10. Kapitel

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Die Widmung von diesem Kapitel geht an AryaJua, da sie immer nette Kommetare da lässt.

Ich schlug die Augen auf und wusste schon wieder nicht wo ich war, aber dieses Mal hatte der Raum ein großes Fenster. Ich konnte auf einen kleinen Park blicken. Doch wo war ich? Wieso musste dass immer mir passieren?

Ich wollte aufstehen und mir das Zimmer genauer anschauen. Als ich mich bewegte durchfuhr mich ein Schmerz, den ich noch nie gespürt hatte. Durch den Schmerz fing ich an zu keuchen und hatte Probleme Luft zu holen. Ich legte mich vorsichtig wieder hin und betastete die Stelle von der, der schmerz kam. Ich spürte etwas Raues und als ich hin sah war es ein Verband der um meinen Bauch gewickelt war.

Dann viel mir alles wieder ein. Meine Chef sein Büro und Lena. Ich schaute mich ruckartig im Raum um, ob ich Lena irgendwo erblicken konnte. Erst jetzt bemerkte ich meinen Chef der mit einem verbundenen Arm auf einem Stuhl saß. Der Verband war dort wo Lena ihn getroffen hatte.

Ich wollte mich wieder aufsetzten doch er sprang auf und hielt mich unten und sagt mit eine sanften Stimme, dass ich mich ausruhen solle. Dann ließ er mich wieder los und sage: „du darfst dich nicht bewegen. Sonst reist die Naht der Schnittwunde wieder auf." Ich nickte nur, mehr brachte ich nicht zustande.

Er holte sich den Stuhl, auf dem er vorher gesehen war, setzte sich zu mir und sah mir einfach in die Augen. Es war ein Komisches, aber schönes Gefühl als ich ihm in seine wunderschönen braunen Augen blickte. Sie waren nicht rein Braun sondern sie hatten goldene Sprenkel, die im Licht der sonnen glitzerten. Ich wollte nie wieder wegsehen, doch die Stille wurde durch Alex Stimme durchbrochen. Er fragte „ob alles okay sei, soweit das halt in meinem Zustand ging" und wieder schaffe ich es nur zu Nicken.

Ich war so gefesselt von ihm. Dann sammelte ich allen Mut und sagte mit einer leicht piepsigen Stimme: „Danke für die Rettung und dass du deine Arm für mich geopfert hast. Er sagte nichts sondern nickte nur.

So wie ich es davor getanen hatte. Alex machte den Mund auf um etwas zu sagen, doch genau in diesem Moment wurde die Tür geöffnet. Eine Krankenschwester betrat den Raum und sagte: „wie ich sehe sind sie schon wach" und kontrolliere meinen Verband. Augenscheinlich war alles Okay.

Bevor sie wieder ging ermahnte sie mich nochmal, dass ich mich nicht zu viel bewegen dürfte. Zu Alex gewandt sagte sie noch: „wenn sie versucht auszustehen hindern sie daran und rufen sie mich". Alex sagte dass er mich davor auch wieder zum Hinlegen bewegt hatte.

Durch diese Worte war die Krankenschwester beruhigt. Auf ihrem Namenschild konnte ich lesen, dass sie Lili Sander heißt. Nachdem sie sich noch mal umgeschaut hatte verließ sie den Raum.

Alex stand auf und sagte: „Ich gehe jetzt, du solltest dich jetzt ausruhen." Ich wollte nicht dass er ging, aber kurz darauf war ich allein.

Danke für alle Votes und Kommentare :)

Wünsche euch ein schönes Wochenende

Würde mich über Kommentare und Votes freuen

Wenn ihr Fragen an mich habt würde ich mich freunen wenn ihr mir diese Stellt !!!!!!!

Rose - Zeichen des TodesWhere stories live. Discover now