Kapitel 10

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Alex POV
Nachdem ich Jack zu Mia nachhause gebracht hatte,ging ich wieder über die Straße zu meiner Veranda,wie ich es ihr geraten hatte saß Mia noch immer auf den Stufen zu der Veranda und hatte sich kein Stück bewegt seitdem ich sie dort abgesetzt hatte.

„Gehts dir besser?",fragte ich sie besorgt und hockte mich vor sie,komplett erschöpft sah Mia mich an erst jetzt viel mir auf das aus der Platzwunde an ihrer Stirn noch immer etwas Blut lief.„Mhh" kam nun von ihr und sie versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen. „Okay du bist ja garnicht richtig bei Bewusstsein,ich bring dich erstmal rein.",meinte ich zu ihr und lächelte sie leicht an und auch wenn ihr Mund dieses Lächeln nicht erwidern konnte,ihre Augen taten es.Ihre wunderschönen Ozeanblauen Augen mit diesem glitzern drin.

Ich konzentriere mich wieder und legte meine Arme um sie,um sie im Brautstyle ins Haus zu tragen,ja das war Klischeehaft aber ich musste es einfach tun.

Mia POV
Alex setzte mich auf ihrer Kücheninsel ab,irgendwie war ihre Küche genauso wie ich sie mir vorgestellt hatte.Auf der linken Seite neben der Tür war das Wohnzimmer es war modern aber trotzdem gemütlich eingerichtet,auf der rechten Seite war die Küche.Alle Schränke,Arbeitsplätzen sowie der Herd und die Spüle standen an der Wand und darüber Fenster sodass die Kücheninsel auf der ich gerade saß gut beleuchtet war.

Doch in diesem Moment war ich einfach nur geblendet von dem ganzen Licht und ich sah alles verschwommen,es fühlte sich an als würde jemand gegen meinen Kopf hämmern.Ich merkte erst garnicht wie Alex mir näher kam,doch dann berührte sie leicht meine Wunde woraufhin ich zischend die Luft einzog.

„Gehts?Ich weiß es tut weh aber da muss du jetzt ganz kurz durch,ich denk mal du hast eine Gehirnerschütterung also legst du dich gleich erstmal schlafen,okay?" ,sagte sie besorgt und lächelte mich trotzdem leicht an.

Ich fühlte mich um ehrlich zu sein absolut scheiße,also war mir mehr als ein Nicken nicht möglich da ich mich sonst wahrscheinlich direkt vor mich übergeben müsste.Langsam konnte ich wieder etwas klarer sehen und sah jetzt wie Alex mich anlächelte,sie hob ihre Hand und näherte diese meinem Gesicht doch ich hatte keine Angst.Im Gegenteil ich fühlte mich sicher,plötzlich machte sich ein kribbeln und eine wunderschöne Wärme in mir breit als sie mir zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht strich und hinter mein Ohr klemmte.

Alex POV
Mia sah mich total erschöpft an und trotzdem lächelte sie,sie sah irgendwie glücklich is und auch wenn ich es eigentlich nicht zulassen wollte musste ich Mia einfach küssen!

Ich näherte mich langsam ihrem Gesicht und mein Herz schlug wie verrückt,sie war nicht mein erster Kuss aber ich war noch nie zu vor so aufgeregt wie jetzt gerade.Unsere Gesichter waren nur noch Zentimeter von einander entfernt und ich wollte mich ihr langsam weiter nähern als Mia plötzlich ihre Hände in meinen Nacken legte und ihre Lippen sanft auf meine legte während sie ihr Augen schloss.

Es war kein Kuss geprägt von Leidenschaft,es war etwas anderes,etwas schöneres,es war zärtlicher und fühlte sich besonders an irgendwie wie...liebe?

Als wir uns nach Ewigkeiten von einander lösten öffnete ich meine langsam meine Augen und sah nur ein leichtes wunderschönes Lächeln von Mia und das wunderschöne glitzernde blau ihrer Augen...

Can always be forever?Where stories live. Discover now