36.Wie solls weitergehen?

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Melodie's POV :

Als ich die Schulglocke hörte, war ich so erleichtert. Ich hatte es überstanden.

Nachdem ich mit Katie und Beka in die Klasse kam hat niemand was gesagt die haben alle nur so dumm geguckt. Und jetzt wollte ich nichts mehr, als schnell nach Hause.

Als wir gerade am Ausgang angekommen waren, bemerkte ich das ich mein Handy nicht bei mir hatte.

„Ich muss mein Handy wohl noch im Spind gelassen haben. Geht ihr schon mal vor ich komme gleich“ ,sagte ich zu den Mädels.
„Ich komme mit“ , sagte Beka.
Seitdem Vorfall ließ sie mich keine Sekunde mehr aus den Augen, was ich wirklich zu schätzen wusste.
„Nein ist schon gut. Ich hol es nur schnell dann komm ich wieder“
„Keine Wiederworte, ich komme mit!“ ,sagte Beka.
„Ich geh schon mal zum Bus“ ,sagte Katie.
„Okey“

Beka und ich gingen durch die leeren Schulfluren entlang zu meinem Spind. Ich durchsuchte es, aber mein Handy war nirgendwo zu finden.
Als ich kurz vorm verzweifeln war, lehnte sich jemand neben meinen Spind und sagte „Suchst du das?“
Ich schloss mein Spind um zu sehen wer dahinter stand. Er war es wieder, der Junge von der Pause, der mich beschützt hat.
Er streckte mir mein Handy entgegen.
„D-Danke“ ,sagte ich verwirrt und glücklich zur gleichen Zeit.
„Du hattest es auf der Bank vergessen“ , erklärte er.
„Ohh achso. Danke“ ,sagte ich nochmal.
„Meinst du nicht das ein Danke nicht mehr reicht, nachdem was ich alles für dich heute getan habe?“ , fragte er mit einem frechen grinsen.
„Uhmm“
Beka lachte und trat dann ein Schritt vor und mischte sich ein „Claus, meinst du nicht , dass du ein bisschen aufdringlich bist ?“
„War doch nur Spaß ganz ruhig“ ,lachte er.
Ich war verwirrt. Kannten dir beiden sich, so locker wie sie miteinander redeten? Aber Beka ist doch erst neu hergezogen von wo soll sie ihn den kennen ?
Als ob er meine Gedanken lesen könnte stellte er sich mir vor „Ich hatte vorher keine Gelegenheit mich wirklich bei dir vorzustellen, also ich bin Claus. Rebekah's Bruder“
Ich reichte ihm meine Hand „Und ich bin Melodie, freut mich dich kennen zu lernen. Aber Beka du hast nie von einem Bruder erzählt“
„Jah von nervigen Brüdern erzählt man halt nicht“ ,lachte sie.
„Naah du meinst wohl, du wolltest nicht von mir erzählen, weil ich dann wieder die ganze Aufmerksamkeit deiner Freundinnen bekomme“ ,neckte er sie.
Es sah so aus als ob sie eine gute Bruder-Schwester Beziehung hatten. Es war süß wie sie sich gegenseitig neckten.

Ich nahm meine Tasche, schloss meinen Spind und wir gingen Richtung Ausgang. Nebenbei checkte ich mein Handy ab, aber es waren weder Anrufe noch irgendwelche Benachrichtigungen. Hmm, komisch sonst schreibt Justin mindestens einmal am Tag oder ruft sogar an. Ich schrieb ihm 'Heey. Alles klar bei dir? :)'
Er war zwar on, aber er schrieb mir nicht. Hmm.

Als wir gerade ausm Gebäude raus gingen fing mein Handy an zu klingeln. 'Hottest best friend' erschien auf meinem Screen, ich musste jedes Mal lächeln wenn ich das sah.
„Heey“ , ging ich fröhlich dran,  voller Freude endlich wieder seine Stimme nach so einem Tag zu hören.
Doch Justin schien nicht erfreut zu sein meine Stimme zu hören „Dein fucking ernst?!“ ,brüllte er mich an.
„Woaah beruhig dich. Was ist los?“
„Ich soll mich beruhigen?! Willst du so tun als ob nichts wäre oder was?!“
„Boaah Justin hör auf so rum zu schreien und sag was los ist“
„Wie wäre es wenn du mir sagst was los ist?!“ ,sagte er angenervt.

Ich verstand aber immer noch nicht was er von mir wollte.
„Ich warte“ , fügte er hinzu.
„Ich weiß nicht was du hören willst. Ist irgendwas passiert?“ ,fragte ich ruhig.
„Hmm mal überlegen.. Ich ruf dich heute an und ein Wildfremder geht an dein Handy, von dem ich noch nie ein Wort gehört habe und erzählt mir das du von der ganzen Schule fertig gemacht worden bist. Und als ob es nicht reichen würde das ich nichts dagegen machen kann reibt er mir unter die Nase dass ich wenig über dich wüsste und dann tust du noch so als ob nichts wäre!“

Believe (Justin Bieber Fanfiction)Where stories live. Discover now