Sick again

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 Ohne ein Wort drehte ich mich um und ging an Daryl vorbei zu Tornado. Tara war da um uns zu verabschieden daher richtete ich ihr aus was ich mit Jesus besprochen hatte. "Machs gut Tara." sagte ich zum Abschied. "Wir sehen uns denke ich auf dem Jahrmarkt." erwiderte sie und ich nickte. Mit einem gekonnten Schwung schwang ich mich in den Sattel und ritt neben Dad vor dem Wagen mit den beiden Verletzten und Rocko den ich neben Rosita auf den Wagen gesetzt hatte während Michonne und Siddiq das Schlusslicht bildeten. Ich hatte keine Lust mich zu unterhalten da es mir überhaupt nicht gut ging daher schwieg ich den größten Teil des Weges doch als wir in der Nähe von Alexandria kamen wurde Tornado auf einmal unruhig. "Was hast du den?" fragte ich den Hengst doch Tornado wollte sich nicht beruhigen. Erst als wir hinter der Mauer waren entspannte er sich und konnte in den Stall geführt werden. Gracie begrüßte mich freudig als ich das Haus betrat doch ich umarmte sie flüchtig bevor ich nach oben ins Zimmer ging. Am nächsten Morgen stand ich gar nicht erst auf, ich fand einfach die Kraft nicht mich aus dem Bett zu bewegen, so verging fast eine Woche bis Dad sich Sorgen machte und Siddiq um Rat fragte doch auch er hatte keine Ahnung was los war. Siddiq gab mir irgend ein Mittel und verschwand wieder während ich mich in meinem Kissenberg einkuschelte. "Dad? Kannst du mir etwas zu trinken bringen." bat ich ihn bevor er mein Zimmer verlies. "Natürlich mein Schatz mach ich sofort." erwiderte er und verschwand. Nach ein paar Minuten kam Gracie mit einem Glas Wasser und einer Schüssel Salat herein. "Für dich Mommy." sagte sie leise und stellte das Tablett ab. "Danke Mäuschen." sagte ich und strich ihr über die Wange. "Wenn du gehst nimm Rocko mit." bat ich sie und Gracie nickte. "Danke Liebling." sagte ich zwischen mehreren Gähnern. "Hab dich Lieb Mommy." sagte Gracie und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Ich dich auch mein Schatz." erwiderte ich bevor sie ging. Es vergingen mehrere Tage und mein Gesundheitszustand wurde langsam besser. Dad hielt mich auf den neusten Stand und auch welche Themen beim Rat besprochen wurden. Ich hörte auch von Dad das Daryl kurz da gewesen war doch nur um Henry versorgen zu lassen um dann weiter zu gehen in Richtung Königreich. "Wieso war er nicht am Haus?" fragte ich Dad. "Keine Ahnung Kätzchen vielleicht hatte er seine Gründe gehabt oder habt ihr beiden vielleicht Streit?" fragte er doch bevor ich antworten konnte wurden wir unterbrochen. "Dad, Michonne ist da." rief Gracie von unten. "Geh ruhig." sagte ich mit einem traurigen lächeln. Dad verschwand und kam wenig später wieder. "Michonne lässt dich grüßen und hofft das es dir bald wieder besser geht." richtete er mir aus was ich mit einem nicken zur Kenntnis nahm. "Es ging um den Jahrmarkt, Michonne überdenkt sich vielleicht eine Delegation hinzu schicken." sagte Dad worauf ich nickte. "Das ist doch super ich freue mich sehr." erwiderte ich. "Willst du den hin?" fragte Dad und ich nickte. "Eigentlich schon, ich hab Ezekiel seit Jahren nicht mehr gesehen." erwiderte ich. "Wir sehen in ein paar Tagen wie es dir geht OK?" sagte Dad und ich nickte. "Ok Dad." sagte ich wie ein braves Mädchen. Am nächsten Morgen fühlte ich stark genug auf zu stehen daher tat ich das auch, nachdem ich mich angezogen (siehe Bild oben) hatte und meine Haare in einen Zopf gemacht hatte lief ich nach unten. "Mommy." rief Gracie sofort und begrüßte mich stürmisch. "Langsam du kleiner Hüpfer." sagte ich lachend und legte meinen freien Arm um sie während ich mich mit der anderen Hand am Gelände fest hielt. Gracie begleitete mich zum Frühstückstisch wo Dad bereits sahs doch er stand auf und begrüßte mich mit einer Umarmung. "Wie geht's dir?" fragte er und ich nickte. "Besser zwar noch nicht 100% aber es wird langsam besser." erwiderte ich. "Das freut mich Kätzchen." sagte Dad lächelnd bevor wir uns alle setzten und frühstückten zusammen. "Mommy?" fragte Gracie. "Ja mein Schatz." erwiderte ich. "Wieso hat Daddy dich Kätzchen genannt?" fragte die kleine. "Ich wurde früher so genannt, ich werde heute noch so genannt." erklärte ich lächelnd. "Achso." sagte Gracie und knabberte weiter an ihrem Brot. Ich hatte einen Tag vor dem Training frisches Brot gebacken was von den beiden anderen Familienmitgliedern gerne gegessen wurde und zusammen mit Gracie hatte ich auch für den Jahrmarkt frisches Brot gebacken. "Wann ist den Abfahrt in Richtung Königreich?" fragte ich an Dad gewand. "Ähm die sind schon seit gestern Nachmittag weg, ich wollte dir das noch erzählen." erwiderte Dad. Wütend schaute ich Dad an jedoch sagte ich nichts mehr sondern aß mein Brot auf bevor ich wieder aufstand und wortlos nach oben ging wo ich mir ein paar Sachen zusammen packte und in eine Tasche packte doch nicht nur Kleider kamen in meine Tasche sondern auch meine Messer und die Katana die oben heraus schauten. Ich suchte mir meine Zeichensachen zusammen und steckte sie mit den anderen Sachen in einen seperaten Rucksack. Als letztes suchte ich meine Ballerinas und streifte sie über meine nackten Füße. "Na komm Dicker." sagte ich zu Rocko als er mich fragend anschaute. Dad und Gracie sahsen im Wohnzimmer als ich wortlos vorbei lief und draußen Richtung Stall ging. Dort wurde ich bereits von Nado begrüßt der außerhalb des Stalls auf dem Paddock stand. Ich schwang mich ohne Sattel auf den Hengst und ritt aus dem Tor, in einemruhigen Tempo ging es durch den Wald und an Straßen entlang bis auf einmal mein Pferd den Kopf drehte und schnaubte.

The Girl and the Redneck (Fortsetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt