12 - secrets

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,,Erinnern Sie sich Audrey?", murmelt Joker erneut und schaut mich dabei interessiert an.

,,Woran?", frage ich ich zurück. Dabei runzele ich meine Stirn.

,,An das hier"

Mit einem enorm schnellen Reflex, griff ich energisch nach den Akten die Joker in seiner linken Hand hielt. Mein Herz raste vor Aufregung und in meinem Kopf schien erneut die Ordnung aus dem Gleichgewicht zu weichen.

Joker riss sich samt Stuhl nach hinten und entzog mir somit diese Akte. Ich sprang auf und rannte um den eisigen Tisch. Ich könnte aus dieser Psychiatrie rausgeworfen werden, wegen diesen Akten.

Doch Joker schien es witzig zu finden. Er lachte, er lachte sehr laut. Als ich vor ihm stehen blieb, hockte ich mich hin und versuchte ihm die Akten aus der Hand zu reißen. Allerdings krallte er diesen Ordner, den er gerade eben aus dem nichts herbei gezaubert hat, so sehr an seine Brust, dass es beinahe unmöglich mir erschien ihn wieder zurück zu bekommen.

Die Aufseher stürmten den Raum und rissen J hoch. Während ich in Ruhe wieder aufstehen konnte, klopfte ich meine Kleidung zurecht und entnahm dieses Mal dann die Akte von ihm.

,,Sie denken, nur weil Sie ihre ekligen Spione hier haben, könnten Sie dennoch alles kontrollieren? Oh nein, mein Lieber.", ich rümpfe meine Nase und sehe zu wie die Aufseher ihn fester anpacken, denn er zappelt wieder wie ein kleiner Junge herum und lacht dabei.

,,Du bist wirklich ein Goldstück meine Liebe. Nein ehrlich, es ist entzückend wie du dich groß machen willst vor mir.", j lacht erneut. Als wäre das ganze Leben ein Spaß.

 Als wäre das ganze Leben ein Spaß

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,,Wir werden sehen.", sage ich entschlossen und nicke den Aufsehern zu. Sie zerren ihn raus, doch er scheint noch etwas mir hinterher zu rufen.

,,Du hast die falsche Akte Ad! Sie haben dich verarscht!", schreit er und lacht sich dabei kaputt.

Völlig schlecht gelaunt stürme ich mehrere Flure, nur um meinen Ober Boss zu finden, der dafür verantwortlich ist. Nach endlichen suchen, begegne ich ihn in der Cafeteria und setze mich zu ihm.

In seine eigenen Gedanken versunken, saß er nun seit geraumer Zeit mit starrem, grimmigem Blick auf die Theke gerichtet und brütet vor sich hin, während ich versuche meine Arbeit nach zu gehen.

,,Sir, wir müssen über meinen Patienten sprechen.", beschloss ich, ihn anzusprechen.

,,Welchen?", fragt er knapp.

,,Sie wissen genau wen ich meine!", mit einem ermannenden Blick versuche ich ihn darauf aufmerksam zu machen, dass ich nur noch unseren Grünhaarigen Freund behandelte.

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