Seperate Ways

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Der Sattel (oben⬆️) der mit Fell besetzt war hing über eine Stange. "Was gibt's? Aaron meinte du hättest einen Plan." sagte Michonne die aufgetaucht war und sofort nickte ich. "Ich weis das die Idee bescheuert ist, ich will mit den Pferden nach Hilltop reiten während ihr zu Fuß geht." erklärte ich. "Nein das lasse ich nicht zu." sagte Dad sofort. "Dad." sagte ich streng. "Meine Entscheidung." fügte ich hinzu. "Nein du bist komplett bescheuert schwanger durch so ein Wetter zu reiten." sagte Dad. "Was?" fragte Michonne und schaute mich entsetzt an. "Ich tue das für die Tiere, ohne ihn schaffe ich es nicht." sagte ich. "Es ist riskant Lara, du könntest Erfrierungen davon tragen." sagte Dad besorgt. "Ich schaffe das schon." sagte ich sofort und beide schauten sich besorgt an. "Kommt schon ich hab schon verrückteres gemacht." sagte ich. "Das stimmt." sagte Dad mit einem schmunzeln. "Gut dann mach dich bereit, am besten du reist jetzt ab damit du noch vor dem Sturm in Hilltop an kommst." sagte Michonne und ich nickte sofort. "Ich helfe dir Schätzchen." sagte Dad und zusammen packten wir meine Sachen zusammen und banden alles hinter meinen Sattel. "Hast du alles?" fragte Dad und ich nickte. "Gut." sagte Dad. Er half mir auf Tornado und reichte mir die Zügel aus Pferden und drei Maulesel bestand von denen es 12 Stück waren. "Pass auf dich auf, du weist was du machen wenn du eine der Matschbirnen siehst." sagte Michonne. "Und Lydias Mom? Was ist wenn ich eine von denen sehe?" frage ich besorgt. "Dann verschwindest du am besten." erwiderte Michonne und ich nickte. Dad und ich umarmten uns ein letztes Mal bevor es raus in den Schnee ging der langsam schlimmer wurde. Ich wusste das ich mich beeilen musste daher verlor ich keine Zeit und trabte durch den Schnee. Es dauerte länger als ich dachte. Irgendwann war der Wind so stark das es mich fast mehrmals vom Sattel gehauen hätte, ich wusste nicht was ich machen sollte doch Tornado nahm mir diese Entscheidung ab und trabte durch den Wind was schmerzhaft war im Gesicht. Ich beugte mich über den Hals des Hengstes und versuchte nach vorne zu schauen doch durch den Wind war es schwer. Irgendwie schafften wir es alle nach Hilltop, dort wurde ich bereits von den anderen erwartet, die wohl ebenfalls vor kurzem angekommen waren den sie hatten alle noch nasse Haare vom Schnee. "Hey Kätzchen, Mensch du bist ganz kalt." sagte Dad als er meine Wange berührt hatte. "Schnell ins Haus mit dir und aufwärmen, ich werde jemanden bitten nach dir und dem Baby zu schauen." sagte Michonne und ich nickte ihr dankend zu bevor Dad mich ins Haus brachte. Dort bekam ich etwas warmes zu essen und eine Ärztin die nach Enids Ermordung ihren posten eingenommen hatte schaute nach dem Baby und mir doch außer das ich leicht Unterkühlt war ging es uns beiden gut. Es war Abend geworden in Hilltop, alle hatten sich in dem großen Haus verkrochen da es dort am geschützt und wärmer war als in den Holzhütten. Im oberen Stockwerk sahs in einem der Zimmer ein junges Mädchen an einem Fenster, es war Lara die sich in ihre wärmsten Sachen gepackt hatte und besorgt aus dem Fenster schaute. "Hey Kätzchen darf ich rein kommen?" fragte eine Stimme an der Tür. Es war Aaron der durch einen Spalt lugte. "Hey Dad, ja komm rein." erwiderte sie und schaute wieder besorgt nach draußen in den schwarzen Abendhimmel. "Alles OK? Du guckst so besorgt." sagte Aaron als er sich neben sie gesetzt hatte. "Ich muss dauernd an die Zeit denken als wir zu dritt waren, du, Eric und ich." sagte sie leise und wischte sich schnell übers Gesicht. "Ich vermisse ihn auch." sagte Aaron leise. "Auch wenn du mit Jesus zusammen bist?" fragte Lara. "Er war meine erste große Liebe." sagte Aaron und das Mädchen nickte. "Na komm, geh schlafen Lara, du musst dich ausruhen." sagte Aaron und Lara stand vom Fensterbrett auf. "Schlaf gut Kätzchen." flüsterte Aaron als er sich neben sie gesetzt hatte. Aaron legte seine Hand auf den etwas geschwollenen Bauch. "Gute Nacht kleines." flüsterte er, gerade als Aaron die Hand weg zog zischte Lara durch die Zähne. "Was ist?" fragte Aaron. "Das kleine hat gerade getreten." erwiderte sie und rieb sich die Stelle. "Das ist doch super Süße." antwortete er. Ein weiteres Zischen entfuhr dem Mädchen als Aaron gesprochen hatte. "Ich glaube es mag deine Stimme." sagte sie leise mit einem breiten lächeln. "Wir sollten schlafen morgen ist wieder ein langer Tag." sagte Aaron und verlies das Zimmer. "Nacht Süße, schlaf schön." flüsterte Aaron. "Du auch Dad." flüsterte sie zurück, nach wenigen Minuten war sie ohne Probleme im Land der Träume. Auch Aaron legte sich ins Bett während jemand anderes über das Haus wachte. Daryl der einsame Wolf sahs unten am Kamin und starrte ins Feuer während das Haus langsam immer ruhiger wurde bis auch die letzten zu Bett gegangen waren. Am nächsten Morgen machte sich die kleine Gruppe aus Daryl, Lara, Michonne, Aaron, Lydia, Carol und zwei Alexandrianer auf den Weg zurück nach Hause. Der Schnee hatte aufgehört, die Sonne schien doch die Temperaturen waren zu niedrig das der Schnee schmelzen konnte. Die kleine Gruppe lief seit ein paar Stunden bis endlich die Tore von Alexandria in Sicht waren und sie von den Wachen herein gelassen wurden. "Ich bringe Tornado in den Stall und komme dann ins Haus." rief Lara der Gruppe zu und alle nickten. Lara wendete ihr Pferd und ritt zum Stall wo ihr das Pferd abgenommen wurde und sie danach langsam in Richtung Haus lief. Plötzlich bekam sie etwas gegen die Schulter ab und als sie den Kopf drehte sah sie Judith die erschrocken schaute. "Sorry." rief sie. Lara drehte sich um und lief weiter ins Haus wo sie bereits erwartet wurde.

The Girl and the Redneck (Fortsetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt