworden waren und sie sich leicht an mich klammerte. „Alex...wir sind im Flur",stieß Mia lächelnd hervor „Der auch die Küche und das Wohnzimmer ist,also wo ist das Problem ich darf meine Freundin doch wohl im Wohnzimmer küssen",hauchte ich wieder bevor ich begann an ihrem Hals zu saugen.

Mia's Atem wurde zittriger und sie atmete viel tiefer ein „Lass uns,lass uns hochgehen",hauchte sie und schluckte. „Dein Wunsch sei mir Befehl",antwortet sie packte ihre Oberschenkel,so das diese um mich schlingen konnte,hob sie hoch und trug sie die Treppe nach oben.

Can always be forever?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt