Prolog

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Prolog

Ich lag noch im Bett an diesem sonnigen Morgen, denn es war Wochenende. Als ich mich noch Mal umdrehen wollte, um noch ein, zwei Stunden zu schlafen, kitzelte mich ein Sonnenstrahl an der Nase, der mich dann zum Aufsehen zwang. Ich stand langsam auf und machte Frühstück. Schließlich beschloss, die Wärme in meine Küche zu lassen, also machte ich die Fenster auf und ließ die warme Morgenluft herein. Dann schaltete ich die Kaffeemaschine ein, bis diese so weit war mir einen Kaffee zu machen, wollte ich die Zeitung aus meinem Briefkasten holen. Ich ging zur Haustür und stolperte über die Zeitung, die auf meiner Fußmatte lag . Wie war sie dahin gekommen und die Hauptfrage war, wer hatte sie dahin gelegt? Da ich so früh am Morgen auf diese Fragen noch keine Antworten wusste, beschloss ich, für mich, dass es ein freundlicher Nachbar gewesen sein musste. Dann schnappte mir die Zeitung und machte mir einen Kaffee. Ich setzte mich an meinen Frühstückstisch und trank einen großen Schluck Kaffe. Dann schlug ich die Zeitung auf. Die Schlagzeile an diesem Morgen war der Rosenmörder. Der oder die Unbekannte hatte fünf Frauen umgebracht und hinterließ an jedem Tatort eine rote Rose. Dieses Thema beherrschte seit Tagen die Presse. In allen Zeitungen stand wenigstens ein kleiner Artikel zum Rosenmörder. Immer noch tappte die Polizei im Dunkeln. Als ich den Artikel las, lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Selbst die Sonne, die zum Fenster herein schien, konnte die Angst nicht vertreiben. Dann machte die Augen zu und atmete tief durch. Anschlissend schlug ich die Zeitung zu und beschloss, mir den schönen Tag nicht von dieser Geschichte kaputt machen zulassen. Ich nahm meinen Kaffee und setzte mich damit auf den Balkon und genoss die Sonne.

Rose - Zeichen des TodesWhere stories live. Discover now