,,Es scheint so, als wären Sie ganz gut in ihrem Job.", murmelte er nachdenklich vor sich hin.
,,Einigermaßen.", lächelte ich.
und dann fing er erneut an zu kichern.
Aus einem kichern wurde ein lautes Lachen.
und aus seinem psychotischen...
Benommen von dem Geschrei und der stickigen Luft im Raum, versuche ich mein inneres Mantra für mich immer zu wiederholen.
Alles ist in Ordnung Alles ist in Ordnung
Leise ziehe ich scharf die Luft ein als ich sehe wie Charlotte, die einzige Schwester hier mit kräftigen Bewegungen an seiner Wunde herum fischt.
,,Nehmen Sie das.", murmelt sie beschäftigt und drückt mir einen Stapel Papiertücher in meine schwitzigen Hände.
Alles ist in Ordnung Alles ist in Ordnung
,,Wie kann ich helfen?", ruft Justin und stellt sich zu seinen Diensten bereit.
Einen kurzen ernsten Blick erntet er von der Krankenschwester, ehe sie ihm kurze und knappe Anweisungen erteilt.
,,Einen weiteren Verbandskasten, den finden sie im nächsten Raum. Und die Zange am linken Regal."
Nickend macht sich Justin ans Werk und lässt mich somit alleine mit meiner Angst und meiner unglaublichen Panik.
Meine braunen Augen starren das Papier planlos an und bemerken garnicht wie orientierungslos sie sind. Was soll ich denn mit dem Papier?
Als mich die Schwester müde mustert, schüttelt sie ihren Kopf geht um den Joker herum und zieht mich näher heran zu meinem grünhaarigen Freund.
,,Das einzigste was sie tun müssen ist seine Wunde etwas abtupfen.", mit starren Blick nicke ich und tue das was man von mir verlangt.
Immer wieder tupfe ich an seiner Wunde und versuche so vorsichtig wie möglich zu sein. Sein lautes zischen macht mich manchmal wütend, einfach weil er jetzt so schwach und klein ist. Oftmals, nein sogar fast immer sind seine Opfer diejenigen die in seiner Position sich befinden, als die schwachen, hilflosen kleinen Menschen. Aber diesmal ist er derjenige, der dieser kleine schwache Mensch ist.
,,Verdammte scheiße Audrey! Etwas sanfter wenn ich bitten dürfte!", seine tiefe, grollige Stimme lässt mich aufschrecken.
,,Lass mich in Ruhe."
Damit hat er nicht gerechnet. Seine Augenbrauen Muskel ziehen sich in die Höhe und er hält zur Abwechslung tatsächlich seinen Mund.
Stumm wickeln wir die Wunde ab, Justin beobachtet uns wachsam aber stumm.
Für einen Moment sitze ich einfach vor ihm und mustere ihn. Die Schwester ist bereits los um ein Paar Wärter zusammenzutrommeln, während ich vor dem Psychopathen sitze der mehr als nur den Tod verdient.
Es war einer dieser wenigen Momenten, wo man sich einfach nur ansah und nichts sagte. Manchmal stelle ich mir vor wie ich durch sein grünes Haar fahre und daran zerre.
Ein kleines grinsen taucht auf J's Gesicht auf. ,,Was haben sie eigentlich so davor getrieben?", dabei fixieren seine Augen Justin und um seine blutende Lippen entsteht ein grinsen.
,,Eine ziemlich gewagte Frage."
,,Deswegen habe ich sie ja gestellt.", er lacht.
nächster Tag
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Entschuldigt für das lange warten und dem kleinen Kapitel. Ich könnte euch jetzt unendlich viele Gründe aufzählen WARUM ich nicht schreiben konnte, jedoch denke ich das dass niemanden interessiert 😏
Deswegen das kleine update zur Geschichte und da Ferien sind, gebe ich mir Mühe mehr zu schreiben, denn ich habe viel geplant für diese Geschichte😍😩 Eure Jey🌈
