23.Kapitel

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Das Bild ist Alex!!

Sein Gesicht färbte sich langsam aber sicher rot. Er war wütend, ich hatte ihm sein Spiel versaut.

Er ließ langsam das Seil los und der Dolch kam auf mich zu. Ich fing an zu schreien.

Plötzlich stoppte der Dolch, doch er hatte sich schon durch mein T-Shirt leicht in meine Brust gebohrt. Ich schrie noch lauter, als der Rosenmörder Anstalten machte, das Seil wieder los zulassen.

Doch bevor der Rosenmörder das Seil los lassen konnte knickten seine Knie ein und er kippte nach vorne um. Ich hatte das Gefühl, als würde das Alles in Zeitlupe geschehen, aber in Wirklichkeit passierte es innerhalb von Sekunden. Weil, der Rosenmörder das Seil noch in den Händen hielt begrub er es unter sich.

Dadurch wackelte der Dolch und schwankte gefährlich über mich hinweg. Beim zweiten oder dritten Mal Blieb er an meinem Arm hängen und schlitze eine kleine Wunde in den Arm. Gott sei dank schlitze er nur leicht in die Haut und es blutet nicht stark. Als ich im Augenwinkel eine Gestalt wahrnahm, dreht mich langsam zu dieser um.

Die Gestalt versuchte die Arme des Rosenmörders auf den Rücken zu bekommen. Dabei sah er nicht, wie das Seil unter dem Rosenmörder hervor glitt.

Mit aufgerissenen Augen verfolgte ich das Seil, wie es langsam durch die Halterung glitt. Dann bohrte sich der Dolch in meinem Arm. Sofort fing ich an zu schreien. Im gleichem Moment dreht sich die schwarz gekleidete Gestalt um und ich konnte in Alex schönen Augen blicken.

Alex POV

Als ich plötzlich einen Schrei hörte, drehte ich mich um und sah wie sich eine kleine Blutlache unter der Liege bildete. Es tropften immer mehr Blut in die Lache.

Wie war das den passiert?

Musste ich den Dolch aus der Wunde ziehen?

Und wenn ja wie sollte ich die Blutung stoppen?

Ein weiters Problem war, wo sollte ich meinen Vater hinsperren?

Bevor in meinem Kopf weitere Fragen auftauchen konnten, hörte ich wie jemand meinen Namen rief. „Alex hilfst du mir vielleicht mal?" Natürlich wollte ich ihr helfen aber wie? Ich ging mit langsamen Schritten auf sie zu. Als ich bei ihr angekommen war, legte ich vorsichtig beide Hände um den Dolch und zog daran. Sofort fing sie wieder an zu schreien. Ich konnte es nicht ertragen wenn sie schrie. Der Dolch war entfernt und s Blut schoss aus der Wunde.

Ich schaute mich suchend um, um etwas zu finden, mit dem ich die Blutung stoppen konnte, doch in diesem Raum war nichts, was ich verwenden konnte. Also blieb nur die Möglichkeit mein Hemd auszuziehen. Also ich anfing meine Hemd aufzuknöpfen hörte sie auf zu schreien.

Ihr Blick lag auf mir.

Dieser wanderte von meinen Augen zu meinem durchtrainierten Körper. Sie konnte den Blick nicht mehr von mir abwenden. Ich Knotete das Hemd um ihren Arm. Sie fing sofort wieder an zu schreien. Ich hätte sie warnen sollen, aber jetzt war es sowieso zu spät.

Bevor ich anfangen konnte sie los zu binden, schaute sie mir wieder mal in die Augen, ihre Augen waren einfach wunderschön, nur dass diese im Moment verheult waren. Dann kam die Frage die ich befürchtet hatte. Ihr Stimme zitterte als die Worte aus ihrem Mund kamen. „Wie schlimm ist es?". Ich konnte ihr bei der Antwort nicht in die Augen schauen „Der Dolch hat deinen Arm komplett durchbohrt".

Wieso hatte ich nicht bemerkt, dass mein Vater das Seil noch in der Hand hielt. Ich wollte ihr doch nur helfen. Langsam löste ich ihre Fesseln und half ihr hoch. Sie hatte bis jetzt keine Regung gezeigt wegen ihrem Arm. Ich hatte mit Vorwürfen gerechnet aber nichts.

Als sie Aufrecht stand wankte sie, doch dass gab sich schnell wieder. Trotzdem Stützte ich sie bis zur Türe. Dort zog ich meine Schlüssel aus der Tasche und wollte gerade die Tür aufsperren als ich aus dem Augenwinkel meinen Vater aufstehen sah. Wie konnte ich ihn nur vergessen.

Ich wollte ihn gerade Fesseln als das mit dem Dolch passierte. Ich schob Sara langsam hinter mich und drückte ihr den Schlüssel in die Hand. Sie rührte sich nicht also half ich nach und flüsterte ihr ins Ohr „ich Liebe dich und wollte dirganze Zeit nur helfen. Also renn so schnell du kannst und drehe dich nicht um." Ich küsste sie auf die Stirn und ging dann langsam auf meinen Vater zu.

Ich dreht mich noch einmal zu ihr um sie steckte gerade den Schlüssel ins Schloss und schloss die Tür auf. Sie drehte sich noch mal um und schaute mir in die Augen. Dann machte sie etwas womit ich nie gerechnet hätte, sie ließ den Schlüssel fallen und rannte auf mich zu.

Als sie bei mir ankam drückte sie ihre Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss sofort. Sie löste sich von mir und sagte: „ich liebe dich auch". Sie musste gehen sonst würde sie sterben. Ich schob sie ohne weitere Worte zu Tür als wir dort angekommen waren, schaute ich ihr ein letztes Mal in die Augen und schloss dann die Tür.

Mein Vater hatte in der zwischen Zeit den Dolch aufgehoben und kam auf mich zu seine Augen waren Zorn verhärtet. Das erste Mal in meinem Leben hatte ich Angst, Angst vor meinem eigenen Vater.

Hoffe euch gefällt das Kapitel mit ein wenig Drama?

Ich weiß das es lange gedauert hat bis das Kapitel kam. Will mich nicht mehr entschuldigen weil es hilft euch ja auch nicht.

Mögt ihr Alex jetzt wieder oder nicht ??

Habt ihr euch den Alex so vorgstelllt ???

Rose - Zeichen des TodesWhere stories live. Discover now