3. Aufgeregt?

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Als ich in LA angekommen war rief ich erst meine Mutter an, um ihr Bescheid zu geben, dass ich heile angekommen bin. Dann ging ich los zur Arena.Auf dem Weg schaute ich mich um. LA war so ganz anders als andere Städte, vor allem als das kleine Dorf in dem ich wohnte. Ich würde gerne hier wohnen. Hier sind so viele verschiedene Menschen und keiner guckt dich komisch an, alle machen einfach ihr eigenes Ding. Wahrscheinlich würde ich hier noch weniger auffallen als bei mir, aber das würde mich nicht stören. Ich war eigentlich ein schüchternes Mädchen aber komischerweise merkten das die Leute nicht, die meisten denken immer das ich arrogant und eingebildet bin. Und eigentlich war es genau das Gegenteil denn ich war sehr unsicher, vor allem bei Leuten die ich nicht kannte. Aber anscheinend konnte ich gut schauspielern. Ich hatte einen harten Kern aber ein weiches Herz. Ich will nur nicht, dass das jeder sieht und mich verletzt. Deswegen bin ich sehr zurück gezogen. 

Lautes Geplauder und Singereien rissen mich aus meinen Gedanken und ich merkte, dass ich mich der Arena näherte. Ich ging die Straße entlang und bog an der nächsten Kreuzung ab. Und da sah ich schon vom weitem die Arena und die ganzen Fans Schlange stehen. Als ich mich näherte wurde, es auch immer lauter. Sie sangen Lieder von Justin oder unterhielten sich aufgeregt über ihn und was gleich alles auf sie zukommt. 

Ich guckte mich um, um die Schlange fürs M&G zu finden. Als ich es gefunden hatte stellte ich mich schnell an ohne weiter Zeit zu verlieren. Ungefähr 25 Leute standen schon vor mir. Und nach dem ich mich angestellt hab kamen noch 5 weitere. Während ich wartete guckte ich mir alle ganz genau an. Alle waren so hübsch oder sehr auffällig. Manche waren mit JB Sachen überhüllt und andere hatten kurze, Figur betonende Kleidung an. Ich dagegen hatte ein schwarzes Top darüber ein ebenfalls schwarzen, weiten Cardigan an. Und darunter einen grün/blauen Print Rock mit schwarzen Leggings an. Meine langen braunen Haare hatte ich einfach offen um meine Schultern liegen. Also nichts besonders Auffälliges.Ich holte mein Handy raus und schrieb Ina wieder. 

Ich: Hey. Ich bin gerade angekommen und stehe schon ich der Schlange. Vor mir sind ungefähr 25 Leute und dass die ganzen Mädchen hier wunderhübsch sind macht es nicht besser -.- 

Ina: Hey bby. Mach dir keine Sorgen du bist eh die Hübscheste. Justin wird nur Augen für dich haben ;) 

Ich: Das wäre zu schön um wahr zu sein.. 

Ina: Und dass du eine von den letzten bist ist umso besser, denn dann hat er dich noch in Erinnerung ;) 

Ina versuchte mich weiter aufzubauen. Sie versuchte mich mit in ihre Träume hinein zu ziehen, aber ich wollte realistisch bleiben. Ich wusste nämlich genau, dass Justin mich nichts hübsch finden würde, während hier wirklich bildhübsche Mädchen waren. Jeder Belieber wünscht sich das Justin sich in sie verliebt oder so was. Und wenn ich jetzt sagen würde, ich wünsche mir das nicht, wäre das gelogen. Aber ich wollte nicht so viel rumträumen, denn am Ende wäre die Enttäuschung zu groß.Zwei Mädchen vor mir unterhielten sich, wie sie es sich vorstellten was gleich passieren wird. Sie schienen nett zu sein und wahre Belieber, denn sie freuten sich wirklich. Eines der Mädchen drehte sich nach hinten und schaute sich um, dabei guckte sie auch mich an. Ich lächelte sie einfach nur an und sagte nichts. Sie lächelte zurück und nachdem sie einen Moment gewartet hatte sprach sie mich an. "Hey"
 "Hey", antwortete ich.
"Bist du schon aufgeregt?", fragte sie mich.
 "Naja es geht. Im Moment kann ich mir es noch nicht vorstellen gleich Justin zu sehen. Aber spätestens, wenn ich durch die Tür da durch gehe fangen die Bauchschmerzen an", antworteteich lachend. "Und du?"
"Aww. Ja ich und meine Freundin sind schon seit Wochen aufgeregt", antwortete sie mit einem Grinsen.
"Hahaa. Merkt man wie ihr fangirlt. Ich bin leider alleine hier..."
"Ja hiihihi wir können uns nicht zurückhalten. Ohh das ist aber schade. Naja du hast hier aber deine ganze Belieber Family also musst du dich nicht alleine fühlen", sagte sie und zwinkerte mir zu.
 "Ja da hast du recht"

"Ich dachte erst du bist unfreundlich, weil du nur da standest und keine Emotionen gezeigt hast. Aber du bist echt lieb", sagte sie nachdem wir uns 10 Minuten unterhalten hatten. "Willst du mir dein Twitter geben, dann hab ich ein Belieber mehr den ich kenne", fragte sie fröhlich.
Na toll, noch eine die dachte ich bin unfreundlich...
"Ja, natürlich", antwortete ich und gab ihr darauf hin mein Twitter Namen.
Auf einmal kreischten ein paar Mädchen. Wir guckten schnell nach vorne um zu sehen was los war. Die Tür wurde geöffnet und die ersten wurden rein gelassen. 

Omg. Es war so weit in ein paar Minuten würde ich ihn auch sehen. Ich war noch nicht bereit. Nein das war ich ganz und gar nicht! Mein Magen fing an sich zu drehen und mir wurde vor Aufregung schon übel. 'Oke Mel, du musst dich jetzt beruhigen', versuchte ich mir zu sagen aber es brachte nichts. 
 Nach einer halben Stunde standen nur noch die zwei Mädchen vor mir. Die eine drehte sich wieder um und sagte: "Ich wünsche dir viel Spaß. Und Genieß es. Vielleicht sehen wir uns ja in der Halle wieder"
"Danke euch auch. Hoffentlich", antwortete ich nur kurz und knapp. 

Die zwei Mädchen wurden mittlerweile auch rein gelassen. Das heißt ich bin die nächste.'Wie wird er reagieren? Wird er mich mögen? Mich sofort wieder vergessen oder sich doch manchmal an mich erinnern?' mir blieb nicht mehr viel Zeit zum Nachdenken denn einer der Security's sagte mir, dass ich rein kann. Ich starrte ihn nur geschockt an und konnte mich nicht bewegen. Er gab mir ein aufmunterndes Lächeln und legte seine Hand auf mein Rücken und führte mich in den Raum.

Als ich in dem Raum lief, sah ich Justin dort stehen und sein Blick war auf mich gerichtet. 

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Hey

Mich würde es echt freuen wenn ihr ein kurzes Feedback gibt, wie ihr die Geschichte bis jetzt findet. Kommentiert einfach oder schreibt mir auf Twitter: @MelJelieber

Danke <3

 - MelJelieber

Believe (Justin Bieber Fanfiction)Where stories live. Discover now