15.kapitel

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte sahen mich zwei wunderschöne, braune Augen an. Obwohl ich diese Augen liebte, stand ich auf und verschwand ohne ein weiteres Wort im Badezimmer. Dort sank ich zu Boden und riss aus Versehen die Handtuchstange zu Boden. Alex fragte sofort: „Alles Okay bei dir?" Ich antworte: „Ja klar, ich habe nur aus Versehen die Handtuchstange herunter gerissen".
Aber war alles Okay fragte ich mich selbst? Als ich dann so auf dem warmen Boden saß kullerten mir tränen die Wangen hinunter. Ich hatte mich noch nie schnell auf irgendeinen Menschen eingelassen und jetzt das.
Alex war anders, aber ich hatte ihn bis vor einer Woche noch nicht ausstehen können und außerdem war er mein Chef. Als ich das Bad frisch geduscht wieder verließ, wartete Alex schon auf mich.
In diesem Moment wusste ich, dass es richtig war was ich hier tat. Ich wusste nicht, dass ich diese Entscheidung schon bald bereuen würde. Am darauf folgenden Tag ging ich seinen Vater besuchen.
Als ich meine Tür zuschloss, hatte ich so eine Gefühl dass ich meine Wohnung nicht so schnell wieder sehne würde. Ich freute mich auf den Hausmeister, aber mehr darauf dass Alex auch da sein würde.
Denn Alex wollte diesen besuch nutzen, um mich seinem Vater als Freundin vorzustellen. Da ich seit der Nacht im Krankenhaus mit ihm zusammen war. Als ich dann in die Schlossallee einbog und die Nummer 13 suchte sah ich einen Schwarzen Lkw in die Seitenstraße abbiegen.
Das komischen an diesem Lkw war, dass er kein Nummernschild hatte, aber ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber. Denn ich hatte das Haus, in das ich wollte erreicht. Ich suchte auf den Klingelschildern nach dem Namen Villon. Dann klingelte ich und sofort wurde die Tür geöffnet. Ich musste in den dritten Stock und dort stand ein Mann. Er hatte die gleichen Augen wie sein Sohn und auch die Gesichtszüge hatte Alex von ihm.
Dann viel mir ein, dass ich Alex später nach seiner Mutter fragen musste, wo sie war und warum ihre Eltern getrennt waren. Hätte ich gewusst was ich damit auslöste, hätte ich die frage nie gestellt. Ich betrat die Wohnung, sie war hell und groß soweit ich das auf den ersten Blick erkennen konnte. Alex Vater nahm mir meine Jacke ab und führte mich ins Wohnzimmer wo schon der Tisch gedeckt war.
Da ich meinen Freund nicht sehen konnte, musste er noch kommen. Ich war ja auch einer viertel Stunde zu früh, wie mir jetzt auf viel. Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich mich erschreckte, als Alex Vater mich ansprach. Er entschuldigte sich sofort und sagte: „ich wollte sie nicht erschrecken".
Ein höflicher Mann, dachte ich. Genau wie der Sohn. Also eigentlich war Alex mehr wie sein Vater und nicht anders herum. Dann klingelte es, ich hatte die Hoffnung es war Alex, doch sein Vater kam nur mit einem Packet wieder.
Wo blieb Alex bloß er verspätete sich doch nie. Ich wusste nicht, dass er sich schon in der Wohnung befand.

Schaut doch mal bei meiner Freundin vorbei die eine richtige gute Geschichte schreibt. Das Buch heist "City of Revenge". :)
Es wird nächsten Freitag und auch den darauf folgenden kein Kapitel mehr geben. Da ich es mit Freitag nicht hinbekomme immer zu updaten. Weshalb ich meine update Tag auf Samstag oder Sonntag ändern werde.
Danke für über 6000 reads :)

Rose - Zeichen des TodesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt