26. Wahre Freunde

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Justin's POV:
Ich wachte mit einer leichten Last auf meiner Brust auf. Mel lag auf meiner Brust und meine Arme waren um sie geschlungen langsam löste ich meinen Griff.
„Puhh endlich“ ,sagte sie leise und wirbelte rum und stand sofort auf.
Sie hatte noch nicht gemerkt das ich wach bin, deswegen beschloss ich weiter so zu tun als ob ich schlafen würde.
„Hätte er das mit bekommen wäre dass peinlich geworden. Gooshh ich darf sowas nicht nochmal machen“ ,flüsterte sie leise zu sich.
Sie fluchte weiter leise über sich, während ich mir ein grinsen verkneifen musste. Sie ist echt süß.
Langsam streckte ich mich und machte meine Augen auf und tat so als ob ich erst jetzt wach werden würde.

„Guten Morgen Shawty“
„Guten Morgen“

Ich setzte mich in ihrem Bett auf, „Hast du gut geschlafen?“, fragte ich sie.
„Ja sehr gut“, antwortete sie mit einem Lächeln. „Wie ich sehe hast du auch noch schlafen können?“
„Ja, komischerweise bin ich eingeschlafen“ ,gab ich zurück.

Es war nicht gewöhnlich, dass ich so schnell einschlafe. Meistens schlaf ich erst gegen Morgen ein. Oder wenn ich vorher mein Kopf frei bekomme.

„Ich muss jetzt zur Probe/Soundcheck. Willst du später auch mit zum Konzert?“ ,fragte ich, während ich langsam vom Bett aufstand.
„Ja liebend gerne“ ,antwortete sie schnell und ihre Augen fingen an zu strahlen.
Ich musste lachen bei ihrem Anblick. Mein Ziel war es schon immer mit meiner Musik anderen ein Lächeln zu zaubern und sie zu begeistern. Und zu sehen dass ich es geschafft habe, bedeutet mir viel.

„Okey gut, ich schick dann später jemanden der dich abholen soll“ , mit den Worten verabschiedete ich mich bei ihr und machte mich auf den Weg.

 
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Nach dem Konzert fuhr ich wieder ins Hotel und ging erst mal in mein Zimmer um mich zu duschen und umzuziehen.
Als ich fertig war machte ich mich auf den Weg zu Mel ins Zimmer. Ich klopfte zwei Mal und schon machte sie auf.
„Hey, du hast bestimmt Hunger oder?“,fragte ich.
„Ouuh ja!“ , rief sie begeistert. 
„Oke dann komm mit“
„Was? Warte ich muss mich erst umziehen“

Ich guckte sie mir von oben bis unten an. Sie hatte einen weiten, roten Pullie und darunter eine schwarz weiße Leggings an. Und ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.

„Nein, brauchst du nicht. Das passt perfekt“
„Aber-“ ,bevor sie weiter reden konnte zog ich sie am Arm hinter mir her.
Wir gingen den Flur entlang zu meinem Zimmer, ich schloss die Tür auf und wir traten rein.

Ihre Augen weiteten sich „Woow ist das groß“
„Ist ja auch eine King Suite“
Sie guckte sich um und als ihr Blick auf die Pizza Kartons fiel fing sie an zu grinsen.
„Das ist also das essen?“
„Ja, wenn du nichts dagegen hast“
Sie ging rüber und öffnete ein Karton „Nope find ich super“

Mich wunderte es ehrlich gesagt, dass sie nicht mal ein kleines bisschen enttäuscht war. Von Sel kannte ich es, dass es immer in einem luxuriösen Restaurant sein sollte.  Wir setzten uns zusammen auf die Couch und aßen unsere Pizza.
„Und wie fandest du mich heute Abend?“
„Du warst super! War toll wieder auf deinem Konzert zu sein“ ,lachte sie.

Wir redeten noch über dies und das, guckten Fern und lachten viel.
Nach einiger Zeit merkte man dass sie müde war, sie gähnte woraufhin ich fragte "Bist du schon müde?"
"Ja ich denke ich gehe jetzt und leg mich schlafen" , antwortete sie und stand vom Sofa auf.
"Willst du nicht vielleicht hier schlafen?"
Ouh fuck. Warum frag ich sowas? Ich will nicht das sie was falsches von mir denkt.
 
"Versteh mich nicht falsch aber.. ehmm nein lieber nicht"
"Ouhh. Okeey ich dachte nur das du dann wahrscheinlich besser schlafen kannst wie gestern"
Fuck Justin man kontrolliere mal deine Gedanken!  Sie denkt gleich das ich was von ihr will. Ist es so? Nein! Nein ich bin doch noch mit Sel noch nicht fertig. Aber warum wollte ich das sie unbedingt bleibt?
Wahrscheinlich nur weil ich selber bei ihr einschlafen konnte, warum auch immer. Da gibt's nichts mehr.

Believe (Justin Bieber Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt