Positano | ✓

By axlolly

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„Verstehst du es nicht Kylie? Du und Angelo haben es geschafft sie auszutricksen. Ihr habt sie an der Nase he... More

Vorwort
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
77. Kapitel
78. Kapitel
79. Kapitel
80. Kapitel
81. Kapitel
82. Kapitel
83. Kapitel
84. Kapitel
85. Kapitel
86. Kapitel
Epilog
Danksagung

40. Kapitel

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By axlolly

„Und ihr wollt wirklich nicht noch etwas frühstücken?", fragte Gianna nun bestimmt schon zum fünften Mal, wobei sie die Kaffeekanne etwas hin und her schwang. „Mum!", murmelte Angelo darauf nur und warf seiner Mutter einen genervten Blick zu, bevor er seinen Stuhl an den Tisch heranschob. „Zum letzten Mal, wir müssen jetzt los"

„Aber ein bisschen Zeit...", setzte ich auch schon zum zweiten Mal an, aber da hatte mich Angelo unterbrochen sowie aus dem Raum gezogen, was mir nur ein Lachen entlockte. „Ich glaube du kannst es gar nicht erwarten auszuziehen, habe ich recht?", fragte ich und lief mit einem Schmunzeln auf den Lippen neben ihm her.

„Auf jeden Fall. Der einzige Grund warum ich noch bleibe ist, dass ich keine Ahnung vom Wäsche waschen habe", entgegnete er, worauf ich noch mehr lachen musste. Angelo legte darauf nur mit einem Grinsen seine Hand auf meinen Rücken und schob mich schließlich aus der Haustür. Anschließend liefen wir die Veranda zu seinem Autor herunter, wobei ich aber meine Arme um meinen Oberkörper schlang.

Die Temperaturen waren über die Nacht nochmal weiter heruntergegangen und ich war auch noch so dumm gewesen und hatte mir nicht mal eine vernünftige Jacke eingesteckt. So schnell ich konnte, stieg ich hinter Angelo in den Wagen und ließ mich auf den weichen Sitz fallen.

Kaum waren wir losgefahren, fing die Heizung des Wagens auch schon an ihre Arbeit zu leisten, was mich dazu brachte in den Sitz zurücklehnte und die Augen zu schloss.

Mein Schlafrhythmus war allgemein schon nicht der Beste und die letzte Nacht hatte nochmal dazu beigetragen, dass auch keine Besserung in Sicht war.

Erst als das Auto vor meinem Haus zum Stehen kam, schlug ich langsam wieder die Augen auf und setzte mich wieder gerade hin. „Ich glaube hier ist Endstation für dich", hörte ich Angelo murmeln und spürte, wie er mir einen Kuss auf die Wange gab. „Das klingt so als wolltest du mich los werden", murmelte ich stattdessen nur, was ihn etwas zum Lachen brachte.

„Nein, ich muss nur noch ins Büro zu meinem Dad und du weißt ja, wie Väter drauf sind, wenn man zu spät kommt"

„Ins Büro? Heute ist doch Sonntag"

„Das interessiert die Mafia aber leider nicht", entgegnete er nur und drehte den Zündschlüssel darauf wieder um, sodass der Motor ein Geräusch von sich gab. „Na gut, dann wird das wohl mit dem Besuchen heute Abend nichts"

„Keine Sorge, ich werde schon einen Weg bei dir vorbeizuschneien. Da musst du dir keine Sorgen machen", entgegnete er mit einem Grinsen auf den Lippen, was mich auch etwas zum Lächeln brachte. „Eigentlich sollte ich lieber für die ganzen Klausuren nächste Woche lernen, aber deine Idee finde ich weitaus besser"

Im nächsten Moment klopfte es aber auch schon an der Fensterscheibe des Wagens, was mich erschrocken herumfahren ließ auf meinem Sitz. Anschließe durfte ich auch schon in das grinsende Gesicht von Aiden schauen, was mich nur noch mehr nach Luft schnappen ließ.

Trotzdem öffnete ich die Autotür, um zu hören, was mein Bruder zu sagen hatte.

„Auch mal wiederaufgetaucht? Wir dachten alle schon du wärst wieder entführt worden", ertönte seine Stimme auch schon, kaum hatte ich die Autotür geöffnet. Anschließend beugte er sich etwas herunter, um einen Blick in das Auto zu werfen. „Wobei wir uns eigentlich alle hätten denken können, dass Angelo dein Entführer war"

„Spiel dich nicht so auf", murmelte ich stattdessen nur und schlug die Wagentür hinter mir zu. „In Wahrheit warst du doch froh, dass ich aus dem Haus war"

Nun grinste Aiden etwas und wiegte den Kopf ab. „Möglich"

Ich rollte drauf mit einem Schmunzeln die Augen. „Und warum bist du schon so früh auf den Beinen und dann auch noch bei so einer Kälte"

„Ich geh für unseren Urlaub einkaufen", antwortete mein Bruder darauf, was ihm nur einen verwirrten Blick von mir einbrachte. „Urlaub?"

„Ja, Urlaub", entgegnete er, als könnte er nicht glauben, dass ich das vergessen hatte. Was aber anscheinend so war. „Auf einem Boot, im Mittelmeer, über Weihnachten", probierte er mir weiter auf die Sprünge zu helfen, worauf mein Blick nur noch ahnungsloser wurde.

„Das haben unsere Väter doch beschlossen, nachdem sie die Cosa Nostra in die Luft gejagt haben oder besser gesagt während", erklang Angelos Stimme hinter mir, der anscheinend nun auch aus dem Auto ausgestiegen war. „Ach stimmt", murmelte ich und schlug mir etwas gegen die Stirn,

Das hatte ich über die letzten Wochen und den ganzen Stress total vergessen. Zum einen, da ich es auch nicht wirklich ernst genommen hatte. Ich meine wer machte dort Ferien, wo der ursprüngliche Feind sein Lager hatte?

Anscheinend meine Familie.

„Und ihr denkt wirklich, dass unsere Eltern das machen wollen?", sprach ich meine Gedanken schließlich laut aus, worauf Angelo nur mit den Schultern zuckte Aiden dagegen aber triumphierend nickte.

„Ich meine ein bisschen riskant ist es ja. Schließlich wären wir so ziemlich in der Nähe der Cosa Nostra", fügte ich noch hinzu, worauf mein Bruder einmal mit der Hand abwinkte. „Keine Sorge, darum hat Dad sich schon längst gekümmert", entgegnete er, was mich nur dazu brachte meine Augenbraue hochzuziehen und ihn fragend zu mustern.

„Und wie?"

„Seit ein paar Tagen wird die ganze Insel von unseren Männern beobachtete und sichergestellt und das auch über die Tage an denen wir dort auf dem Meer herumtuckern sollten"

„So verrückt ist auch echt nur unsere Familie. Wir könnten auch Weihnachten ganz normal hie verbringen wie jeder andere", murmelte ich, worauf Angelo und Aiden aber nur belustigt auflachten. „Das wäre doch langweilig"

„Ja, aber um einiges sicherer", entgegnete ich. „Insbesondere für dich", schob ich noch leise hinterher und musterte Angelo leicht. Auch wenn die Verstecke größten Teils zerstört waren, gab es bestimmt noch ein paar Mitglieder, die ihr ganzes Leben dafür geben würden, um an einen von uns zu kommen und ihn bis zum Tod zu foltern.

Und ich konnte mir stark vorstellen, dass Angelo oder Giorgio am höchsten auf der Liste standen.

„Du kannst ja Dad nochmal probieren zu überzeugen doch hierzubleiben, aber ich bezweifle sehr stark, dass er auch nur ansatzweise hören wird. Nicht mal Mum hat es hinbekommen", riss Aiden mich wieder aus meinen Gedanken, worauf ich meinen Blick erneut auf ihn richtete.

„Wahrscheinlich würden wir nur bleiben, wenn unsere Männer das Gebiet als unsicher abstempeln", murmelte ich nur leise. „Na schau, da hast du dir die Frage auch schon beantwortet", entgegnete er und zog seinen Autoschlüssel aus der Hosentasche, damit er seinen Wagen aufschließend konnte.

„Viel Spaß euch beiden noch. Ich fahre jetzt noch Schwimmringe kaufen", und mit diesen Worten war er auch schon verschwunden. Das Einzige, was man noch hören konnte, war das laute Brummen seines Wagens.

„Hätten wir ihm vielleicht sagen sollen, dass man in den Läden jetzt nur noch Weihnachtsdeko findet?", fragte Angelo, worauf ich leicht schmunzeln musste. „Das wird er glaube ich schon alleine herausfinden. Er findet ja auch, dass dieser Trip eine gute Idee ist und wir dabei nicht draufgehen könnten"

„Ach komm schon Kylie. Wir sind durch fast ganz Italien gereist und wurden dabei von der Cosa Nostra verfolgt und sind dabei nicht draufgegangen, also warum diese Mal? Die meisten Verstecke sind zerstört und wir werden durchgehend von unseren Männern überwacht, was sollte auch schon passieren? Bevor die überhaupt zu einem Angriff ansetzten, sind wir schon längst wieder in Amerika"

Ich seufzte nur einmal und verschränkte anschließend etwas die Arme vor der Brust. „Weißt du was mich verwundert?", fragte ich schließlich, worauf er nur leicht denk Kopf schüttelte. „Nein, aber willst du es mir sagen?"

„Mich verwundert es, dass du überhaupt gar keine Sorge und Angst hast dort hinzufahren. Schließlich wurdest du dort über fast einen Monat von ihnen festgehalten und gefoltert, kommen da gar keine Erinnerungen bei dir hoch?"

Nun wurde seine Miene etwas ernster und ich bereute es sofort diese Worte in den Mund genommen zu haben.

„Doch, aber vielleicht verschwinden sie, wenn ich an diesem Ort wieder ein paar schöne Momente erlebe"

Anschließend drückte er mir einen Kuss auf die Wange.

Huhuh schöne Momente wir alle wissen ja, was das heißt
Weil ich nett bin, gebe ich euch keine Spoiler mehr, die darauf hinweisen könnten, dass sich jemand trennt oder stirbt.
Sonst jagt mich noch ein wütender Mob

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