22 - Die erbitterter Wahrheit

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In dieser Nacht hatte ich keinen Traum, ich hatte nicht geträumt. Jedoch galten meine ersten klaren Gedanken Luke. Ich kann es nicht glauben das er mit nicht so sehr Vertraut hat, ich meine Lara weiß auch so gut wie alles über mich selbst alles über meinen Vater. Okay, sie war ja auch dabei als die drei Rachegöttinnen alias Vanessa, Aria und Alison mich angegriffen haben. Aber ich wäre nie im Leben einfach so gegangen. Das hätte ich ihr nie angetan und Luke, er tat es mir an und schwafelte mir nun nachdem wir uns wieder gesehen haben, durch reinen Zufallen ich meine wer konnte den ahnen das ich ein Halbgott bin, etwas von Liebe vor. Ich verstehe diesen Jungen einfach nicht.

Da ich meine Augen nach wie vor geschlossen hielt drehte ich mich langsam und leise nach links und versuchte wieder zu schlafen. Ich weiß was passieren wird wenn ich meine Augen öffne und das kann ich jetzt noch nicht vertragen dazu haben ich noch keine Kraft.

Doch ich konnte nicht mehr schlafen. Also seufzte ich und öffnete sie und sah genau auf Alexs leeres Bett. Verwirrt setzte ich mich auf und verspürte ein Leichtes stechen an meiner Verletzung. Ich ignorierte es so gut es ging und versuchte mit Langsamen Schritten aus der Krankenstation zu gelangen.

Als ich am Platz, dort wo mein Dad und alle Campbewohner damals auf mich warteten, ankam. Es waren zwar erst ein paar Tage her höchstens eine Woche aber es kommt mir vor wie eine halbe Ewigkeit. Es ist einfach zu viel in den letzten Tagen passiert.

Also auf jedenfall stand ich auf dem Platz und sah etwas entfernt von mir zwei mir bekannte Gesichter. Einen hatte ich gesucht den anderen wollte ich aus dem Weg gehen na super.

Die beiden Brüder waren am Reden, ziemlich laut, denn ich konnte es bis auf dem Platz auf dem ich stand hören.

„Was hast du den jetzt vor? Einfach abhauen und uns hier alleine lassen?!“, das war Alex.

„Du verstehst das nicht, ich muss.“ ,bei dem Klang seiner Stimme zuckte ich leicht zusammen.

„Was musst du?“ ,Tobias kam von hinten auf die beiden zu.
„Nichts muss ich.“ ,gab Luke schroff zurück.

Alle schienen mich nicht zu bemerken.

„Luke, lass stecken.“ ,jetzt wurde Alexs Stimme lauter.

„Was willst du den jetzt?“ ,brülle Luke nun seinen Bruder an.

„Ich will wissen warum du so dringend weg musst?“, Luke stand jetzt gegenüber von Alex und Alex schaute mir jetzt in die Augen. Er hat mich gesehen. Wie ich jetzt auf ihn wirke?

Luke antwortete mit einem Flüstern sodass ich es nicht hören konnte.
„Es ist kompliziert?! Ist es so kompliziert das du dich noch nicht mal verabschieden kannst? Du weißt ganz genau das sie es dir nicht verzeihen wird wenn du wieder abhaust.“ ,seine Stimme wurde zum ende weicher und er schaute mich wieder an.

„Ich kann das nicht.“, Lukes Stimme brach ab und Alex starrte mich die ganze Zeit über an und ich ihn.

Nach einer weile Schien Luke zu kapieren und drehte sich um und schaute mich entsetzte an. Ich würdigte ihn keines Blickes obwohl ich bemerkte wie er mich ansieht.
„Okay, Leute dann noch einen schönen Tag.“ ,Tobias verabschiedete sich und eilte so schnell wie weg.

„Wünsch ich dir auch.“ ,ich schritt langsam an Alex und Luke vorbei.

„Warte.“ ,seine Stimme war weich.

Ich drehte mich um und brüllte ihm direkt ins Gesicht. „Was?!“

„Es tut mir alles so schrecklich leid und ich will dich nicht mit reinziehen.“

„Deswegen kannst du dich noch nicht mal verabschieden?“ ,ich merkte wieder die Tränen, wow warum muss ich immer so emotional sein? „und weißt du was in der ganzen verdammten Welt geht alles nur noch um mich und egal was du da machst es muss irgendwas mit mir und diesem Auftrag zu tun haben. Ich bin schon mittendrin falls du es gemerkt hast!“ Ich drehte mich wieder um und ging schnellen Schrittes weg. Insgeheim wünschte ich mir das er mich wieder ruft, mir hinterher rennt mich küsst oder sonst etwas macht was uns noch retten kann. Aber nein es machte nichts ließ mich alleine zurück und verschwand aus dem Camp.

2 Tage später bat Chiron Alex und mich zu sich ins Hauptgebäude wo er uns dann mitteilte das er, Luke nun zur Armee gehörte die gegen uns Kämpften. Wie damals Luke, Percy's Freund. Nachdem er dies sagte rannte ich aus dem Gebäude und versteckte mich im Wald ließ mich irgendwo auf dem Boden fallen und weinte. Warum muss alles nur so verdammt schwer sein. Warum muss alles gleich sein. Warum Warum Warum. Eigentlich hätte es mir klar sein müssen. Ich dachte nur nicht das es Luke, mein Luke wird.

Nach Stundenlangem Nachdenken wurde es dunkel und ich schlurfte langsam wieder ins Camp. Wo viele Bewohner aufgeregt herum rennen. Was ist jetzt schon wieder passiert? Ich will es nicht wissen und steuere direkt auf die Poseidon Hütte, mein neues zuhause zu als mich jemand wuchtartig umarmt, Bella. „Wir haben dich alle gesucht. Wir haben uns so sorgen gemacht du könntest etwas dummes machen.“ ,ich löste mich von ihr und schaute ihr in die verquollenen roten Augen. Ich werden wohl nicht besser aussehen. Ich grinste sie schief an und murmelte ihr ins Ohr das ich jetzt schlafen will und schritt weiter Richtung Bett.

Another Half Blood Story - The Finale FightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt