26.Kapitel

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Sorry dass ihr erst jetzt wieder von mir hört, aber ich habe letzte Woche meine erste Prüfung geschrieben. Weshalb ich es nicht früher geschafft habe es und es werden auch in nächster Zeit länger Pausen entstehen da noch 7 Prüfungen anstehen. Allerdings werde ich versuchen noch ab und zu von mir hören zu lassen, kann aber nichts versprechen hoffe ihr verseht das!!!!!!!!!!

Viel Spass beim Lesen :)

Ich erschrak! Die Hände auf meinen Schultern drehten mich vorsichtig in seine Richtung. Im ersten Moment sah ich nur verschwommene Umrisse, dann konnte ich das Gesicht von Daniel erkennen. Er zog mich vorsichtig in seine Arme. Ich weiß nicht wie lange wir so da saßen.

Irgendwann versiegten meine Tränen, dafür war Daniels T-Shirt am Arm durchweicht. Er stand auf und half mir auf die Beine. Ich entschuldigte mich noch für die Wimperntusche, die auf seinem T-Shirt verteilt war. „Ist doch nicht so schlimm". „Wie bist du eigentlich in meine Wohnung gekommen?". „Ganz ehrlich du solltest dir ein besseres Türschloss zulegen, man kann es ohne Probleme öffnen."

„Oh" mehr viel mir darauf nicht ein. „Warum bist du zurückgekommen?" Er schaute verlegen zur Seite und auf seinen Wangen war ein leichter roter Schleier zu sehen. „Ähm, ich wollte nur schauen, ob es dir gut geht? Bevor ich klingeln konnte, habe ich dich weinen gehört und dann habe ich ohne nachzudenken dein Tür aufgebrochen." Er war so süß nicht so direkt wie andere aber momentan war mir einfach alles zu viel. Bevor das hier noch in einer peinlichen Situation werden konnte, ging ich in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen. „Willst du auch was trinken?" „Ne danke" Wie sollte der Abend denn Enden, wir hatten beide keine Gesprächsthemen.

Unsere Gespräche liefen ungefähr so ab „schönen Einrichtung!" „Danke" und dass war es dann auch schon wieder. Ich musste die ganze Situation unterbrechen „willst du heute Nacht hier bleiben oder gehst du Heim". Im inneren hoffte ich, dass er sich dafür entscheiden würde hier zu bleiben, denn ich wollte heute Nacht nicht alleine sein. „Wenn es dich nicht stört, würde ich Heim gehen". Ich versuchte nicht all zu enttäuscht zu klingen. „Nein kein Problem".

Aber Daniel hatte ein gutes Gefühl für Menschen „Soll ich heute Nacht hier bleiben?".

Eigentlich wollte ich mir mit meiner Antwort Zeit lassen, doch ich hatte Angst, dass er es sich noch mal anders überlegen würde. „ Ja bitte". Bei meinen Worten grinste er: „Dass ihr Frauen euch auch nicht entscheiden könnt."

Mist ich hätte doch mit meiner Antwort warten sollen. „Ich hole dir Bettzeug, du kannst auf dem Sofa schlafen". Ich ging in mein Schlafzimmer und sammelte alle Kissen, die ich entbehren konnte ein und ging zurück ins Wohnzimmer. „Was soll ich den mit so vielen Kissen?" Er kam mit langen Schritten auf mich zu. Was hatte er bloß vor? Bevor ich reagieren konnte riss er mir mehrere Kissen aus der Hand und fing eine Kissenschlacht an. Nach dem ich gerade anfing zu gewinnen, fing er an mich zu kitzeln.

„Das ist unfair" japste ich. „Nööööööö". „Wie alt bist du den? aber gut ich werde das Spiel mitspielen. Was muss ich machen dass du aufhörst?" „Küss mich" Ich schaute ihn leicht geschockt an. Das konnte er doch nicht wirklich von mir verlangen. „Du muss mich nicht jetzt Küssen aber irgendwann, wenn du es als richtig erachtest". Ich nickte zögerlich. Dann hob er mich im Brautstill auf und trug mich in mein Schlafzimmer und legte mich auf mein Bett. „Schlaf schön, ich bin neben an, falls was sein sollte".

Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange und zog vorsichtig die Tür hinter sich zu. Jetzt lag ich da und war hundemüde, aber ich konnte nicht schlafen, da ich die ganze Zeit an Daniel denken musste. Das war aber doch so falsch, ich hatte schließlich noch mit Alex rumgeknutscht. Hätte aus uns wirklich mehr werden können? Wahrscheinlich nicht aber trotzdem konnte ich doch nicht gleich mit dem nächsten Typen was anfangen. Ich werde Daniel morgen sagen, dass ich Zeit bräuchte. War dass die richtige Entscheidung nach mehreren Stunden des Grübelns schlief ich ein.

Am nächsten Tag wurde ich von Café Geruch geweckt. Ich brach in Panik aus. Wer war da in meiner Wohnung? Erst nach mehreren Minuten fiel mir ein, dass es Daniel sein musste. Ich zog mir meinen Bademantel an und ging langsam in die Küche. Als ich die Küche betrat, stand Daniel am Herd nur mit einer Boxershorts bekleidet. Ich hätte mir vielleicht die Haare kämmen sollen, bevor ich mich umdrehen konnte sagte Daniel „gute Morgen, hast du gut geschlafen?". „Ja danke und du?" „Ja auch, willst du Frühstück?". Ich nahm ihm die Pfanne aus der Hand und ging damit an den Tisch. Wir Frühstücken und dann verabschiedete er sich.

Er war so Süß. Ich wollte ihm nicht sagen, dass ich Zeit bräuchte und ihm damit Herz brechen. Ich reagierte nicht auf seine Nachrichten und Anrufe. Irgendwann hörten sie auf.

Es war ein Monat vergangen und ich hatte die falsche Entscheidung getroffen, das war mir inzwischen klar.

Ich saß gerade auf meinem kleinen Balkon, als es an der Tür klingelte. Wer das wohl ist? Als ich die Tür öffnete lächelte mich ein Gesicht an das ich die letzten Tage und Wochen so vermisst hatte. Wieso hatte ich mich nicht einfach bei ihm gemeldet? Ich fiel ihm um den Hals. „du hast mich also doch vermisst?!" „Ja habe ich und es tut mir Leid, dass ich mich nicht gemeldet habe aber ich musste mir über einige Dinge klar werden." Er nickte nur. Da war nicht beide auf meinem Balkon Platz hatten, setzten wir uns ins Wohnzimmer.

„Ich dachte mir schon dass du Zeit brauchst aber heute habe ich es nicht mehr ausgehalten. Du hast jetzt die Wahl, die Entscheidung steht dir komplett frei.

Entweder du fährst jetzt mit mir einen Woche nach Paris und wir schauen was passiert oder ich gehe jetzt durch diese Türe und du siehst mich nie wieder." Ohne groß nach zu denken antwortete ich „Ja, ich fahre mit dir in den Urlaub". Er umarmte mich und flüsterte „Danke, ich hätte es nicht ohne dich ausgehalten." Ich packte noch schnell mein Zeug und dann gingen wir zusammen zu seinem Auto.

Es war ein weißer Porsche und als ich mich hineinsetzte passte ich auf, dass ich es nicht dreckig machte. Woher hatte Daniel soviel Geld, ich wusste nicht das er Reich war. Als hätte er meine Gedanken gehört „Es war ein Geburtstagsgeschenk meiner Eltern. Sie haben ein wenig Geld". Ich machte mir keine weiteren Gedanken darum, denn ich war nicht an seinem Geld sondern an ihm selbst interessiert.

Wir fuhren mehrere Stunden, bis wir an einer kleine Villa mitten in Paris hielten. Daniel hielt mir gentelmanlike die Tür auf und trug meine Koffer ins Haus. Die Villa war traumhaft, die Einrichtung war hell und freundlich und man fühlte sich hier gleich wie Zuhause. Die nächsten Tage verbrachten Daniel und ich mit shoppen oder wir schauten uns verschieden Sehenswürdigkeiten an. Daniel zahlte mir alles was ich wollte, mir war es langsam schon echt peinlich. Aber er bestand drauf.

Am letzten Abend saßen wir auf der Dachterrasse und schauten in die Sterne. Ich wusste jetzt war der richtige Zeitpunkt. „Daniel ich bin dir noch was schuldig und dass möchte ich jetzt einlösen".

Noch bevor er etwas erwidern konnte drückte ich meine Lippen auf seine. Sofort erwiderte er den Kuss. In meinem Bauch flatterten hunderte von Schmetterlingen, auch wenn ich ihn kaum kannte, wusste ich, dass die Gefühle stärker waren als bei Alex.

Die romantische Stimmung wurde vom klingeln meinen Handy gestört. Ich blickte Daniel noch einmal in die Augen, dann meldete ich mich. Meine Augen weiteten sich. Ich wusste, dass der Augenblick kommen würde, aber doch nicht jetzt...

Die Stelle war so perfekt zu Aufhören :) (ich weiß dass ich Gemein bin)

Was hat sie wohl erfahren, das sie so aus der Fassung gebracht hat???

Ich widme dieses Kapitel risingvision da sie mir einfach so ans Herz gewachsen ist ❤️und sehr dazu beigetragen hat das diesen Kapitel erscheint ;)

Rose - Zeichen des TodesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt